Ab geht die wilde Reise: "Doctor Strange" schlägt alle Marvels
Wer Comic-Verfilmungen ohnehin mag und großes Popcorn-Kino zu schätzen weiß bekommt ab Donnerstag einen der absoluten Leckerbissen des Jahres präsentiert: "Doctor Strange". Wohl niemand hätte es Regisseur Scott Derrickson übel genommen, wäre er an der unheilvollen Kombination aus Vorlage und Publikumsanspruch ein Stück weit gescheitert - er tut es aber schlicht nicht.
Klarer Qualitäts-Garant ist auch hier einmal mehr Benedict Cumberbatch, der notfalls auch mal schwächere Drehbücher oder andere Probleme komplett überspielen könnte und es im aktuellen Fall nicht einmal muss. Und auch Rachel McAdams, die bisher etwas zu wenig Beachtung der Filmschaffenden fand, empfiehlt sich an dessen Seite für Größeres. Einem solchen Gespann muss man dann aber auch einen glaubwürdig starken Kontrahenten entgegensetzen - und das tut man hier mit Mads Mikkelsen, der als Kaecilius alle anderen Schergen in Marvel-Verfilmungen schwach aussehen lässt.
Eingepackt wird die Leistung der Protagonisten dabei - natürlich - in ein riesiges CGI-Spektakel. Allein schon der Trailer verspricht hier viel. Und sämtliche Kritiker inklusive unseres Kollegen Lutz Herkner, die den Film vorab zu sehen bekamen, sind sich hier im Grunde einig: Im Falle von Doctor Strange wurden nicht die Highlights zusammengeschnitten, um die Leute ins Kino zu locken. Stattdessen bekommt man hier nur einen kleinen Vorgeschmack zu sehen.
Die Welt des Doctor Strange, die Steve Ditko in seinen Comics zeichnete, ist sicherlich nicht ganz einfach in einen Film umzusetzen - da die verschiedenen Dimensionen hier nicht etwa voneinander getrennt sind, sondern ineinanderfließen und sich beeinflussen. Der gesamte Stil erinnert nicht umsonst an die LSD-Trips, die der Zielgruppe, die Marvel in den 1960ern mit der neuen Figur erreichen wollte, nur zu bekannt waren.
"Doctor Strange" läuft am Donnerstag in den hiesigen Kinos an. In der vorliegenden Kritik gibt es ohne Einschränkungen und Diskussionen die Bestnote. Also viel Spaß damit!
Mehr von Lutz: Filmkritik auf moviwatch.de MoviWatch auf YouTube
Klarer Qualitäts-Garant ist auch hier einmal mehr Benedict Cumberbatch, der notfalls auch mal schwächere Drehbücher oder andere Probleme komplett überspielen könnte und es im aktuellen Fall nicht einmal muss. Und auch Rachel McAdams, die bisher etwas zu wenig Beachtung der Filmschaffenden fand, empfiehlt sich an dessen Seite für Größeres. Einem solchen Gespann muss man dann aber auch einen glaubwürdig starken Kontrahenten entgegensetzen - und das tut man hier mit Mads Mikkelsen, der als Kaecilius alle anderen Schergen in Marvel-Verfilmungen schwach aussehen lässt.
Eingepackt wird die Leistung der Protagonisten dabei - natürlich - in ein riesiges CGI-Spektakel. Allein schon der Trailer verspricht hier viel. Und sämtliche Kritiker inklusive unseres Kollegen Lutz Herkner, die den Film vorab zu sehen bekamen, sind sich hier im Grunde einig: Im Falle von Doctor Strange wurden nicht die Highlights zusammengeschnitten, um die Leute ins Kino zu locken. Stattdessen bekommt man hier nur einen kleinen Vorgeschmack zu sehen.
Die Welt des Doctor Strange, die Steve Ditko in seinen Comics zeichnete, ist sicherlich nicht ganz einfach in einen Film umzusetzen - da die verschiedenen Dimensionen hier nicht etwa voneinander getrennt sind, sondern ineinanderfließen und sich beeinflussen. Der gesamte Stil erinnert nicht umsonst an die LSD-Trips, die der Zielgruppe, die Marvel in den 1960ern mit der neuen Figur erreichen wollte, nur zu bekannt waren.
"Doctor Strange" läuft am Donnerstag in den hiesigen Kinos an. In der vorliegenden Kritik gibt es ohne Einschränkungen und Diskussionen die Bestnote. Also viel Spaß damit!
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heresy am 24.10.16 um 22:12 Uhr
++4--7
Doktor Schiwago, Dr. House, der Bergdoktor... die sollen sich mal was neues einfallen lassen!
[re:1]
Tomato_DeluXe am 24.10.16 um 22:32 Uhr
++3--1
@heresy: Dr.M.Öse ?
[re:2]
Matschepampe am 25.10.16 um 03:11 Uhr
++--
@heresy: Dr.Ogen?
[re:1]
lippiman am 25.10.16 um 07:29 Uhr
++1--
@Matschepampe: Vielleicht ne Frau Dr.Martha.Pfahl
[re:3]
Dr. Alcome am 25.10.16 um 07:57 Uhr
++1--1
@heresy: Du hast Dr. Alban und Dr. Dre vergessen (und in meinem Fall sogar Dr. Alcome!)
[re:1]
eMBee am 25.10.16 um 13:06 Uhr
++--
@Dr. Alcome: Na jetzt wird's aber alban!
[re:4]
!Mani! am 25.10.16 um 10:08 Uhr
++3--
@heresy: Dr.Acula :D
[re:5]
der_ingo am 25.10.16 um 10:29 Uhr
++--
@heresy: Dr. Ucker?
[re:6]
eMBee am 25.10.16 um 13:07 Uhr
++1--
@heresy: Dr. med Wurst
[re:7]
WP8.1Lumia am 25.10.16 um 13:11 Uhr
++--
@heresy: Dr. Schmerz!! Der Zahnarzt deines Vertrauen!! ;)
[re:8]
crmsnrzl am 25.10.16 um 13:36 Uhr
++--
@heresy: Heilpraktiker?
[o2]
Chris Sedlmair am 25.10.16 um 14:37 Uhr
++--1
Mit Filmkritikern muß man verfahren wie Uwe Boll das tat... im Ring verkloppen... echt, was interessiert mich, ob anderen ein Film/Spiel/Theaterstück/Lied gefällt? ICH muß es sehen/spielen/hören und MIR muß es gefallen. Bei Kritkern muß ich immer an Georg Kreisler's "Musikkritiker" denken. Gebt das mal bei Youtube ein und hört es euch an... Bin übrigens Marvel-Fan und Freund von Comic-Verfilmungen.
[re:1]
simonizer am 26.10.16 um 15:33 Uhr
++--
@Chris Sedlmair: Uwe Boll? Echt jetzt!?
[re:1]
Chris Sedlmair am 26.10.16 um 21:38 Uhr
++--
@simonizer: In dem konkreten Fall schon. Auch wenn vieles von ihm nutzloser Trash ist... Die "Rampage"-Trilogie ist genial
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