Fully Remi: Elektrischer Schreibtisch mit sehr schnellem Support
Die Auswahl an elektrischen Stehschreibtischen ist groß. Einer der beliebtesten Exemplare in diesem Bereich ist der Fully Jarvis. Unser Kollege Timm Mohn hat sich allerdings bewusst für die günstigere Version entschieden. Der Remi verzichtet auf einige Extra-Features, wie etwa einen Touchscreen als Steuerung, kommt dafür aber mit einem günstigeren Preis daher. Auch bei den Materialien hat man weniger Auswahl: Anders als beim Jarvis kann man den Remi nicht mit Bambus-Oberseite konfigurieren.
Trotz des günstigeren Preises muss man nicht auf qualitativ-hochwertige Teile verzichten: Die Tischplatte des Remi ist sehr gut verarbeitet, absolut glatt und lädt dazu ein, lange auf ihr zu arbeiten. Der Remi bleibt während der Nutzung erfreulich ruhig und wackelt nicht, während bspw. getippt wird. Das Arbeitsgeräusch der Motoren ist angenehm leise - aber hörbar. Je nach eigener Präferenz kann die Steuerungseinheit links oder rechts positioniert werden. Wie bereits angedeutet, kommt, anders als beim Jarvis, kein Touchscreen zum Einsatz. Kenner der MacBook Touchbar werden darin einen Vorteil erkennen: Die Höhe des Remi wird nie versehentlich durch flüchtige Berührungen verändert. Folglich bleibt der Tisch stets auf der gewünschten Stellung. Diese lässt sich zwischen 69 cm bis 119 cm mit Tischplatte wählen. Es stehen vier Speicherplätze zur Verfügung, um sich Wunschhöhen einzuspeichern. Das ist ausreichend, um bspw. die Sitz- und Stehhöhen von zwei Nutzern einzuprogrammieren.
Gerade Menschen mit zwei linken Händen bereitet der Konstruktionsprozess mitunter Kopfschmerzen. Erfreulicherweise gibt sich der Hersteller Fully aber viel Mühe bei der Aufbau-Dokumentation: Jeder Schritt ist in Schrift, Bild und Video festgehalten. Nutzer können sich die Ressourcen ihrer Wahl aussuchen. Der Aufbau ist allein zu bewältigen, allerdings sollte man sich Hilfe beim Umdrehen des Tisches besorgen. Sorgen, dass man Materialien beschädigt oder etwas falsch verschraubt, muss man sich beim Fully Remi nicht machen.
Standardmäßig kommt der Remi mit zwei Platzhaltern für Kabel und/oder Steckdosen daher. Besagte Steckdosen (je 220V & 10A bzw. 2200W) mit USB-Port (2,4A & 5V bzw. 12W) können optional dazu bestellt werden. Als weiteres Zubehör bietet Fully unter anderem Rollen für den Tisch, ein erweitertes Kabel Management und Stühle an. Jede Option erhöht den Preis, die Steckdosen allerdings stellen einen wahren Mehrwert des Schreibtisches gegenüber beispielsweise der Konkurrenz von Ikea dar. Wer den Fully Remi oder Jarvis ausprobieren will, muss ihn bestellen: Flagship-Stores hat Fully leider nicht.
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Trotz des günstigeren Preises muss man nicht auf qualitativ-hochwertige Teile verzichten: Die Tischplatte des Remi ist sehr gut verarbeitet, absolut glatt und lädt dazu ein, lange auf ihr zu arbeiten. Der Remi bleibt während der Nutzung erfreulich ruhig und wackelt nicht, während bspw. getippt wird. Das Arbeitsgeräusch der Motoren ist angenehm leise - aber hörbar. Je nach eigener Präferenz kann die Steuerungseinheit links oder rechts positioniert werden. Wie bereits angedeutet, kommt, anders als beim Jarvis, kein Touchscreen zum Einsatz. Kenner der MacBook Touchbar werden darin einen Vorteil erkennen: Die Höhe des Remi wird nie versehentlich durch flüchtige Berührungen verändert. Folglich bleibt der Tisch stets auf der gewünschten Stellung. Diese lässt sich zwischen 69 cm bis 119 cm mit Tischplatte wählen. Es stehen vier Speicherplätze zur Verfügung, um sich Wunschhöhen einzuspeichern. Das ist ausreichend, um bspw. die Sitz- und Stehhöhen von zwei Nutzern einzuprogrammieren.
Support funktioniert tadellos
Ein gut funktionierender Stehschreibtisch ist die eine Sache, der After-Sale-Support teils eine ganz andere. Nicht immer läuft alles glatt bei Bestellungen und so ergab sich auch beim Remi ein Problem: Der Rahmen der Tischplatte war bei Anlieferung verbogen und konnte nicht montiert werden. Ein kurzer Kontakt mit dem Hersteller Fully führte zu einem schnellen Austausch am nächsten Werktag und einer ebenso zügigen Abholung der defekten Materialien. Der Aufbau des Fully Remi wurde folglich nur kurz verzögert.Gerade Menschen mit zwei linken Händen bereitet der Konstruktionsprozess mitunter Kopfschmerzen. Erfreulicherweise gibt sich der Hersteller Fully aber viel Mühe bei der Aufbau-Dokumentation: Jeder Schritt ist in Schrift, Bild und Video festgehalten. Nutzer können sich die Ressourcen ihrer Wahl aussuchen. Der Aufbau ist allein zu bewältigen, allerdings sollte man sich Hilfe beim Umdrehen des Tisches besorgen. Sorgen, dass man Materialien beschädigt oder etwas falsch verschraubt, muss man sich beim Fully Remi nicht machen.
Standardmäßig kommt der Remi mit zwei Platzhaltern für Kabel und/oder Steckdosen daher. Besagte Steckdosen (je 220V & 10A bzw. 2200W) mit USB-Port (2,4A & 5V bzw. 12W) können optional dazu bestellt werden. Als weiteres Zubehör bietet Fully unter anderem Rollen für den Tisch, ein erweitertes Kabel Management und Stühle an. Jede Option erhöht den Preis, die Steckdosen allerdings stellen einen wahren Mehrwert des Schreibtisches gegenüber beispielsweise der Konkurrenz von Ikea dar. Wer den Fully Remi oder Jarvis ausprobieren will, muss ihn bestellen: Flagship-Stores hat Fully leider nicht.
Vorteile
- Viele Konfigurationsmöglichkeiten
- Sehr gute Garantieabwicklung / Schneller Support
- Verständliche Anleitung inkl. Videos
- Zügiger Versand
- Einlassungen für Steckdosen im Tisch
- Erstes Kabelmanagement im Lieferumfang
- Speichermöglichkeit für verschiedene Tischhöhen
- Kollisionserkennung
- Schickes Design und gute Verarbeitung
Neutral
- Steckdosen erfordern erweitertes Kabelmanagement
Nachteile
- Kein Lockmechanismus
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Da macht es kaum sinn, ein leider davorzuhängen, es sei denn man wünscht dem Hersteller alles schlechte.
Schade, dass nicht mal eine grobe preiskategorie genannt wird.
Es sind je nach Konfig 500-+ Euro.
Das dürfte schon die grobe Richtung anzeigen...
Verstehe nicht warum man für sowas Werbung macht?!
Mein Argument für den Tisch war folglich, dass ich ihn wollte. Ich habe das Video meiner Auffassung nach mit allen Infos die ich gern gesehen hätte bestückt (gibt zum remi quasi nichts) und auch die Garantie Abwicklung gezeigt. Ähnlich bin ich auch beim Video zur Elite screen Leinwand vorgegangen.
Das unten genannte Ergoni kannte ich bspw. Nicht. Man kann immer nur das kennen, was einem begegnet - und dazu trägt dieses Video bei. Werbung ist es dennoch nicht, eher viel aufgebrachte Zeit, Schweiß und nicht zuletzt Geld.
Bei Ergotopia hätte ich für meine Wunschkonfiguration 1200€ ausgeben müssen (200x80, Kabeldurchführungen, Kabelkanäle)
Der günstigste Anbieter mit fertigem Tisch käme mit rund 900€.
Also weiter geschaut und auf Tipps gestoßen, wo Leute empfehlen Gestell separat und Platte separat zu holen. Gesagt getan.
Ergoni Gestell: 429€ (welches deutlich stabiler aussieht als Fully Remi)
Massivholz Eichenplatte 200x80 aus dem Bauhaus: 70€
Kabeldurchführungen aus Metall: 10€
Kabelwanne (115cm): 39€
Versenkbare Steckdose von Bachmann (928.002): 49€
Tischplatte auf dem Balkon angeschliffen und geölt (gibt es auch fertig) und dann mit einem Freund alles in 2-3 Stunden aufgebaut. Einziger Unterschied zu Fertigtischen, es war nichts vorgebohrt, also musste man selbst paar Markierungen setzen und vorbohren, war aber absolut kein Thema und Aufbau dadurch vielleicht um 4-5 Minuten länger.
Für die Gesundheit ist so ein Tisch sicherlich förderlich und mittlerweile auch durchaus bezahlbar.
Hatte die letzten Jahre viele Probleme seitdem ich höhenverstellbaren Tisch + ordentlichen Stuhl habe, sind die Probleme weg.
Dafür habe ich 200x80 Platte mit allem was man braucht und habe am Ende unter 600€ gezahlt. Das kriegt man bei keinem der Anbieter auch nur annähernd für den Preis, da geht es meist erst 4 stellig los bei den Größen.