Mainboard mit aktivem Chipsatzkühler - Das MSI X570 ACE im Test
Pünktlich zum Start der neuen Ryzen-3000-Prozessoren erreichen auch passende Mainboards mit AM4-Sockel den Handel. Dazu zählt etwa das MSI X570 ACE, welches mit einem Preis um 400 Euro Features wie Wi-Fi 6, PCIe 4.0, einen Realtek ALC1220 Audio Codec und eine RGB-Beleuchtung bietet. Unser Kollege von Zenchillis Hardware Reviews hat das Mainboard getestet - allerdings mit einem Ryzen 7 2700X - und dabei sein Augenmerk besonders auf die Kühlung des X570-Chipsatzes gelegt.
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vor einigen jahren hatte man mit nem 300€ brett schon die eierlegendewollmilchsau der boards und heute? bei weitem nicht
Vor 25 Jahren spielten Rechner noch eine ganz andere Rolle als heute. Die meisten kaufen sich heute neben Smartphone und Tablett wenn überhaupt Notebooks. Damals gab es noch richtige Computermessen für Schrauber. Das sieht man heute doch kaum noch. Ich vermute die Zahl der Leute, die sich ihre Rechner selbst zusammenschraubt ist in seit dem sehr stark geschrumpft. Und von diesen Leuten, dann noch die Leute, die zu den Spitzenmodellen an Mainboards greifen, dürfte noch sehr viel geringer geworden sein. Selbst die günstigsten Boards haben doch sämtliche Schnittstellen an Bord, da vermisst man doch nichts wesentliches mehr. PCIe 4.0 wird sicherlich auch in den nächsten Monaten in den günstigen Boards unterstützt werden.
Ich hatte auch einmal ein Motherboard mit aktiver Kühlung, also mir kommt das nicht mehr ins Haus. Mein Rechner ist flüsterleise, wesentlich leiser als meine Dell Notebooks.
Außerdem haben AMD und die Bretthersteller beschlossen einfach mal die Preise für Mainboards nach oben zu setzen.
Die aktive Chipsatzkühlung ist wegen der Ryzens und mehr PCI-Lanes leider notwendig. Es gibt aber bereits ein passiv gekühltes Board welches vorerst in Tests die Temperatur im Normbereich hielt.
Leider sitzt der Chipsatz aber oft genau dort wo die ein oder andere GPU ihre warme Abluft hinbläßt. Das plus sommerliche Temperaturen und aufwendige Titel für das System könnten vielleicht ein Problem werden.
Ich habe eher den Eindruck, dass der Bastlermarkt und Enthusiastenmarkt zur Zeit größer ist als je zuvor.
Außerdem fürs Zocken gilt nach wievor PC > Notebook.
Wer ein Rennpferd will kauft sich ja auch kein schnelles Pony.