Bewegungsmikroskop macht das Unsichtbare sichtbar
Forscher am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) arbeiten an einem System, das das Unsichtbare sichtbar machen soll, einem Bewegungsmikroskop.
Und so funktioniert das Experiment: Ein Weinglas wird mit einem lauten Klang aus dem Lautsprecher bespielt und vibriert. Mit dem bloßen Auge ist das nicht erkennbar. Doch das vom Bewegungsmikroskop aufgezeichnete Video macht die Bewegung auf Atomebene sichtbar.
Neal Wadhwa, Student für angewandte Mathematik und Computerwissenschaft, MIT: "Es gibt Dinge, die noch niemand gesehen hat und die wir sichtbar machen. Das Bewegungsmikroskop ermöglicht die Beobachtung kleinster Bewegungen auf Video, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind."
Das Video wird vom Computer mit einer neuen Software analysiert, die kleinste Veränderungen Pixel für Pixel bearbeitet. Diese mikroskopischen Bewegungen werden vergrößert aufs Originalvideo überspielt.
Mit ganz erstaunlichen Ergebnissen: Auf den Aufnahmen eines Mannes werden die Blutzirkulation und sogar der Herzschlag sichtbar, erkennbar an der unterschiedlichen Farbe des Teints. Ein anderes Video zeigt die Atmung eines Neugeborenen, wieder ein anderes die Bewegung eines Augapfels.
Neal Wadhwa: "Man kann damit lebenswichtige Parameter ganz ohne Körperkontakt überwachen. Wie die Atmung und den Herzschlag." Weitere Anwendungsgebiete für das Bewegungsmikroskop wäre die Überwachung von Brücken oder Tunnelkonstruktionen. Ihre Technologie eröffne sprichwörtlich ein neues Fenster, sagen die Forscher.
Und so funktioniert das Experiment: Ein Weinglas wird mit einem lauten Klang aus dem Lautsprecher bespielt und vibriert. Mit dem bloßen Auge ist das nicht erkennbar. Doch das vom Bewegungsmikroskop aufgezeichnete Video macht die Bewegung auf Atomebene sichtbar.
Neal Wadhwa, Student für angewandte Mathematik und Computerwissenschaft, MIT: "Es gibt Dinge, die noch niemand gesehen hat und die wir sichtbar machen. Das Bewegungsmikroskop ermöglicht die Beobachtung kleinster Bewegungen auf Video, die mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind."
Das Video wird vom Computer mit einer neuen Software analysiert, die kleinste Veränderungen Pixel für Pixel bearbeitet. Diese mikroskopischen Bewegungen werden vergrößert aufs Originalvideo überspielt.


Neal Wadhwa: "Man kann damit lebenswichtige Parameter ganz ohne Körperkontakt überwachen. Wie die Atmung und den Herzschlag." Weitere Anwendungsgebiete für das Bewegungsmikroskop wäre die Überwachung von Brücken oder Tunnelkonstruktionen. Ihre Technologie eröffne sprichwörtlich ein neues Fenster, sagen die Forscher.
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Stellt sich natürlich die Frage wie diese Technik missbraucht werden kann und von wem.
Denn es gibt sicher kein Beispiel für eine Technik in der Missbrauchspotential steckt und das moch nicht ausgenutzt wurde.
Lustig wie einige auf wenige Begriffe getriggert werden können. zB wird der Begriff Überwachung verwendet, und dann kommen schon die ersten und haben Angst vor der NSA Überwachung, obwohl der Begriff in einem völlig anderen Kontext verwendet wurde.
http://goo.gl/2IpE1g
Natürlich gibt es keine einzelne Studie, welche die Wirkungsweise belegt.
http://people.csail.mit.edu/celiu/motionmag/motionmag.html (2005)
http://people.csail.mit.edu/mrub/evm/ (2012)
http://www.youtube.com/watch?v=ONZcjs1Pjmk (2012)