Project Linda: So verwandelt Razer sein Smartphone in einen Laptop
CES 2018 ein Laptop-Dock für sein Razer Phone. Wir haben uns angeschaut, was der Prototyp des "Project Linda" vielleicht besser macht.
Als Basis dient hier das Razer Phone, das im letzten Jahr vorgestellt worden war, und das als Leistungsteam unter der Haube einen Qualcomm Snapdragon 835, den Qualcomm Adreno 540 Grafikprozessor und 8 GB RAM mitbringt. Das "Project Linda"-Dock wurde in Form eines 13-Zoll-Notebooks gefertigt, das neben einem Zusatzakku im Inneren aber kaum Hardware mitbringt - Razer scheint sich hier in der Fertigung des Prototypen auch ganz klar an Bauteilen seiner Blade Stealth-Notebooks zu bedienen.
Anstelle des Touchpads findet sich hier aber eine kleine Vertiefung, in die das Razer Phone eingelegt werden kann. Der Anschluss erfolgt dann über einen motorisierten USB-C-Anschluss, der auf Knopfdruck ausfährt und so bei dem eingelegten Smartphone in der Buchse landet. Der Touchscreen des Smartphones soll dann auch als Trackpad genutzt werden können, diese Funktion hatte Razer bei der CES noch nicht implementiert. Darüber hinaus können Spieleentwickler das Smartphone als Second-Screen ansteuern, so der Hersteller.
Razers Gamer-Smartphone Das erste Gamer-Smartphone mit 120 Hz und 8 GB RAM
Die Idee, Smartphones mit Docking-Lösungen in Computer umzuwandeln, ist nicht neu. Razer zeigt jetzt auf seinem Messestand bei der Auch Razer will ein Smartphone in ein Laptop verwandeln
Smartphones bringen heutzutage genügend Rechenleistung mit, um alle Aufgaben zu erfüllen, die die meisten normalen Nutzer an ihre Rechner stellen. Von Microsoft mit Continuum bis Samsung mit seinen Dex-Dockingstations: Bis heute hat es noch kein Hersteller geschafft, eine Lösung für das Nutzen von Smartphones als Rechner zu etablieren. Auf der CES in Las Vegas stellt Razer unter dem Namen "Project Linda" ein neues Smartphone-Dock vor, das das Gerät als Laptop nutzbar macht.Als Basis dient hier das Razer Phone, das im letzten Jahr vorgestellt worden war, und das als Leistungsteam unter der Haube einen Qualcomm Snapdragon 835, den Qualcomm Adreno 540 Grafikprozessor und 8 GB RAM mitbringt. Das "Project Linda"-Dock wurde in Form eines 13-Zoll-Notebooks gefertigt, das neben einem Zusatzakku im Inneren aber kaum Hardware mitbringt - Razer scheint sich hier in der Fertigung des Prototypen auch ganz klar an Bauteilen seiner Blade Stealth-Notebooks zu bedienen.
Anstelle des Touchpads findet sich hier aber eine kleine Vertiefung, in die das Razer Phone eingelegt werden kann. Der Anschluss erfolgt dann über einen motorisierten USB-C-Anschluss, der auf Knopfdruck ausfährt und so bei dem eingelegten Smartphone in der Buchse landet. Der Touchscreen des Smartphones soll dann auch als Trackpad genutzt werden können, diese Funktion hatte Razer bei der CES noch nicht implementiert. Darüber hinaus können Spieleentwickler das Smartphone als Second-Screen ansteuern, so der Hersteller.
Hardware einfach direkt vom Razer Blade Stealth übernommen
Nach dem Anschluss wird Android in der Desktop-Ansicht angezeigt, die Darstellung erfolgt hier auf demselben Display, der auch in Razer Blade Stealth-Modellen dieser Größe verbaut ist - 13 Zoll mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Langfristig plant Razer auch die Implementierung eines Touchscreens, im Messe-Prototyp war der allerdings noch nicht verbaut. Wie sich das Android-Notebook in unserem ersten Test schlägt, erfahrt ihr im Video. Aktuell ist Project Linda ein Konzept, eine Markteinführung hat Razer noch nicht ins Auge gefasst.Razers Gamer-Smartphone Das erste Gamer-Smartphone mit 120 Hz und 8 GB RAM
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