Realme Pad Mini im Test: Kleines Tablet, leider nicht ohne Schwächen
Das Realme Pad Mini ist ein neues kompaktes Android-Tablet, das demnächst auch in Deutschland erhältlich ist. Es bietet ein 8,7 Zoll großes Display, einen Octa-Core-Prozessor, ein Metallgehäuse und ist optional sogar als LTE-Variante zu haben. Allzu viel Konkurrenz gibt es in dieser Größenklasse natürlich nicht, wie gut das Realme Pad Mini wirklich ist und ob es vielleicht sogar eine Alternative zum Apple iPad Mini sein kann, klärt unser Kollege Andrzej Tokarski in seinem Test.
Neben einem gut verarbeiteten Metallgehäuse sind zwei Lautsprecher, ein Kopfhöreranschluss, USB-C und ein Micro-SD-Slot Teil der Ausstattung. Einen Fingerabdruckleser gibt es leider nicht. Während die Hauptkamera mit 8 Megapixeln auflöst, sind es an der Front immerhin 5 Megapixel. Die Qualität der Videoaufnahmen kann im Test aber nicht ganz überzeugen.
Auf dem Tablet ist Android 11 mit einer von Realme angepassten Benutzeroberfläche vorinstalliert. Ob es jemals ein Update für das Betriebssystem geben wird, ist nicht bekannt. Darauf verlassen sollte man sich beim Kauf jedenfalls nicht. Kleine Randnotiz: Auf dem Testgerät ließ sich die Netflix-App aufgrund fehlender Google Play Protect-Zertifizierung nicht installieren. Bei der verkaufsfertigen Version sollte dieses Problem aber nicht mehr vorhanden sein.
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Display mit Defiziten, gute Verarbeitung
Das Realme Pad Mini ist auf der kurzen Seite 12,5 cm breit und somit ungefähr so groß wie ein Tablet mit 8 Zoll großem Display. Dank besonders schmaler Ränder ist der Bildschirm hier aber sogar 8,7 Zoll groß. Es handelt sich um ein LCD-Panel mit einer Auflösung von 1340 x 800 Pixeln - dies ist ausreichend, eine gestochen scharfe Darstellung darf man aber leider nicht erwarten. Hier wäre ein Full HD-Display zeitgemäßer. Der Kontrast, die Farbwiedergabe und die Blickwinkel sind aber in Ordnung.Neben einem gut verarbeiteten Metallgehäuse sind zwei Lautsprecher, ein Kopfhöreranschluss, USB-C und ein Micro-SD-Slot Teil der Ausstattung. Einen Fingerabdruckleser gibt es leider nicht. Während die Hauptkamera mit 8 Megapixeln auflöst, sind es an der Front immerhin 5 Megapixel. Die Qualität der Videoaufnahmen kann im Test aber nicht ganz überzeugen.
Ausreichende Performance, Update-Situation ungewiss
Im Inneren des Realme Pad Mini steckt ein Unisoc Tiger T616, dem je nach Ausführung 3 oder 4 GB RAM zur Seite stehen. Es handelt sich hier um einen eher langsamen Tablet-Prozessor. Spiele wie PUBG Mobile oder Asphalt 9 laufen zwar, allerdings nur mit niedrigen Grafikeinstellungen. Im direkten Vergleich ist es schneller als beispielsweise das Samsung Galaxy Tab A7 Lite, muss sich aber dem Galaxy Tab A8 und natürlich auch dem Apple iPad Mini klar geschlagen geben.Auf dem Tablet ist Android 11 mit einer von Realme angepassten Benutzeroberfläche vorinstalliert. Ob es jemals ein Update für das Betriebssystem geben wird, ist nicht bekannt. Darauf verlassen sollte man sich beim Kauf jedenfalls nicht. Kleine Randnotiz: Auf dem Testgerät ließ sich die Netflix-App aufgrund fehlender Google Play Protect-Zertifizierung nicht installieren. Bei der verkaufsfertigen Version sollte dieses Problem aber nicht mehr vorhanden sein.
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