Schnell wie der Schall: Erster Test-Zug rast durch Wüste
Das US-amerikanische Unternehmen Hyperloop One entwickelt Züge, die künftig Güter und Menschen mit 1.200 Kilometern pro Stunde befördern sollen. Am 11. Mai fand in der Wüste von Nevada eine erste Testfahrt statt. Der erfolgreiche Versuch dauerte jedoch nur wenige Sekunden und fand unter freiem Himmel statt. Die fertigen Züge sollen dann ein Röhrensystem nutzen. An dem Vorhaben ist unter anderem die Deutsche Bahn beteiligt, bereits 2020 könnte das neue Transportsystem erstmals zum Einsatz kommen.
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Und unterirdisch wird das niemand bezahlen wollen - selbst das vergleichsweise billige Glasfaserkabel bekommen wir nicht verlegt - oder es scheitert daran dass obendrüber der Rohrlümmeldämmeling wohnt.
Und WENN es doch zum Baubeginn kommt, erledigen das die Profis vom BER oder S21.
Machbar ist sowas nur in Köln, die haben Erfahrung damit Gebäude unter die Erde zu verlegen.
Die Deutsche Bahn ist bei der Planung so einer Strecke im NAHEN OSTEN beteiligt und dort geht es um Güterbeförderung. Für Deutschland hat man derzeit bereits jegliche Entwicklung abgewunken. Bringt bei den kurzen Strecken, hohen Kosten, ständigen rumgenörgle irgendwelcher Gruppen und der Politik auch nichts.
Das ist dann genauso wie bei der Magnetschwebebahn. Wieviele Jahre hat man rumgeplant und wieviele Millionen verbraten?
Sowas wäre mal als Zukunftsprojekt vereintes Europa ideal um die Hauptstädte zu verbinden. Davon sind wir aber derzeit meilenweit entfernt. In 50 Jahren vielleicht wenn der Sprit für Flugzeuge irgendwann mal teuer wird.......
Vor allem ist die Bahn aber weit davon entfernt an der Entwicklung beteiligt zu sein. Sie erstellen eine Machbarkeitsstudie zu Streckenplanung im Güterverkehr. Mit der eigentlichen Technik hat das so viel zu tun wie eine Waschanlage mit dem Automotor.
http://www.n-tv.de/17704121
Außerdem weiß noch niemand, ob Fahrgästen eine solche Geschwindigkeit am Boden überhaupt bekommt.
Noch problematischer ist die Beschleunigung. Von 0 auf 1200 in einer Sekunde entspricht über 100*g.
Das ist sicher auch nicht so gut für das Wohlbefinden.
Außerdem wäre eine solche Bahn nebst Gleisen nicht zur Natur kompatibel. Zu laut, zu viel Platz, stören seltene Tiere usw. und auch viel zu teuer.
Von daher... ich weiß es natürlich nicht, aber man kann es sich ja fast denken, dass wenn Menschen mit einem solchen Gefährt mit reisen, dieses nicht in 1 Sekunde von 0 auf >1.000 km/h beschleunigt wird... ;)
Im übrigen fährt der schnellste Zug der Erde in Shanghai mehrmals täglich übers Land. Der in Deutschland entwickelte und eingestampfte Transrapid mit 435 Km/h. Und niemand wurde bisher an die Wände gepresst oder muss dort kotzen.
Weitere Gründe waren enorme Kosten, Eingriffe in die Natur (u. a. vergrämen naturgeschützter Tiere und Lärm) und nicht abschätzbare Effizienz - keiner wusste, ob der Transrapid von Fahrgästen überhaupt angenommen wird (nach dem Unfall möglicherweise weniger) und dass so ein Kostengrab sein könnte.
Der Transrapid wäre eine echte Alternative zum Flugverkehr.
Und was den Naturschutz betrifft: Der Transrapid wird auf Pfeilern gebaut.
Und von wegen unsicher. In Shanghai fahren jeden Tag tausende mit dem Ding. Der Transrapid ist auch nicht unsicherer wie ein Flugzeug.
Aber der deutsche Michel hat ja immer was zum Nörgeln und Motzen.
Genau aus dem gleichen Grund haben wir ja so eine unterentwickelte Breitbandversorgung.
Und du bist eine von diesen Spassbremsen, warum das so ist. Wickelt euch doch in Alufolie ein und lasst euch in Bleisärgen schockfrosten.
Das lässt das Video schon irgendwie an Seriosität vermissen ;)
Nein, im Ernst, ist schon interessant zu was man in der Lage zu sein scheint, aber auch ich glaube eher daran, dass dieser Zug eher für "Super"-Langstrecken gedacht ist und eher weniger in so kleinen Ländern wie Deutschland flächendeckend zu Einsatz kommen kann.
Das stünde der Effizienz des ganzen im Wege. Außer natürlich, es handelt sich dabei um eine, Achtung jetzt kommt's... VAKUUMRÖHRE :-D