Nvidia Shield: Neues Modell mit 4K-Streaming genauer angeschaut
Der Hersteller Nvidia hat auf der CES 2017 in Las Vegas eine überarbeitete Version der Streaming-Konsole Shield präsentiert. Diese kommt mit einigen technischen Neuerungen: Es ist ab sofort möglich, Inhalte in 4K zu übertragen sowie Google Assistant zu nutzen. Als Betriebssystem kommt Android TV zum Einsatz. Die Hardware des Shield ist allerdings gleich geblieben: Es wird noch immer der Tegra X1-Prozessor des Vorgängers verwendet. Der Controller wurde überarbeitet und soll ein bequemeres Gefühl bei der Bedienung versprechen.
Das neue Shield TV soll noch diesen Monat auch hierzulande verfügbar sein. Die überarbeitete Version schlägt mit einem Preis von knapp 230 Euro zu Buche. Nach Bedarf kommen noch die Kosten der Sprachfunktionalität hinzu. Auch Nutzer der älteren Version gehen nicht leer aus: Noch im Januar soll ein Software-Update bereitgestellt werden, womit die 4K HDR-Funktion ebenso genutzt werden kann wie mit dem überarbeiteten Shield.
CES 2017: Alle Neuheiten direkt aus Las Vegas
Android 7.0 Nougat und 4K HDR-Streaming
Das auf dem Gerät laufende Android TV basiert auf der aktuellen Generation des Google-Betriebssystems, Android 7.0 Nougat. Hiermit ist es auch möglich, Google Assistant für die Steuerung von Smart Home-Features mittels Spracheingaben zu verwenden. Allerdings soll dieser erst später bereitgestellt werden und nur gegen eine Gebühr von weiteren 50 Dollar verwendet werden können. Die maximale Auflösung für die Videoausgabe via HDMI sowie für das Streaming ist 4K. Hierbei kann auch High Dynamic Range (HDR) verwendet werden. HDR stellt ein Verfahren dar, bei welchem pro Pixel zusätzliche Intensitätswerte übertragen werden, sodass eine realistischere Darstellung des Bildes ermöglicht wird. Da das Nvidia Shield TV nun mit Android TV als Betriebssystem läuft, können somit auch Android-Spiele ausgeführt werden.


Spiele aus der Cloud streamen
Neben der Möglichkeit, die Spiele von einem leistungsstarken lokalen Rechner auf die Konsole ins Wohnzimmer zu übertragen, besteht auch die Option, einige Spiele direkt in der Cloud ausführen zu lassen und das Bild auf den eigenen Fernseher zu übermitteln. Hierbei kann ebenfalls eine Auflösung von 4K verwendet werden. Auch hier findet das neue HDR-Feature Anwendung. Die Basis-Variante ist mit 16 Gigabyte internem Flashspeicher sowie mit drei Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet und wesentlich kleiner als das Vorgängermodell.Das neue Shield TV soll noch diesen Monat auch hierzulande verfügbar sein. Die überarbeitete Version schlägt mit einem Preis von knapp 230 Euro zu Buche. Nach Bedarf kommen noch die Kosten der Sprachfunktionalität hinzu. Auch Nutzer der älteren Version gehen nicht leer aus: Noch im Januar soll ein Software-Update bereitgestellt werden, womit die 4K HDR-Funktion ebenso genutzt werden kann wie mit dem überarbeiteten Shield.
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Aber bei solchen Konsolen geht es, für mich, derzeit ohnehin eher darum, einfachere Spiele wie Shovel Knight zu spielen (die grafischen Ansprüche steigen leider mit jeder Generation) und abgesehen davon eben die Funktion als Mediaplayer, und das kann ein passiv gekühlter Computer auch sehr gut. :)
Und den Lüfter von habe ich bisher aus 3,5m Entfernung noch nicht (bewusst) wahrgenommen.
Bisher war die Updatepolitik von Nvidia für das Shield TV immer sehr vorbildlich.
Mit halt mit viel stärkerer Hardware und höheren Preis. Naja und 4k
Nur was genau macht man mit der?
Für Android-"Handy"-Spiele ja auch überdimensioniert.
Oder geht es den Käufern hier eher um das "Spiele-Abo", bzw dass man welche auch Kaufen kann (wohl zu entsprechenden hohen Preisen)?
.....klingt eher so, als wäre hier Nvidia ein guter Partner für die Steam-Machines gewesen....
Happs teuer als einzeln, dafür auf einer Maschine, die auch mehr Hardwarereserven hätte.
Früher habe ich dafür meine Spielekonsole verwendet, aber die Shield verbraucht dafür nur einen Bruchteil des Stroms.
Steamspiele zocke ich damit kaum. Habe es vor einiger Zeit mal getestet und es funktionierte auch ganz ok. Aber ich zocke derzeit insgesamt nicht so viel. Aber gut zu wissen, dass man es könnte.
Tippe mal, dass ist dann wie mit den meisten technischen Sachen. Man wusste vor dem Upgrade nicht, dass man das brauchte. Und wo man es hat, möchte man auch nicht wieder runterstufen :)
Bin da noch "Prä-4K" :)