Jackery Explorer 2000 Pro: Power-Station für Blackout und Camping
Stromanschluss. Auch Besucher von Campingwagen-Plätzen, die sich bereits mit stromlosen Stellplätzen begnügen mussten, dürften das Potenzial der Explorer 2000 Pro erkennen.
Jackery setzt beim Äußeren der Power-Station auf orangefarbene Akzente. Mit jenen hebt sich die Explorer 2000 Pro optisch von der Konkurrenz ab. Die Power-Station versorgt Haushaltsgeräte, wie etwa den Wasserkocher oder eine Klimaanlage, mit Strom. Sie kann wahlweise als Stromquelle zu Hause oder beim Camping verwendet werden. Wie lange die Power-Station aushält, ist von der Anzahl der Geräte und mit wie viel Strom sie versorgt werden sollen, abhängig. Eine handelsübliche Mikrowelle lässt sich bspw. etwa 96 Minuten mit Strom versorgen. Die Angaben sind beispielsweise im Camping-Bereich wichtig, wenn es um die Essensplanung geht. Bei jener kann sich die Frage stellen, ob man die Mikrowelle eine Woche lang abseits von jeder anderen Stromquelle verwenden kann. Hängt die Verpflegung beim Camping von der Möglichkeit ab, Essen aufzuwärmen, empfiehlt es sich, im Vorfeld die eigenen Geräte mit der Power-Station auszuprobieren, um eine exakte Prognose der möglichen Laufzeit zu ermöglichen.
Die einzelnen Bereiche der Power-Station werden per Tastendruck aktiviert. Erfreulicherweise verfügt die Explorer 2000 Pro auch über einen Display-Button. Bei der EcoFlow Delta 2 bzw. Delta Pro muss jeweils eine andere Taste gedrückt werden, um das Display zu aktivieren.
Die USB-A-Ports können jeweils bis zu 18 Watt ausgeben. Diese Ausgabeleistung reicht beim iPhone bereits aus, um sich als Quick Charge zu qualifizieren. Schneller geht es über USB-C: Beide Ports können bis zu 100 Watt ausgeben. Zur Stromversorgung eines aktuellen MacBook Pro mit 16 Zoll wäre folglich die Mitnahme eines eigenen Netzteils nicht mehr nötig. Unter den Ports ist vermerkt, dass Qualcomms Quick Charge 3.0 unterstützt wird. Android-Nutzer profitieren von diesem Feature. Notebooks oder PCs, die mehr Strom benötigen, können an einer der Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Jackery verbaut hiervon allerdings nur zwei. Damit liegt die Explorer 2000 Pro etwas hinter der Konkurrenz, die meist mit vier Steckdosenplätzen daherkommt, zurück. Über die Grundfunktionen hinaus hat die Jackery Explorer 2000 Pro noch eine weitere Funktion. Unter der linken Abdeckung platziert Jackery eine LED-Leuchte. Diese kann in verschiedenen Helligkeitsstufen leuchten und SOS blicken, falls nötig.
Mit einer Kapazität von 2160 Wattstunden ist die Jackery Explorer 2000 Pro ausreichend dimensioniert, um heimische Geräte im Falle eines Stromausfalls oder im Outdoor-Bereich über eine längere Zeit hinweg mit Strom zu versorgen. Sie ist mit 19,5 Kilo gerade so leicht genug, um sie zu tragen. Gerade, wenn Strom schnell an einem bestimmten Bereich benötigt wird, spielt das Gewicht eine wichtige Rolle. In einem Nachfolger sollte Jackery Wi-Fi und/oder Bluetooth verbauen, um die Power-Station fernsteuern und warten zu können. Auf Amazon ist die Jackery Explorer 2000 Pro für 2299 Euro verfügbar. Der Hersteller gibt 36 Monate Garantie auf die Power-Station. Diese verlängert sich auf 5 Jahre, wenn man beim Hersteller direkt kauft.
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Bei der Jackery Explorer 2000 Pro handelt es sich um eine Power-Station mit 2160 Wattstunden. Sie verfügt über zwei 230-Volt-Haushaltssteckdosen sowie jeweils zwei USB-A- bzw. USB-C-Ports. Der Hersteller gibt an, dass die Power-Station nach 1000 Ladezyklen immer noch über mindestens 80 Prozent ihrer Kapazität verfügt. Jackery verzichtet auf eine App zur Fernbedienung. Eine solche ist zwar durchaus nützlich, aber für die alltägliche Verwendung nicht zwangsläufig notwendig. Power-Stations mit hoher Kapazität richten sich vor allem an Outdoor-Fans, Menschen mit Off-Grid-Wintergärten oder ähnlichen Unterkünften ohne direkten Jackery setzt beim Äußeren der Power-Station auf orangefarbene Akzente. Mit jenen hebt sich die Explorer 2000 Pro optisch von der Konkurrenz ab. Die Power-Station versorgt Haushaltsgeräte, wie etwa den Wasserkocher oder eine Klimaanlage, mit Strom. Sie kann wahlweise als Stromquelle zu Hause oder beim Camping verwendet werden. Wie lange die Power-Station aushält, ist von der Anzahl der Geräte und mit wie viel Strom sie versorgt werden sollen, abhängig. Eine handelsübliche Mikrowelle lässt sich bspw. etwa 96 Minuten mit Strom versorgen. Die Angaben sind beispielsweise im Camping-Bereich wichtig, wenn es um die Essensplanung geht. Bei jener kann sich die Frage stellen, ob man die Mikrowelle eine Woche lang abseits von jeder anderen Stromquelle verwenden kann. Hängt die Verpflegung beim Camping von der Möglichkeit ab, Essen aufzuwärmen, empfiehlt es sich, im Vorfeld die eigenen Geräte mit der Power-Station auszuprobieren, um eine exakte Prognose der möglichen Laufzeit zu ermöglichen.
Die einzelnen Bereiche der Power-Station werden per Tastendruck aktiviert. Erfreulicherweise verfügt die Explorer 2000 Pro auch über einen Display-Button. Bei der EcoFlow Delta 2 bzw. Delta Pro muss jeweils eine andere Taste gedrückt werden, um das Display zu aktivieren.
Die USB-A-Ports können jeweils bis zu 18 Watt ausgeben. Diese Ausgabeleistung reicht beim iPhone bereits aus, um sich als Quick Charge zu qualifizieren. Schneller geht es über USB-C: Beide Ports können bis zu 100 Watt ausgeben. Zur Stromversorgung eines aktuellen MacBook Pro mit 16 Zoll wäre folglich die Mitnahme eines eigenen Netzteils nicht mehr nötig. Unter den Ports ist vermerkt, dass Qualcomms Quick Charge 3.0 unterstützt wird. Android-Nutzer profitieren von diesem Feature. Notebooks oder PCs, die mehr Strom benötigen, können an einer der Haushaltssteckdose angeschlossen werden. Jackery verbaut hiervon allerdings nur zwei. Damit liegt die Explorer 2000 Pro etwas hinter der Konkurrenz, die meist mit vier Steckdosenplätzen daherkommt, zurück. Über die Grundfunktionen hinaus hat die Jackery Explorer 2000 Pro noch eine weitere Funktion. Unter der linken Abdeckung platziert Jackery eine LED-Leuchte. Diese kann in verschiedenen Helligkeitsstufen leuchten und SOS blicken, falls nötig.
Laden ist nicht zu laut
Ist die Explorer 2000 Pro einmal komplett leer, kann sie binnen zwei Stunden an einer Haushaltssteckdose aufgeladen werden. In der Praxis erweist sich diese Angabe als realistisch. Jackery gibt an, vier Wärme-Sensoren im Inneren verbaut zu haben. Die Kerntemperaturfühler sollen Überhitzungen verhindern und den Akku der Explorer 2000 Pro zusammen mit zwei extra Chips schützen. Während des Ladevorgangs ist die Explorer 2000 nie zu laut. Der Hersteller gibt die maximale Betriebslautstärke mit 53 Dezibel an. Unser Kollege Timm Mohn lädt die Power-Station überwiegend in einem Raum, in dem sich gerade niemand aufhält. Wirklich notwendig ist das nicht: Die Jackery Explorer 2000 Pro ist die mit Abstand leistete Power-Station auf dem Markt. Pass-Through-Charging wird unterstützt: Während die Explorer 2000 Pro aufgeladen wird, kann sie gleichzeitig auch andere Geräte mit Strom versorgen. Im Lieferumfang enthalten sind ein Kabel für die heimische Steckdose sowie ein Autoladekabel.Mit einer Kapazität von 2160 Wattstunden ist die Jackery Explorer 2000 Pro ausreichend dimensioniert, um heimische Geräte im Falle eines Stromausfalls oder im Outdoor-Bereich über eine längere Zeit hinweg mit Strom zu versorgen. Sie ist mit 19,5 Kilo gerade so leicht genug, um sie zu tragen. Gerade, wenn Strom schnell an einem bestimmten Bereich benötigt wird, spielt das Gewicht eine wichtige Rolle. In einem Nachfolger sollte Jackery Wi-Fi und/oder Bluetooth verbauen, um die Power-Station fernsteuern und warten zu können. Auf Amazon ist die Jackery Explorer 2000 Pro für 2299 Euro verfügbar. Der Hersteller gibt 36 Monate Garantie auf die Power-Station. Diese verlängert sich auf 5 Jahre, wenn man beim Hersteller direkt kauft.
Positiv
- Schickes Design
- Verhältnismäßig leicht
- Sehr leises Betriebsgeräusch
- Auch mit E-Autos kompatibel
- Aufladen via Kaltstecker
- Button zum Aktivieren des Displays
- Kompatibel mit bis zu sechs Solar-Panels
Neutral
- Griff nicht gepolstert
- Nur zwei Haushaltssteckdosen
Negativ
- Keine Bluetooth- bzw. WiFi-Funktion
- Folglich kein Aus- bzw. Einschalten aus der Ferne möglich
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