Sony Alpha 7C: Vollformat im Gewand einer Kompaktkamera

Der erste Blick auf die neue Alpha 7C von Sony, dürfte die meisten Nutzer an eine Kompaktkamera mit kleinem Sensor denken lassen. Allerdings ist in dem sehr kompakten System ein Vollformat-Chip verbaut. Grund genug, dass die Kollegen von ValueTech TV die Kamera für einen Test genau unter die Lupe nehmen. Dabei offenbarten sich schnell die starken Vorteile, aber auch Probleme des Produkts.

Licht und Schatten

Überzeugen kann die Kamera mit ihren Aufnahme-Leistungen. Vor allem der Autofokus kann in so manchen Situationen ordentlich etwas rausreißen. Und das gilt sowohl im Foto- als auch im Video-Modus. Verwunderlich ist das kaum, da der Sensor inklusive der Autofokus-Elektronik von den größeren Kameras übernommen wurde und deren Features mitbringt. So können nicht nur Gesichter, sondern auch Tiere oder bestimmte Objekte verfolgt werden.

Weniger schön ist hingegen die Tatsache, dass eine Touch-Bedienung zwar oft angedeutet wird, aber nicht funktioniert. In der Bildvorschau liegt beispielsweise ein großer Play-Button über dem Vorschaubild. Tippt man diesen allerdings erwartungsfroh an, passiert gar nichts. Und auch der Sucher ist nicht gerade optimal konstruiert. Er ist ziemlich klein und man läuft eher Gefahr, sich das Auge zu verletzen, wenn man ihn regelmäßig verwendet.

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