Faktenchecks: Deutsche sind online vergleichsweise gutgläubig
Weltweit werden Menschen seit Beginn der Corona-Pandemie mit Falschmeldungen und falsch interpretierten Daten konfrontiert. Vor allem im Internet und auf sozialen Netzwerken gibt es eine regelrechte Flut an Fake-News. Hinzu kommen Desinformationen bezüglich des Krieges in der Ukraine sowie beidseitige Propaganda.
Laut Eurostat sind die Einwohner Europas relativ naiv, wenn es um Informationen aus dem Internet und sozialen Netzwerken geht. EU-weit haben nur ein Drittel der Befragten zwischen 16 und 74 Jahren innerhalb der drei Monate vor der Befragung zweifelhafte Informationen auf Nachrichten-Websites oder in sozialen Medien auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Wie die Grafik auf Basis dieser Eurostat-Umfrage zeigt, sind Niederländer am ehesten misstrauisch gegenüber Informationen aus dem Internet. Mehr als die Hälfte der dort befragten Personen haben angegeben Faktenchecks durchzuführen. In Finnland sind es 53 Prozent, die Slowakei kommt auf 47 Prozent.
Deutsche Internetnutzer sind hingegen eher gutgläubig. Nur 24 Prozent der Befragten haben sich innerhalb der letzten drei Monate um Faktenchecks bemüht. Die Österreicher sind mit 22 Prozent ähnlich unbekümmert, Schweizer (29 Prozent) hingegen schauen etwas genauer hin. Der geringste Anteil wurde jedoch in Litauen (21 Prozent) registriert.
Am häufigsten überprüften die Befragten in Europa Quellen. Zudem diskutierten sie die Internet-Informationen offline mit anderen Personen oder nutzten Quellen außerhalb des Internets. Die am wenigsten verbreitete Methode ist die Überprüfung, indem man eine Internetdiskussion über die Informationen verfolgt oder sich daran beteiligt.
Laut Eurostat sind die Einwohner Europas relativ naiv, wenn es um Informationen aus dem Internet und sozialen Netzwerken geht. EU-weit haben nur ein Drittel der Befragten zwischen 16 und 74 Jahren innerhalb der drei Monate vor der Befragung zweifelhafte Informationen auf Nachrichten-Websites oder in sozialen Medien auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Wie die Grafik auf Basis dieser Eurostat-Umfrage zeigt, sind Niederländer am ehesten misstrauisch gegenüber Informationen aus dem Internet. Mehr als die Hälfte der dort befragten Personen haben angegeben Faktenchecks durchzuführen. In Finnland sind es 53 Prozent, die Slowakei kommt auf 47 Prozent.
Deutsche Internetnutzer sind hingegen eher gutgläubig. Nur 24 Prozent der Befragten haben sich innerhalb der letzten drei Monate um Faktenchecks bemüht. Die Österreicher sind mit 22 Prozent ähnlich unbekümmert, Schweizer (29 Prozent) hingegen schauen etwas genauer hin. Der geringste Anteil wurde jedoch in Litauen (21 Prozent) registriert.
Am häufigsten überprüften die Befragten in Europa Quellen. Zudem diskutierten sie die Internet-Informationen offline mit anderen Personen oder nutzten Quellen außerhalb des Internets. Die am wenigsten verbreitete Methode ist die Überprüfung, indem man eine Internetdiskussion über die Informationen verfolgt oder sich daran beteiligt.

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