Samsungs erstes Smartphone mit 6 GB RAM Galaxy C9 Pro im Hands On

Unser Kollege Roland Quandt war auf Stippvisite in einer Mall in Shanghai und hat sich dort einmal das vor einer Woche neu auf den Markt gekommene Galaxy C9 Pro näher angeschaut. Der koreanische Elektronikriese Samsung hatte das C9 Pro Ende Oktober für den asiatischen Markt vorgestellt. Mittlerweile gibt es aber auch einige Hinweise dazu, dass das Phablet auch zu uns nach Europa kommen könnte. Offiziell ist das aber noch nicht.

Hands On

Das neue Galaxy C9 Pro ist ein Smartphone der gehobenen Mittelklasse. Mit seinem 6 Zoll-Super-AMOLED-Display gehört es in die Klasse der Phablets, ist aber durch seine extrem schlanke Bauweise sehr leicht und liegt damit gerade noch gut in der Hand. Es ist lediglich 6,9 Millimeter dick. Das Display löst mit 1080p Full HD auf und ist im typischen Samsung-Design mit dem leichten Rand und seinem klassischer Samsung Home Button eingefasst. Samsung hat mit diesem Modell allerdings doch schon ein wenig am Design geändert, nämlich beim Antennenband. Das Aluminium-Gehäuse hat nun auf der Rückseite drei markante Streifen als Auslassung für die Antennensignale.

Das Ganze wiegt nur 189 Gramm bei Abmessungen von 162,9 x 80,7 x 6,9 Millimeter. Das C9 Pro ist komplett aus Aluminium gefertigt.

Leistung und Neuerungen

Auch wenn das Pro bei dieser Serie ein wenig auf Highend-Geräte schielt, die verbaute Technik bleibt in der Mittelklasse. Samsung nutzt einen Qualcomm MSM8976 Snapdragon 653 (kleiner Versprecher im Video) Prozessor, welcher natürlich hinter der Leistung der in S7 und S7 Edge verbauten SoCs liegt. Dafür kommt nun beim C9 Pro erstmals für Samsung ein 6 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz. Hervorragend für diese Klasse ist der 4000 mAh Akku, der das C9 Pro durch den Tag bringt. Als weitere Besonderheit, die aber ganz typisch für den asiatischen Markt ist, hat da C9 Pro zwei gleichwertig hochauflösende Kameras mit 16 MP, perfekt für Selfies, aber natürlich auch für Video-Konferenzen.

Das Samsung C9 Pro kostet in China rund 3200 Yuan, umgerechnet rund 430 Euro. Ob es wie erwähnt nach Deutschland kommt, ist derzeit noch nicht offiziell bekannt.
Jetzt einen Kommentar schreiben