Pokémon Go dreht auf - und Spieler bestreiten riesige Monsterjagd

Die Pokémon Go-Community kann durchaus noch richtig aufdrehen, wenn es denn drauf ankommt. Das zeigt die neueste Aktion des Entwicklerstudios Niantic, das zur großen Monsterjagd geblasen hatte. Im gerade begonnenen Fang-Wettbewerb haben die Spieler binnen nicht einmal zwei Tagen über 500 Millionen Monster gefangen.

Im Rahmen der "Global Catch Challenge" sollen letztlich sogar über 3 Milliarden Pokémon eingesammelt werden. Los ging es am Sonntag. Wenn die Spieler weiter so gut sind, können am Ende alle mit attraktiven Preisen rechnen. Das bedeutet vor allem, dass diverse Top-Monster, die eigentlich nur in bestimmten Regionen zu haben sind, für einige Zeit weltweit freigeschaltet werden.

Dass die Spieler das große Ziel schaffen, ist durchaus realistisch - wenn auch nicht unbedingt sicher. Denn Zeit ist nur bis zum 26. November. Hochgerechnet reichen die 500 Millionen gefangenen Monster binnen zwei Tagen so natürlich erst einmal nicht - es ist aber ohnehin damit zu rechnen, dass viele Spieler erst wieder an die Aktion erinnert werden müssen und später einsteigen und dann spätestens am kommenden Wochenende der große Endspurt losgeht.

Die meisten Außenstehenden dürften nicht einmal damit gerechnet haben, dass die Aktion überhaupt realistische Erfolgsaussichten hat. Immerhin ist der erste Hype um das Spiel lange vorbei und man sieht quasi kaum noch irgendwo Leute herumlaufen, die mit ihrem Smartphone in der Hand japanische Monster jagen.

Mit dem Erreichen der aktuellen Marke schaltete Niantic schonmal die ersten Boni frei: Die Spieler können hier mit doppelten Erfahrungspunkte und Lockmodulen rechnen. Und letztere könnten dabei behilflich sein, die nächste Marke von 1,5 Milliarden gefangenen Monstern zu erreichen, bei der dann eine neue Bonus-Runde beginnt. In dieser soll dann beispielsweise die doppelte Menge Sternenstaub vergeben werden.
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