Start10: Startmenü von Windows 10 im Look von Windows 7

Die Firma Stardock dürfte so manchem erfahrenen Windows-Nutzer durchaus noch ein Begriff sein, bot das Unternehmen doch in den Neunzigerjahren Software an, mit der sich die Oberfläche des Betriebssystems in vielerlei Hinsicht stark verändern ließ. Für Windows 10 bringt Stardock mit Start10 (Version 1.98) eine neue App auf den Markt, mit der das klassische Startmenü von Windows 7 zurückgeholt werden kann.
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Klassisches Startmenü

Stardock war einst einer der Spezialisten für die Bereitstellung von allerhand Themes, mit denen sich Betriebssysteme wie Windows XP stark den Wünschen des Nutzers anpassen ließen. Die Verwendung von Themes fand mit der Einführung der jüngst in den Augen der meisten Anwender immer attraktiveren Interface-Designs der neueren Windows-Versionen weitestgehend ihr Ende, doch seit Windows 8 gibt es einen gewissen Bedarf für anderweitige Anpassungen.

Start10 bedient dabei eine Nische, denn während ein Großteil der Nutzer von Windows 10 kein Problem damit hat, das jetzt wieder integrierte Startmenü trotz der Modernisierung durch die Einbindung der Live Tiles zu verwenden, gibt es manche Nutzer, die sich unter allen Umständen das alte Startmenü von Windows 7 zurückwünschen.

Im Grunde bietet Start10 eine starke Modifikation des neuen Startmenüs von Windows 10, bei der versucht wird, das Ganze optisch so sehr wie nur irgend möglich an das von Windows 7 bekannte Design heranzubringen. Neben der Liste der zuletzt verwendeten Apps wird auch das weitere Design angepasst, sodass man nebenan eine Liste von Schnellzugriffsmöglichkeiten auf Dokumente, Bilder, Musik, Dieser PC, die Systemsteuerung und das neue Einstellungsmenü sowie Drucker und Geräte bekommt.

App-Zugriff inklusive

Zusätzlich wird auch ein Startmenüeintrag geschaffen, der die bei manchen Anwendern noch immer äußerst unbeliebten Apps aus dem Windows Store in einem Ordner zusammenfasst. Wer will, kann bei Start10 ganz normal auf Jump-Lists zugreifen oder Apps aller Art anpinnen. Es gibt eine vereinheitlichte Suchleiste und sogar die Möglichkeit, dem Start-Knopf ein eigenes Design zu verpassen. Außerdem kann der Nutzer selbst entscheiden, welche Funktion der Power-Button im Startmenü haben soll.

Wie bei den Produkten von Stardock üblich, gibt es auch bei Start10 einen Haken - die Software ist kostenpflichtig. Wer Start10 dauerhaft nutzen will, muss dafür 4,99 US-Dollar auf den Tisch legen. Zum Ausprobieren bietet Stardock immerhin eine 30-Tage-Testversion zum Download an, die sämtliche Funktionen uneingeschränkt, aber eben zeitlich begrenzt zugänglich macht.

Hinweis: Hierbei handelt es sich um die auf 30 Tage beschränkte Trial-Version von Start10.

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