WinFuture.de Special: Office 12 Pre-Beta im Review
03.11.2005 13:53
Microsoft Office Word und Excel - zwei, die sich ergänzen
In vielen Konkurrenzprodukten, wie beispielsweise OpenOffice.org oder StarOffice, haben Nutzer bereits seit einigen Versionen die Möglichkeit, Text direkt über das Kontextmenü zu formatieren. Diese Funktion wurde nun auch in Office Word gepackt: Sobald Sie einen beliebigen Textausschnitt markieren, erscheint darüber ein kleines, transparentes Fenster. Wenn Sie Ihren Cursor in dieses Tooltip bewegen, schwindet die Transparenz. Als Nächstes ist es möglich, Text dick, kursiv oder unterstrichen zu schreiben, die Farbe, die Ausrichtung oder die Schriftart zu wechseln sowie Aufzählungspunkte oder Ähnliches hinzuzufügen.

Gerade die allgemeine Handhabung wurde im Wesentlichen verbessert und fällt ab dieser Version auch Einsteigern um einiges leichter. Um beispielshalber ein Wasserzeichen in ein Dokument einzufügen, ist es ab sofort nicht mehr nötig, sich durch zahlreiche Menüs zu schlagen und am Ende doch nicht fündig zu werden: Klicks auf Page Layout und den Link Watermark, der übrigens durch ein Symbol leicht erkennbar ist, genügen. Stellen Sie sich die neue Anordnung der Funktionen einfach wie folgt vor: Zuerst schreiben Sie Ihren Text (Write), dann bemühen Sie sich um Bilder oder Diagramme (Insert) und anschließend legen Sie das Aussehen der Seite fest (Page Layout). Die restlichen Register sind im Grunde optional.
Zum Positiven wurde jetzt auch die zuvor rudimentäre und unpraktische Tabellen-Funktion gewendet: Das lästige Eingeben von Maßen der zu erstellenden Tabelle und das Festlegen von Rahmengrößen gehören der Vergangenheit an. Nachdem man im Register Insert auf den Button Table geklickt hat, kann man im darauf hin aufklappenden Tooltip durch Bewegen der Maus die Anzahl der Zellen definieren. Wenn Sie mit der Maus also über ein Kästchen fahren, wird dieses markiert und an die Tabelle angehängt.

Gut ist, dass Word verbesserte Möglichkeiten zum Versenden von Dokumenten via E-Mail oder Post bietet und nicht, wie oftmals zuvor, ausschließlich auf Office Outlook zurückgreift. In wenigen Schritten kann der Anwender Absender, Empfänger und weitere Einstellungen hinsichtlich des Versands via Post vornehmen. Dabei bleibt der eigentliche Inhalt, in diesem Fall die Word-Datei, stets geöffnet und kann währenddessen selbstverständlich weiter bearbeitet werden. Wahlweise steht ein Assistent zur Verfügung, der in sechs Schritten alle Daten erfasst hat und den Druck- beziehungsweise Sendevorgang der Mail vorbereitet.

Auch neu in Word ist der gesonderte Bereich Add-ins. Während diese Erweiterungen in Vorgängern häufig das ganze Arbeitsbild zerstörten, da sich deren Symbolleisten meist schon regelrecht stapelten, werden die Erweiterungen in Office 12 dank eines separaten Registers gesammelt und übersichtlich angezeigt. Abschließend betrachtet war allerdings enttäuschend, dass die Programmierer in dieser Pre-Beta bisher auf das mit einem Fragezeichen versehene Hilfe-Menü verzichteten. In Office 2003 nämlich wurden dort Informationen zur aktuell installierten Version, zum Aktivierungsstatus oder Sonstiges angezeigt.
In Office Excel wurden die einzelnen Blätter unter anderem besser strukturiert und voneinander getrennt. In den bisherigen Versionen gingen Zeilen und Spalten in beide Richtungen unendlich weit, was teilweise die Einteilung in DINA4- oder DINA3-Seiten erheblich erschwerte. Nun sind genau so viele Zellen auf einem Blatt vorhanden, dass unter Einberechnung des zirka zwei Zentimeter großen Randes alles auf dem in den Einstellungen ausgewählten DIN-Format Platz findet. Zusätzlich hat der Benutzer in Version 12.0 die Möglichkeit, eine Kopf- und Fußzeile (Header und Footer) durch wenige Klicks zu ergänzen.
Noch unangetastete, also noch nicht bearbeitete Blätter werden zudem grau hinterlegt, um auf den ersten Blick sehen zu können, worin sich Inhalte befinden und worin nicht. Zu den Neuerungen von Excel zählt ebenso der Registerreiter Formulas. Im Gegensatz zur bisher eingesetzten Lösung, Formeln entweder von Hand eingeben zu müssen oder aus einer unsortierten Liste auszuwählen, sind jetzt alle mathematischen Befehle in neun verschiedene Kategorien unterteilt worden. Ferner stehen diesbezügliche Optionen bereit, die es zum Beispiel erlauben, den Kalkulator vorstellungsgemäß zu konfigurieren.

Endlich sind mit Microsoft Office Excel 12 auch zahlreiche Designvorschläge für die individuelle Gestaltung von Zellen sowie ganzer Zeilen oder Spalten vorgegeben. Microsoft hat darüber hinaus beim Assistenten zum Erstellen von Diagrammen nachgebessert: Während die Farben und die Form der (3D-)Grafiken an das Design von Office 12 angepasst und somit modernisiert wurden, haben Sie ab sofort die Möglichkeit, die einzelnen Bestandsteile des Diagramms freier anzuordnen und sogar aus verschiedenen Themes zu wählen. Die in Bezug auf Word beschriebene Textformatierung über ein Tooltip ist auch in Excel möglich.
In vielen Konkurrenzprodukten, wie beispielsweise OpenOffice.org oder StarOffice, haben Nutzer bereits seit einigen Versionen die Möglichkeit, Text direkt über das Kontextmenü zu formatieren. Diese Funktion wurde nun auch in Office Word gepackt: Sobald Sie einen beliebigen Textausschnitt markieren, erscheint darüber ein kleines, transparentes Fenster. Wenn Sie Ihren Cursor in dieses Tooltip bewegen, schwindet die Transparenz. Als Nächstes ist es möglich, Text dick, kursiv oder unterstrichen zu schreiben, die Farbe, die Ausrichtung oder die Schriftart zu wechseln sowie Aufzählungspunkte oder Ähnliches hinzuzufügen.




Gerade die allgemeine Handhabung wurde im Wesentlichen verbessert und fällt ab dieser Version auch Einsteigern um einiges leichter. Um beispielshalber ein Wasserzeichen in ein Dokument einzufügen, ist es ab sofort nicht mehr nötig, sich durch zahlreiche Menüs zu schlagen und am Ende doch nicht fündig zu werden: Klicks auf Page Layout und den Link Watermark, der übrigens durch ein Symbol leicht erkennbar ist, genügen. Stellen Sie sich die neue Anordnung der Funktionen einfach wie folgt vor: Zuerst schreiben Sie Ihren Text (Write), dann bemühen Sie sich um Bilder oder Diagramme (Insert) und anschließend legen Sie das Aussehen der Seite fest (Page Layout). Die restlichen Register sind im Grunde optional.
Zum Positiven wurde jetzt auch die zuvor rudimentäre und unpraktische Tabellen-Funktion gewendet: Das lästige Eingeben von Maßen der zu erstellenden Tabelle und das Festlegen von Rahmengrößen gehören der Vergangenheit an. Nachdem man im Register Insert auf den Button Table geklickt hat, kann man im darauf hin aufklappenden Tooltip durch Bewegen der Maus die Anzahl der Zellen definieren. Wenn Sie mit der Maus also über ein Kästchen fahren, wird dieses markiert und an die Tabelle angehängt.




Gut ist, dass Word verbesserte Möglichkeiten zum Versenden von Dokumenten via E-Mail oder Post bietet und nicht, wie oftmals zuvor, ausschließlich auf Office Outlook zurückgreift. In wenigen Schritten kann der Anwender Absender, Empfänger und weitere Einstellungen hinsichtlich des Versands via Post vornehmen. Dabei bleibt der eigentliche Inhalt, in diesem Fall die Word-Datei, stets geöffnet und kann währenddessen selbstverständlich weiter bearbeitet werden. Wahlweise steht ein Assistent zur Verfügung, der in sechs Schritten alle Daten erfasst hat und den Druck- beziehungsweise Sendevorgang der Mail vorbereitet.




Auch neu in Word ist der gesonderte Bereich Add-ins. Während diese Erweiterungen in Vorgängern häufig das ganze Arbeitsbild zerstörten, da sich deren Symbolleisten meist schon regelrecht stapelten, werden die Erweiterungen in Office 12 dank eines separaten Registers gesammelt und übersichtlich angezeigt. Abschließend betrachtet war allerdings enttäuschend, dass die Programmierer in dieser Pre-Beta bisher auf das mit einem Fragezeichen versehene Hilfe-Menü verzichteten. In Office 2003 nämlich wurden dort Informationen zur aktuell installierten Version, zum Aktivierungsstatus oder Sonstiges angezeigt.
In Office Excel wurden die einzelnen Blätter unter anderem besser strukturiert und voneinander getrennt. In den bisherigen Versionen gingen Zeilen und Spalten in beide Richtungen unendlich weit, was teilweise die Einteilung in DINA4- oder DINA3-Seiten erheblich erschwerte. Nun sind genau so viele Zellen auf einem Blatt vorhanden, dass unter Einberechnung des zirka zwei Zentimeter großen Randes alles auf dem in den Einstellungen ausgewählten DIN-Format Platz findet. Zusätzlich hat der Benutzer in Version 12.0 die Möglichkeit, eine Kopf- und Fußzeile (Header und Footer) durch wenige Klicks zu ergänzen.
Noch unangetastete, also noch nicht bearbeitete Blätter werden zudem grau hinterlegt, um auf den ersten Blick sehen zu können, worin sich Inhalte befinden und worin nicht. Zu den Neuerungen von Excel zählt ebenso der Registerreiter Formulas. Im Gegensatz zur bisher eingesetzten Lösung, Formeln entweder von Hand eingeben zu müssen oder aus einer unsortierten Liste auszuwählen, sind jetzt alle mathematischen Befehle in neun verschiedene Kategorien unterteilt worden. Ferner stehen diesbezügliche Optionen bereit, die es zum Beispiel erlauben, den Kalkulator vorstellungsgemäß zu konfigurieren.




Endlich sind mit Microsoft Office Excel 12 auch zahlreiche Designvorschläge für die individuelle Gestaltung von Zellen sowie ganzer Zeilen oder Spalten vorgegeben. Microsoft hat darüber hinaus beim Assistenten zum Erstellen von Diagrammen nachgebessert: Während die Farben und die Form der (3D-)Grafiken an das Design von Office 12 angepasst und somit modernisiert wurden, haben Sie ab sofort die Möglichkeit, die einzelnen Bestandsteile des Diagramms freier anzuordnen und sogar aus verschiedenen Themes zu wählen. Die in Bezug auf Word beschriebene Textformatierung über ein Tooltip ist auch in Excel möglich.
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Gute Arbeit Hauner!!
@Topic
Man hat sich bei Office 12 nach meiner Meinung nur um Word und Excel gekümmert.
Die Anordnung Bedienungselemente ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Outlook, was endlich mal eine genaue Überarbeitung gebraucht hätte, läst man einfach links liegen.
Wirkliche Features gibt es wohl nicht, "nur" das Design wurde für Vista angepasst.
Also mehr Klicki Bunti für viel Geld.
OK,da hat Microsoft noch viel Zeit um wirklich etwas gutes einbringen zu können,
was den Preis auch rechtfertigt.
Thunderbird mit Erweiterungen.
vieleicht bauen se die ja rein wenn se von Winfuture kommen.
Vielen Dank für diesen Einblick, bin mal auf die Final gespannt.
Es wäre dann noch interessant zu wissen was zwischen diesem test hier und der final verbessert wurde.
Gruß , vielen dank
Schön das du meinen Komentar gleich umgesetzt hast. Danke
@Meyerling:
Wenn MS es jetzt noch schafft einen PDF Support (Erstellen, Bearbeiten und so) zu intergrieren dann hat Open Office wirklich nichts mehr zu lachen.
Und wenn die Preise halbwegs akzeptabel bleiben, sollte man sich Office 12 auf jeden Fall zu legen. (O2k3 war nicht unbedingt ein muss)
Also ich bin auf jeden Fall schon vom Pre Release wahnsinnig begeistert.
*Cu*
Soll das nicht zugunsten von Neuentwicklungen eingestampft werden (Stichwort Expression)?
-Rohtext
-Gliederung
-Formatierung
-Bilder und andere Medienzusätze
-Druck
(so wie ich das aufteilen würde)
Beispielsweise bei Word
Sieht einfach nur gut aus!!!
OpenOffice hat jetzt schon nichts mehr zu lachen.
Da gabs kürzlich bei PC-Welt nen Test.
OpenOffice verschlingt gegenüber MS_Office wahnsinnig viel Speicher und die Datein sind teilweise riesengroß gegenüber MS-Office.
Weiterhin wird OpenOffice MS Office nie das Wasser reichen können.
Zu Frontpage:
Ich denke das wird weiterentwickelt, denn Frontpage und WebExpress sind 2 paar Schuhe. WebExpress ist zum entwicklen von asp.net basierten Webseiten, während man mit Frontpage normale HTML Seiten (natürlich auch mehr) entwicklet.
Ich arbeite seit Jahren mit Frontpage.
Gruß
svenyeng
mfg eis