Alle Jahre wieder: Erneut krabbelt "Die Mumie" aus ihrem Grab
Universal hatte da so eine Idee: Wenn die Kollegen bei Marvel mit ihren alten Comics riesige Kinoerfolge feiern, kann man das doch mit den eigenen Horror-Klassikern auch mal versuchen. Das Ergebnis sind die Planungen für das "Dark Universe", in dessen Rahmen verschiedene große Figuren der fantastischen und gruseligen Literatur noch einmal neu auf die Leinwand gebracht werden sollen.
Die große Frage, die sich dabei stellt, ist dann wohl, warum man sich zum Auftakt entschlossen hat, ausgerechnet "Die Mumie" zum gefühlt hundertsten Mal aufbereiten zu müssen. Wahrscheinlich nahm man aber an, dass der Stoff angesichts der gerade erst abgeschlossenen letzten Trilogie noch präsent genug ist, während diverse andere Klassiker wie Frankenstein oder der Unsichtbare dann doch nur älteren Filmfans wirklich im Gedächtnis geblieben sind.
Damit es nicht ganz so langweilig wird, lässt Universal diesmal zumindest eine Frau aus dem Grab steigen - die zudem noch frisch und gut genug aussieht, um die Zielgruppe des Films wesentlich stärker zu fesseln, als es ein verstaubter Priester in Wickelbinden könnte. Und wenn man dann noch den Chef-Scientologen der kalifornischen Filmfabrik auf der anderen Seite des Geschehens in Stellung bringt, ist im Grunde klar, dass zumindest für die Geldgeber hinter dem Projekt nichts komplett schief gehen kann.
Große Überraschungen sind hinsichtlich der Handlung natürlich nicht zu erwarten. Unser Kollege Lutz Herkner, der den Film bereits vorab gesehen hat, konnte noch nicht einmal erkennen, dass die Produzenten bei der Kamera-Führung etwas Mut gehabt hätten. Zumindest ist aber wohl sichergestellt, dass man sich im Falle eines kräftigen Gewitterschauers am Wochenende dann doch schnell in ein solides Stück Popcorn-Kino flüchten kann - wenn man denn ohnehin vor Ort ist. Eine Anreise extra für diesen Film lohnt sich hingegen eher nicht. Die Fäden, die bereits für die kommenden Dark Universe-Filme ausgelegt werden, kann man sich sicherlich auch später vor dem heimischen Bildschirm zu Gemüte führen.
Mehr von Lutz: Filmkritik auf moviwatch.de MoviWatch auf YouTube
Die große Frage, die sich dabei stellt, ist dann wohl, warum man sich zum Auftakt entschlossen hat, ausgerechnet "Die Mumie" zum gefühlt hundertsten Mal aufbereiten zu müssen. Wahrscheinlich nahm man aber an, dass der Stoff angesichts der gerade erst abgeschlossenen letzten Trilogie noch präsent genug ist, während diverse andere Klassiker wie Frankenstein oder der Unsichtbare dann doch nur älteren Filmfans wirklich im Gedächtnis geblieben sind.
Damit es nicht ganz so langweilig wird, lässt Universal diesmal zumindest eine Frau aus dem Grab steigen - die zudem noch frisch und gut genug aussieht, um die Zielgruppe des Films wesentlich stärker zu fesseln, als es ein verstaubter Priester in Wickelbinden könnte. Und wenn man dann noch den Chef-Scientologen der kalifornischen Filmfabrik auf der anderen Seite des Geschehens in Stellung bringt, ist im Grunde klar, dass zumindest für die Geldgeber hinter dem Projekt nichts komplett schief gehen kann.
Große Überraschungen sind hinsichtlich der Handlung natürlich nicht zu erwarten. Unser Kollege Lutz Herkner, der den Film bereits vorab gesehen hat, konnte noch nicht einmal erkennen, dass die Produzenten bei der Kamera-Führung etwas Mut gehabt hätten. Zumindest ist aber wohl sichergestellt, dass man sich im Falle eines kräftigen Gewitterschauers am Wochenende dann doch schnell in ein solides Stück Popcorn-Kino flüchten kann - wenn man denn ohnehin vor Ort ist. Eine Anreise extra für diesen Film lohnt sich hingegen eher nicht. Die Fäden, die bereits für die kommenden Dark Universe-Filme ausgelegt werden, kann man sich sicherlich auch später vor dem heimischen Bildschirm zu Gemüte führen.
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Der Film scheint eine Nette Abendunterhaltung zu sein, aber auch nicht mehr.
Kommt drauf an, was du unter "gute Filme" verstehst. Wenn man sich so die Filme
aus den 80ern/90ern anschaut...das ist aus heutiger Sicht richtiger Trash Damals
fand man das aber richtig gut....war eben Zeitgeist. Aber deshalb schaue ich mir
eigentlich fast keine Fime an, die älter sind als 15 Jahre(weil sie IMO dann einfach
für meinen heutigen Geschmack zu grottig sind)
Und während man früher eher Kinofilme toll fand(auch mangels Alternativen), sind IMO
heute eher die Serien wie z.B. "Game of Thrones" die absoluten Kracher...Wird in
ein paar Jahren sicherlich auch wieder anders sein....wenn sich der Zeitgeist eben
wieder etwas anderem zugewandt hat,
Kurz:
Hat eben alles nur seine Zeit.
Heute gibt es auch keine gute Musik mehr. ;)
Das ist mit allen Filme so wo mehr als 2 Teile von raus kamen. " Ich spreche jetzt nicht von Serien" Aber das ist ja auch nur MEINE Meinung...
Gegen Fast & Furious halte ich Mal: auf dem Highway ist die Hölle los
(übrigens F&F habe ich nur den ersten Teil mit eisernen Willen durchgehalten) :)