Surface Hub 2 Smart Camera: Microsofts KI-Webcam auf "Steroiden"
Der Redmonder Konzern setzt bereits seit längerem auf das Thema Zukunft der Arbeit, Anfang April soll es dazu auch ein ganzes Event mit dem Titel "Hybrid Work, Powered by Windows" geben. Bereits im Vorfeld dazu gibt es ein neues Stück Hardware, nämlich eine smarte Kamera für das Surface Hub 2.
Microsoft hat heute seine Surface Hub 2 Smart Camera genannte Webcam vorgestellt. Das ist natürlich keine normale Kamera, sondern will durch fortschrittliche KI-Features punkten. Was das konkret bedeutet, erläutert Steven Bathiche, Corporate Vice President of Windows and Devices bei Microsoft: "Die Surface Hub 2 Smart Camera sorgt für einen passenden Bildausschnitt, passt die Beleuchtung an und ermöglicht einen unglaublich weiten Blickwinkel - und das alles ohne Verzerrungen oder Probleme mit der Tiefenschärfe, die sonst das Sichtbare einschränken würden.
Bathiche weiter: "Das Team hat sehr viel Arbeit in die Abstimmung des Erlebnisses gesteckt, um das Geschehen im Raum zu erfassen, während alles für Remote-Betrachter oder -Teilnehmer reibungslos und natürlich aussieht."
Die Rechenleistung ist natürlich nicht genug, Microsoft hat auch einen speziellen Algorithmus entwickelt, der automatisch Verzerrungen, Neigungen und Weitwinkelkorrekturen ausgleicht. Das soll sicherstellen, dass Objekte und auch Menschen naturgetreu wirken.
Die Surface Hub 2 Smart Camera ist natürlich für das Surface Hub 2 gedacht und wird dort per magnetischen Klick-System und USB-C-Mount befestigt. Günstig ist der Spaß nicht, in den USA wird die Kamera für rund 800 Dollar verkauft, gemeinsam mit dem 85 Zoll großen Smart-Display kostet das Bundle 22.000 Dollar.
Microsoft hat heute seine Surface Hub 2 Smart Camera genannte Webcam vorgestellt. Das ist natürlich keine normale Kamera, sondern will durch fortschrittliche KI-Features punkten. Was das konkret bedeutet, erläutert Steven Bathiche, Corporate Vice President of Windows and Devices bei Microsoft: "Die Surface Hub 2 Smart Camera sorgt für einen passenden Bildausschnitt, passt die Beleuchtung an und ermöglicht einen unglaublich weiten Blickwinkel - und das alles ohne Verzerrungen oder Probleme mit der Tiefenschärfe, die sonst das Sichtbare einschränken würden.
Bathiche weiter: "Das Team hat sehr viel Arbeit in die Abstimmung des Erlebnisses gesteckt, um das Geschehen im Raum zu erfassen, während alles für Remote-Betrachter oder -Teilnehmer reibungslos und natürlich aussieht."
Ein TeraFLOP an Leistung steht bereit
Technisch bietet die Kamera einen 12-Megapixel-Sensor mit 136-Grad-Sichtfeld. Für die Künstliche Intelligenz bzw. die dazugehörigen Features steht ein TeraFLOP an Computer-Leistung bereit. Wie The Verge hinweist, ist das weitaus mehr, als die ursprüngliche Xbox 360 zu bieten hatte.Die Rechenleistung ist natürlich nicht genug, Microsoft hat auch einen speziellen Algorithmus entwickelt, der automatisch Verzerrungen, Neigungen und Weitwinkelkorrekturen ausgleicht. Das soll sicherstellen, dass Objekte und auch Menschen naturgetreu wirken.
Die Surface Hub 2 Smart Camera ist natürlich für das Surface Hub 2 gedacht und wird dort per magnetischen Klick-System und USB-C-Mount befestigt. Günstig ist der Spaß nicht, in den USA wird die Kamera für rund 800 Dollar verkauft, gemeinsam mit dem 85 Zoll großen Smart-Display kostet das Bundle 22.000 Dollar.
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Das sinnvollste wäre, eine Webcam mit dem Kameramodul eines aktuellen iPhones oder Galaxys auszustatten, um in Kobination mit den passenden Softwarealgorithmen (für die in einem herkömmlichen PC immer mehr als genug Leistung zur Verfügung steht) eine Kameraqualität auf Niveau aktueller Top-Smartphones zu erzielen, gerade im Hinblick auf low light oder ungünstige Beleuchtung.
Die Kameramodule selbst in Top-Smartphones kosten auch nicht mehr als zweistellige Preise, gibt also nicht wirklich einen Grund warum sie also nicht einmal in 200€ Webcams Einzug halten und man da weiterhin auf Chips setzt, die rauschen wie sonstwas sobald man sich nicht rundherum mit Leuchtmitteln anstrahlt.
Nutze inzwischen, wenn das Bild anständig sein soll, nur noch den Umweg über Handyhalterung und Webcam-App, um die Handykamera als Webcam nutzen zu können. Da brauch ich kein Facelight extra anmachen, sondern krieg auch im schummrigen Licht automatisch ein top Bild, das nicht rauscht und wo auch kein Weißabgleich verrückt spielt.
Wie du schon sagst, es gibt auch Lösungen sein Smartphone oder gar seine Systemkamera mit größerem Sensor und höherer Auflösung anzustöpseln - für die meisten Zwecke ist das aber "Perlen vor die Säue".
Höflicher ausgedrückt: Overkill.