X-Pro3: Fujifilm bringt Spiegellose mit Licht und Schatten
Der Jahresanfang bietet einmal mehr eine ganze Menge Neuigkeiten auf dem Kamera-Markt. Hier wartet derzeit beispielsweise Fujifilm mit seiner X-Pro3 auf. Das spiegellose System setzt hier auf einen erweiterten Messsucher, also eine separate Sucher-Optik, die nicht das Bild auf dem Sensor wiedergibt. Das ist insbesondere bei starken Tele- oder Makro-Objektiven kaum hilfreich, um zu erkennen, was ungefähr aufgenommen wird.
Abstriche hingegen muss man klar bei den Anschlüssen machen. So bringt die Kamera zwar eine Klinkenbuchse mit, diese ist aber für 2,5mm-Stecker vorgesehen. So lassen sich handelsübliche Mikrofone zwar anschließen, aber nur mit Adapter. Letztlich bekommt man mit der X-Pro3 eine durchaus grundsolide Kamera, bei der man eben letztlich selbst entscheiden muss, ob die zu machenden Abstriche den Preis rechtfertigen.
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Seltsame Anschluss-Entscheidungen
Die Kamera selbst weiß ansonsten durchaus zu überzeugen, wie der Test durch die Kollegen von ValueTech TV ergab. Insbesondere natürlich dann, wenn man sich an etwas anderen Bedienkonzepten als bei Canon oder Nikon erfreuen kann. So lassen sich ISO-Werte und Belichtungszeiten manuell über Räder auswählen und es ist unnötig, sich erst durch ein Menü zu hangeln. Und ziemlich beeindruckend stellte sich auch der Video-Autofokus dar.Abstriche hingegen muss man klar bei den Anschlüssen machen. So bringt die Kamera zwar eine Klinkenbuchse mit, diese ist aber für 2,5mm-Stecker vorgesehen. So lassen sich handelsübliche Mikrofone zwar anschließen, aber nur mit Adapter. Letztlich bekommt man mit der X-Pro3 eine durchaus grundsolide Kamera, bei der man eben letztlich selbst entscheiden muss, ob die zu machenden Abstriche den Preis rechtfertigen.
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Akkon31/41 am 09.03.20 um 21:45 Uhr
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"ob die zumachenden Abstriche den Preis rechtfertigen". Nein, der Preis ist nicht gerechtfertigt. Nicht für APS-C. Bei 1900 Euro greife ich dann doch lieber zu einer Vollformat.
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