Mercedes-Benz: Komplett neue elektrische A-Klasse kommt ab 2025

Mercedes will einen echten Volkswagen ID.3-Konkurrenten bau­en - um nicht nur im Luxussegment mit Limousinen und Co, son­dern auch in der Kleinwagenklasse bei den Elektrofahrzeugen rich­tig Fuß zu fassen. Dazu wird die MMA-Plattform auf Klein­wa­gen ... mehr...

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Klugscheisser Modus: Wenn sich das Auto an der A-Klasse orientiert und mit dem ID.3 konkurrieren soll, dann ist es 4,5 Meter lang und gehört zur "Mittelklasse" (EU Bezeichung) oder "Kompaktklasse" wie man in Deutschland dazu sagt.
 
@e-foolution: sagt man in Deutschland nicht golfklasse?
 
bei mir zeigt es eine Infografik an welche Autos an meisten von der Förderung profitieren. Wäre wohl der e-up. Interessant ist das dort erwähnte Model 2 von Tesla.
Da würde ich gern eine Artikel zu sehen, muss in den restlichen Medien voll untergegangen sein...
 
Hat nicht letzte woche die ganze Motorpresse vermeldet, das MB alles unter der E-Klasse einstellt und nur noch Luxus bauen will?? Ja was denn nun?
 
@MaxineMusterfrau: Na, vielleicht ja beides. Jetzt alle kleinen Verbrenner einstellen und ab 2025 elektrisch wieder nach unten voll erweitern?
 
@MaxineMusterfrau: hab ich verpasst, Schaltgetriebe soll weg und verbrenner allgemein, Taxis werden etwas umgestellt aber alles weg unter der e klasse?
 
Ab 2025, also real nicht vor 2026, etwas spät um den Markt signifikant zu bedrucken.
 
@Steiner2: hab ich mir auch gedacht, völlig den anschluss verpennt.
 
@Steiner2: Andererseits macht es durchaus Sinn zu warten bis die Infrastruktur halbwegs steht.
 
@rallef: Deine Aussage ist logisch und kann trotzdem falsch sein. Was ich meine: wir wissen nicht, was 2026 ist - vielleicht haben die VW, Daimler und co. tatsächlich aufgeholt. Vielleicht sind sie aber auch abgehängt. Vielleicht wurden wir Deutschen vom Pionier zum Nachzügler. Und bezahlt man in der Welt noch den höheren Preis für ein deutsches Automobil, wenn Tesla und so manch einer Chinese schon weiter sind?

Wenn ich dran denke, dass ich vor 5 Jahren schon autonom einen Tesla haben fahren lasse und jetzt kürzlich erst gelesen habe (hier auf Winfuture?), dass VW es nicht hinbekommt eine ordentliche Software-Architektur für deren Zukunftsmodelle auf die Beine zu stellen aufgrund derer verkrusteter Strukturen - spricht das für sich. Der ehemalige IBM Chef schrieb mal das Buch "Wer sagt, Elefanten können nicht tanzen?". Für mich (als Außenstehender) wirkt das, was die deutsche Autombilbranche die letzten Jahre tut eher wie taumeln.

Ich sage nicht, dass ich es besser managen könnte. Ich sage nur, dass es offen bleibt, wohin die Reise geht. Es ging schon so mancher Konzern zu Fall.
 
@Steiner2: Mercedes konzentriert sich immer zu erst auf Luxus-Flotte (z.B. EQS). Leider.
 
@fegl84: Im Luxussegment wird es auch die besseren Margen geben.
 
Wenn man bedenkt, dass die Ur-A-Klasse schon als E-Auto konzipiert wurde. Nur die nachträgliche Umrüstung zum Verbrenner hat z.B. das Elchtest-Problem verursacht. Ursprünglich ware der Schwerpunkt durch die Akkus im Sandwich-Boden ziemlich niedrig gewesen.
 
"Er ist eines von vier Elektrofahrzeugen im Portfolio der Marke - neben dem etwas größeren Mercedes-Benz EQB, dem Mercedes-Benz EQC SUV und dem Mercedes-Benz EQV auf Van-Basis."

Ähem... EQS und EQE hat man dabei unter den Tisch fallen lassen?
 
@der_ingo: fällt halt gern mal unter den tisch bei dem anschaffungspreis :D
 
Strom wird unbezahlbar... da kauft sich jede Familie sicher ne elektische A Klasse für 80.000 Euro
 
@droL: Treibstoff wird unbezahlbar...da kauft sich jede Familie mit heimischer Lademöglichkeit und Potential für PV sicherlich zukünftig ein nicht Benzin/Dieselangetriebenes Fahrzeug, da auch die Verbrenner-Preise im gleichen Zug mitsteigen.
 
@Frankenheimer: Und das hilft den Abermillionen Menschen in D ohne Wohneigentum dann wie genau?

Keine Frage wird Diesel/Benzin immer weiter im Preis steigen.
Aber warum sollte das bei Strom anders sein? Jetzt mal ganz realistisch (involvierte Konzerne, Steuereinnahmen etc.) betrachtet, nicht nur isoliert die Gestehungskosten etc.
 
@Joyrider: Statt darüber zu diskutieren wie es bei manchen funktionieren könnte bei denen es derzeit nicht so gut geht, wäre es da nicht einfacher erstmal da anzufangen, WO ES GEHT? Also den zig millionen Einfamilienhäusern? Ich fange doch auch nie mit den schwierigsten Sachen an und arbeite mich dann zum Einfachen vor.

Natürlich wird der Strom tendentiell teurer werden (abzuwarten wenn möglicherweise der Strommarkt aufgebrochen wird und wir Zeit-Tarife bekommen könnten), aber jeder Hausbesitzer hat hier mittels PV die Möglichkeit gegenzusteuern und 2/3 seines Strombedarfs über die Frühjahr/Sommer/Herbst Monate selbst zu erzeugen.

@der_ingo: Falsche Ausgangssituation. Du vergleichst einen Gebrauchtwagen mit einem E-Auto Neuwagen. Der fairer Vergleich wäre Verbrenner vs E-Auto der gleichen klasse. Und hier sieht man schon insbesondere in der Mittelklasse dass sich die Fahrzeuge bei gleicher Ausstattung und Leistung stark angenähert haben. Über den gesamten Lebenszeitraum (TCO) sind die Mittelklasse E-Autos schon jetzt günstiger.

Und ja...natürlich spricht nichts dagegen einen 15 Jahre alten Verbrenner weiterzufahren bevor man 40000€ in einen E-Auto Neuwagen versenkt. Dann darf man sich aber halt auch nicht an der Tanke über die Spritpreise ärgern.
 
@Frankenheimer: Nein, finde ich gerade nicht.
Man sollte erst einmal den Millionen Menschen, welchen man mit dem Umstieg auf BEV (inkl. den Begleiterscheinungen jetzt und in den nächsten Jahren) in den Hintern tritt, eine Perspektive zeigen, wie das für sie darstellbar / realisierbar sein kann.
Dass Menschen, die zum größten Teil eh zu den Gutverdienern zählen (Eigenheimbesitzer), sich da mal fix zu ihrem 50000€ Auto noch eine 30000€ PV-Anlage mit Speicher bauen können, mag so sein. (wobei das bei vielen garantiert auch nicht der Fall ist)
Das ist mir persönlich aber zB wirklich vollkommen egal.

Zumal ich stark davon ausgehe, dass jeglicher Inselbetrieb von PV-Anlagen etc. in den nächsten Jahren untersagt wird. Erstmal alles schön einspeisen und dann teuer zurückkaufen.

Strom ist in den letzten 20 Jahren stärker im Preis gestiegen als zB Benzin. Warum sollte sich das ändern? Zumal der Staat in absehbarer Zeit einen Ausgleich für die wegfallenden Steuersteuern auf Kraftstoffen braucht.
 
@Joyrider: Öl ist im Vergleich zu Strom endlich, somit werden die Preise nicht proportional wachsen und die endlichen Energieträger werden eine deutlichere Preissteigerung erhalten.

Elektrisches Fahren geht auch ohne Wohneigentum.
 
@floerido: Frankenheimer bezog sich explizit auf "jede Familie mit heimischer Lademöglichkeit". Daher auch meine Frage im Anschluss.

Was also soll ich nun mit deiner Aussage "geht auch ohne Wohneigentum" anfangen? Was hat das mit den Kommentaren darüber zu tun?

Abgesehen davon dass deine Aussage über die Steigerungen reine Spekulation deinerseits ist.
 
@Joyrider: Du hast doch die Personen ohne Wohneigentum ins Spiel gebracht. Und es ist eben nicht nötig eine eigene Lademöglichkeit für ein E-Auto zu haben, weil es viele öffentliche Schnellladestationen gibt.

Die Spekulation mit den Strompreisen kam doch von Dir, durch eine Überproduktion kann dort auch schnell der Strompreis sinken.

Und das mit den Benzinpreisen ist keine Spekulation, sondern Gesetzt des Marktes, eine Verknappung führt immer zu Preissteigerungen.
 
@Frankenheimer: die große Masse der Privatkäufer kauft eh gebraucht. Da kostet die A-Klasse dann 15.000 EUR und man kann verdammt viel teuren Sprit verfahren, bis man alleine dort ist, wo man mit den Anschaffungskosten für eine Elektroversion wäre. Den Strom noch gar nicht mitgerechnet.

Mein Auto hat vor 11 Jahren gebraucht 3800 EUR gekostet. Ist jetzt 21. Selbst wenn der Sprit bald 3 EUR kosten sollte, ist das noch um Welten günstiger, da teuren Sprit reinzukippen, als ein neues E-Auto zu kaufen und dann teuren Strom zu laden.
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