So geht Radio-Hören heute: Evoke Home bietet umfassende Features
Beim Pure Evoke Home handelt es sich um ein smartes Radio für DAB+ und UKW mit CD-Player. Das mit recyceltem Akustikstoff von Kvadrat überzogene Designer-Radio kann nicht nur mit ansprechendem Design, sondern auch sehr gutem Ton und Extra-Features wie Spotify Connect überzeugen. Über WLAN können Podcasts gestreamt und Firmware-Updates auf das Radio geladen werden. Mit Hilfe von Bluetooth lässt sich das Evoke Home mit dem Smartphone, einer Spielekonsole oder einem Beamer koppeln. Über des Klapp-Display lässt sich unter anderem der aktuelle Radio-Sender, das derzeit abgespielte Lied oder die Tageszeit samt Datum anzeigen. Unter dem Display platziert der Hersteller Buttons, mit denen beispielsweise der Wecker programmiert werden kann.
Die Steuerungselemente auf der Geräte-Oberseite verfügen über einen guten Druckpunkt. Auch wenn die Tasten minimal größer und die Beschriftung etwas kräftiger sein könnten, liegt man, wenn das Radio gezielt bedient wird, nicht daneben. Den meisten Spaß dürfte die Veränderung der Lautstärke machen: Über ein beleuchtetes Rad auf der Oberseite kann der Ton auf- bzw. abgedreht werden. Jenes Rad dient auch als On- und Off-Button - ganz so, wie es früher bei Radios der Fall war. Egal für welche Farb-Variante man sich entscheidet, die Fernbedienung liegt in der jeweils passenden Farbe bei. Es ist 2022 nicht mehr selbstverständlich, dass Hersteller kostenlos eine Fernbedienung beilegen und nicht versuchen, mit Zubehör etwas mehr Geld zu verdienen. Im Küchen-Setting verwendet man die Fernbedienung allerdings durchaus selten. Steht das Evoke Home im Wohnzimmer und in einiger Entfernung zur Couch, ist die Remote ein wahrer Pluspunkt.
Auch wenn das Evoke Home kompakt daher kommt, muss sich der Sound des Radios nicht vor größeren Anlagen verstecken: Das Zusammenspiel eines 20mm-Soft-Dome-Hochtöners und zwei 3,5-Zoll-Tieftönern sorgt für ein ausgewogenes Sound-Erlebnis. Auch in größeren Räumen, wie etwa dem Wohnzimmer, kann das Evoke Home überzeugen. Befindet man sich in der Nähe des Gerätes, hört man die Stereo-Separierung sehr gut. Entfernt man sich vom Gerät, verliert sich der Effekt in Richtung Mono-Ton. Dem Musik-Genuss tut das keinen Abbruch. Denkt man an ein typisches Radio, erwartet man nicht die klare Wiedergabe von Inhalten, wie es beim Evoke Homes der Fall ist. Abgerundet wird das Soundbild mit einem durchaus in die musikalische Bühne passenden Bass. Pure übersteuert jenen nicht etwa wie es bei Beats-Produkten der Fall ist, sondern setzt auf einen stimmungsvollen Einsatz. Trotzdem bleibt die Menge an Bass, die das Evoke Home auf engem Raum liefert, durchaus beeindruckend.
Unser Kollege Timm Mohn hat mit den aktuellen Musik-Charts, Hörspielen und dem ein oder anderen Star Trek-Soundtrack ein breites Spektrum an Inhalten gehört, deren vielseitigen Charakteristika das Evoke Home gerecht wird. Auch feine Töne, wie etwa das Pfeifen am Ende des Powerless-Intros, werden akkurat wiedergegeben. Beim Preis von über 400 Euro ist gehobener Klang allerdings auch durchaus zu erwarten. Es ist erfreulich, dass das Pure Evoke Home auf den typischen Klangebenen zu überzeugen weiß. Nicht zuletzt die 100-Watt-Ausgangsleistung lassen das Gerät im Einsatz als Küchenradio geradezu verschwendet wirken.
Auf den ersten Blick wirken Radios vielleicht wie aus der Zeit gefallen: Längst verweisen Moderatoren während Redebeiträgen auf "Web und App". Das Pure Evoke Home arbeitet das Konzept Radio allerdings neu auf und füllt es dank Spotify und Bluetooth mit neuem Leben. Nicht alle Geräte der Evoke-Serie kommen mit Spotify-Connect daher, welches sich im Test allerdings als sehr praktisch herausgestellt hat. Insgesamt bietet das Evoke Home eine große Vielfalt an Wiedergabemöglichkeiten. Nicht zuletzt über die nicht mehr zu überblickende Anzahl an Internet-Radios lässt sich das smarte Radio mit jeder Menge Inhalten versorgen. Gleiches gilt für die Vielfalt an Inhalten auf Spotfiy oder beim jeweils präferierten Musikdienst wie etwa Apple Music.
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Die Steuerungselemente auf der Geräte-Oberseite verfügen über einen guten Druckpunkt. Auch wenn die Tasten minimal größer und die Beschriftung etwas kräftiger sein könnten, liegt man, wenn das Radio gezielt bedient wird, nicht daneben. Den meisten Spaß dürfte die Veränderung der Lautstärke machen: Über ein beleuchtetes Rad auf der Oberseite kann der Ton auf- bzw. abgedreht werden. Jenes Rad dient auch als On- und Off-Button - ganz so, wie es früher bei Radios der Fall war. Egal für welche Farb-Variante man sich entscheidet, die Fernbedienung liegt in der jeweils passenden Farbe bei. Es ist 2022 nicht mehr selbstverständlich, dass Hersteller kostenlos eine Fernbedienung beilegen und nicht versuchen, mit Zubehör etwas mehr Geld zu verdienen. Im Küchen-Setting verwendet man die Fernbedienung allerdings durchaus selten. Steht das Evoke Home im Wohnzimmer und in einiger Entfernung zur Couch, ist die Remote ein wahrer Pluspunkt.



Unser Kollege Timm Mohn hat mit den aktuellen Musik-Charts, Hörspielen und dem ein oder anderen Star Trek-Soundtrack ein breites Spektrum an Inhalten gehört, deren vielseitigen Charakteristika das Evoke Home gerecht wird. Auch feine Töne, wie etwa das Pfeifen am Ende des Powerless-Intros, werden akkurat wiedergegeben. Beim Preis von über 400 Euro ist gehobener Klang allerdings auch durchaus zu erwarten. Es ist erfreulich, dass das Pure Evoke Home auf den typischen Klangebenen zu überzeugen weiß. Nicht zuletzt die 100-Watt-Ausgangsleistung lassen das Gerät im Einsatz als Küchenradio geradezu verschwendet wirken.
Mehr Modelle für andere Szenarien
Die Evoke-Serie umfasst noch mehr Modelle, sodass man sich überlegen kann, das Evoke Home im Wohnzimmer und stattdessen ein Pure Evoke Spot in der Küche zu platzieren. Für das Schlafzimmer eignet sich das Evoke C-D4. Das Radio mit der etwas weniger einprägsamen Produktbezeichnung verfügt ähnlich wie das Evoke Home über ein CD-Laufwerk. Da noch heute Hörspiele auf CD erscheinen, können CD-Sammler mit dem Evoke D-D4 sowie Home ihre Sammlung abspielen und erweitern, ohne fürchten zu müssen, dass man bald keinen Player mehr zur Verfügung hat.Auf den ersten Blick wirken Radios vielleicht wie aus der Zeit gefallen: Längst verweisen Moderatoren während Redebeiträgen auf "Web und App". Das Pure Evoke Home arbeitet das Konzept Radio allerdings neu auf und füllt es dank Spotify und Bluetooth mit neuem Leben. Nicht alle Geräte der Evoke-Serie kommen mit Spotify-Connect daher, welches sich im Test allerdings als sehr praktisch herausgestellt hat. Insgesamt bietet das Evoke Home eine große Vielfalt an Wiedergabemöglichkeiten. Nicht zuletzt über die nicht mehr zu überblickende Anzahl an Internet-Radios lässt sich das smarte Radio mit jeder Menge Inhalten versorgen. Gleiches gilt für die Vielfalt an Inhalten auf Spotfiy oder beim jeweils präferierten Musikdienst wie etwa Apple Music.
Vorteile
- Unterstützt DAB+ und UKW
- Digitale Sender werden automatisch in Kanalliste gespeichert
- DAB+ Tuner empfängt schwache Signale gut
- Antenne muss nicht zwangsläufig ausgefahren werden
- 100 Watt Ausgangsleistung
- CD-Laufwerk auf der Oberseite
- Spotify-Connect
- Firmware Updates via OTA
- Wiedergabe von MP3-Dateien möglich
- Lautstärke-Regler beleuchtet
- Kopfhörerbuchse vorhanden
- Passt optisch auch zu anderen Soundsystemen
- recycelte Wolle (Kvadrat)
Neutral
- Kein Touchscreen
- Keine Aufnahme-Funktion auf CD-R/W oder USB-Stick
Nachteile
- Keine Anbindung an Google Home
- Kein USB-Port
- Kein Antenneneingang
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Ok, man hat einige nette und auch durchaus sinnvolle Funtionen direkt in die "Lautsprecherbox" intregiert. Man könnte das mit etwas gutem willen noch Innovation nennen, aber das wars dann auch schon.
400€ sind natürlich auch kein Pappenstiel und für so viel Geld sollte der Klang dann aber auch was hermachen.
Und ja, das Radio kostet nicht nur 400 Euro, sondern klingt auch so. Ich werde das Max auf eBay veräußern und mir noch ein scharzes fürs Büro holen (mit dem nächsten Gehalt allerdings erst^^).
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hat zwar kein CD,dafür USB und der Klang ist super,und akku hält ewig und kostet weniger
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ich les zwar spottify, aber keine genaueren deteils...
keine ahnung, hatte nie ein hardware internet radio...^^
aber müssten die nicht irgendwas mit mp3,(he)aac,wmv,ogg,opus über m3u/pls-playlisten können?
bzw. irgend ein index wo man sowas eintragen kann...
wüsste nicht, dass es für internetradio einen industriestandard gäbe... o.O