WinFuture.de Special: Office 12 Pre-Beta im Review
03.11.2005 13:53
Der Installations-Assistent von Microsoft Office 12 - Steinzeit ade
Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen von Office wurde der Installations-Assistent an vielen Stellen überarbeitet. Dem neuen Windows-Vista-Style angepasst, schlägt dieser vor, die Installation selbst in die Hand zu nehmen und die populärsten Anwendungen zu installieren - wahlweise allerdings kann der Kunde über verschiedene Registerreiter das Ganze so einstellen, bis es seinen Vorstellungen entspricht.

Bevor die Kopiervorgänge und die Registrierung der Programmdateien von Microsoft Office starten, kann der Anwender entscheiden, ob er an der Online-Kampagne zur Verbesserung von Microsoft-Produkten teilnehmen möchte. Bei Office 2003 poppte ein derartiger Hinweis während des Arbeitens auf - was meist nervig war und gerne übersehen wurde, da sich das dazugehörige Programm in der Taskbar versteckte. Außerdem hat man nun die Möglichkeit, alle anderen Editionen zu deinstallieren oder diese zu behalten.

Die GUI - huch, wer bist denn du?
Während man in Anbetracht von Office 2003 noch behaupten konnte, dass sich an der Anordnung der Funktionen nahezu überhaupt nichts vereinfacht hat, so wird es in dieser Version wahrlich schwierig, auch nur irgendetwas zu finden, an dem nichts verändert wurde. Weg von den überfüllten Menüs, von denen man ohnehin wusste, dass man die benötigten Werkzeuge nur mit Glück finden wird, wirbt Office 12 mit einfachen Registern, die nach einem Mausklick ihre untergeordneten Aktionen offenbaren. Diese wurden ein weiteres Mal in entsprechende Rubriken, wie Font, Paragraph oder Quick Text Formatting, unterteilt. Der Aufbau durch Register ist bisher nur in Microsoft Office Word, Excel und PowerPoint integriert worden.

Einzig das Menü namens File bleibt übrig, wobei auch hier zahlreiche Dinge gestrichen und stattdessen in die neuen Register implementiert wurden. Darin enthalten ist jetzt lediglich ein Link zum Erstellen neuer Dokumente, einer zum Öffnen von Dateien sowie zum Speichern und Drucken. Deutlich höhere Einträge sind schließlich für das Setzen von Dateiattributen, wie beispielsweise Autor, Titel und Status, sowie für das Versenden an eine Mail- beziehungsweise Faxadresse zuständig. Das Schlusslicht bilden ein Verweis zu einem Feedback-Tool, worüber dem Hersteller Probleme im Umgang mit dem Modul berichtet werden können, sowie ein Link zu den weitgehend verbesserten Optionsdialogen der Komponenten.

Erhalten blieb auch die Schaltfläche zum schnellen Speichern des momentan geöffneten Dokuments und der Button zum Rückgängig machen von zuvor durchgeführten Vorgängen. Obwohl wir Office 12 Pro unter Windows XP installierten, setzten Word, Excel und PowerPoint das parallel zu Vista entworfene Design ein: In der oberen Leiste der Fenster findet sich ein Farbverlauf aus verschiedenen Grautönen wieder; ebenso wie bei den Registern und den darunter platzierten Möglichkeiten. Links und rechts des weißen Blattes entschied man sich dagegen für blaue, karierte Muster. Die Statusleiste ist in glasig blauen Tönen gefärbt.
Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen von Office wurde der Installations-Assistent an vielen Stellen überarbeitet. Dem neuen Windows-Vista-Style angepasst, schlägt dieser vor, die Installation selbst in die Hand zu nehmen und die populärsten Anwendungen zu installieren - wahlweise allerdings kann der Kunde über verschiedene Registerreiter das Ganze so einstellen, bis es seinen Vorstellungen entspricht.




Bevor die Kopiervorgänge und die Registrierung der Programmdateien von Microsoft Office starten, kann der Anwender entscheiden, ob er an der Online-Kampagne zur Verbesserung von Microsoft-Produkten teilnehmen möchte. Bei Office 2003 poppte ein derartiger Hinweis während des Arbeitens auf - was meist nervig war und gerne übersehen wurde, da sich das dazugehörige Programm in der Taskbar versteckte. Außerdem hat man nun die Möglichkeit, alle anderen Editionen zu deinstallieren oder diese zu behalten.

Die GUI - huch, wer bist denn du?
Während man in Anbetracht von Office 2003 noch behaupten konnte, dass sich an der Anordnung der Funktionen nahezu überhaupt nichts vereinfacht hat, so wird es in dieser Version wahrlich schwierig, auch nur irgendetwas zu finden, an dem nichts verändert wurde. Weg von den überfüllten Menüs, von denen man ohnehin wusste, dass man die benötigten Werkzeuge nur mit Glück finden wird, wirbt Office 12 mit einfachen Registern, die nach einem Mausklick ihre untergeordneten Aktionen offenbaren. Diese wurden ein weiteres Mal in entsprechende Rubriken, wie Font, Paragraph oder Quick Text Formatting, unterteilt. Der Aufbau durch Register ist bisher nur in Microsoft Office Word, Excel und PowerPoint integriert worden.




Einzig das Menü namens File bleibt übrig, wobei auch hier zahlreiche Dinge gestrichen und stattdessen in die neuen Register implementiert wurden. Darin enthalten ist jetzt lediglich ein Link zum Erstellen neuer Dokumente, einer zum Öffnen von Dateien sowie zum Speichern und Drucken. Deutlich höhere Einträge sind schließlich für das Setzen von Dateiattributen, wie beispielsweise Autor, Titel und Status, sowie für das Versenden an eine Mail- beziehungsweise Faxadresse zuständig. Das Schlusslicht bilden ein Verweis zu einem Feedback-Tool, worüber dem Hersteller Probleme im Umgang mit dem Modul berichtet werden können, sowie ein Link zu den weitgehend verbesserten Optionsdialogen der Komponenten.




Erhalten blieb auch die Schaltfläche zum schnellen Speichern des momentan geöffneten Dokuments und der Button zum Rückgängig machen von zuvor durchgeführten Vorgängen. Obwohl wir Office 12 Pro unter Windows XP installierten, setzten Word, Excel und PowerPoint das parallel zu Vista entworfene Design ein: In der oberen Leiste der Fenster findet sich ein Farbverlauf aus verschiedenen Grautönen wieder; ebenso wie bei den Registern und den darunter platzierten Möglichkeiten. Links und rechts des weißen Blattes entschied man sich dagegen für blaue, karierte Muster. Die Statusleiste ist in glasig blauen Tönen gefärbt.
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Gute Arbeit Hauner!!
@Topic
Man hat sich bei Office 12 nach meiner Meinung nur um Word und Excel gekümmert.
Die Anordnung Bedienungselemente ist sehr gewöhnungsbedürftig.
Outlook, was endlich mal eine genaue Überarbeitung gebraucht hätte, läst man einfach links liegen.
Wirkliche Features gibt es wohl nicht, "nur" das Design wurde für Vista angepasst.
Also mehr Klicki Bunti für viel Geld.
OK,da hat Microsoft noch viel Zeit um wirklich etwas gutes einbringen zu können,
was den Preis auch rechtfertigt.
Thunderbird mit Erweiterungen.
vieleicht bauen se die ja rein wenn se von Winfuture kommen.
Vielen Dank für diesen Einblick, bin mal auf die Final gespannt.
Es wäre dann noch interessant zu wissen was zwischen diesem test hier und der final verbessert wurde.
Gruß , vielen dank
Schön das du meinen Komentar gleich umgesetzt hast. Danke
@Meyerling:
Wenn MS es jetzt noch schafft einen PDF Support (Erstellen, Bearbeiten und so) zu intergrieren dann hat Open Office wirklich nichts mehr zu lachen.
Und wenn die Preise halbwegs akzeptabel bleiben, sollte man sich Office 12 auf jeden Fall zu legen. (O2k3 war nicht unbedingt ein muss)
Also ich bin auf jeden Fall schon vom Pre Release wahnsinnig begeistert.
*Cu*
Soll das nicht zugunsten von Neuentwicklungen eingestampft werden (Stichwort Expression)?
-Rohtext
-Gliederung
-Formatierung
-Bilder und andere Medienzusätze
-Druck
(so wie ich das aufteilen würde)
Beispielsweise bei Word
Sieht einfach nur gut aus!!!
OpenOffice hat jetzt schon nichts mehr zu lachen.
Da gabs kürzlich bei PC-Welt nen Test.
OpenOffice verschlingt gegenüber MS_Office wahnsinnig viel Speicher und die Datein sind teilweise riesengroß gegenüber MS-Office.
Weiterhin wird OpenOffice MS Office nie das Wasser reichen können.
Zu Frontpage:
Ich denke das wird weiterentwickelt, denn Frontpage und WebExpress sind 2 paar Schuhe. WebExpress ist zum entwicklen von asp.net basierten Webseiten, während man mit Frontpage normale HTML Seiten (natürlich auch mehr) entwicklet.
Ich arbeite seit Jahren mit Frontpage.
Gruß
svenyeng
mfg eis