Gionee A1 Plus: Ein 6 Zoll Riesen-Smartphone auf Android 7-Basis

Der chinesische Anbieter Gionee hat zum diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona zwei neue Smartphones der A1-Reihe mitgebracht. Nachdem wir das Gionee A1 bereits in einem kurzen Hands-On vorgestellt haben, hat sich unser Kollege Roland Quandt nun auch noch den großen Bruder des Geräts, das A1 Plus geschnappt. Das A1 Plus ist ein verhältnismäßig großes Smartphone mit einem 6,0 Zoll-Display. Die Chinesen verwenden hierbei ein Full HD-IPS-Panel mit 1920x1280 Pixeln, welches eine angenehme Helligkeit, aber nur mäßigen Kontrast bietet. Für seine Klasse ist das aber schon ganz okay.
Gionee A1 Plus Gionee A1 Plus Gionee A1 Plus

Selfie-Cam mit 20 Megapixel-Sensor und Blitz

Interessant sind bei Gionee sowieso immer zwei ganz andere Bereiche - der Langzeitakku und die Selfie-Kamera. Für beides ist der Hersteller bekannt. Das Gionee A1Plus hat so eine Selfie-Cam mit 20 Megapixel-Sensor inklusive Blitz für gelungene Selfies. Die eigentliche Hauptkamera hat zwei Linsen mit 13 und 5 Megapixel. Das A1 Plus ist mit einem 4550-mAh-Akku ausgestattet, der in rund zwei Stunden vollständig aufgeladen werden kann. Für Gionee ist es das Ziel, immer einen ganzen Tag Laufzeit zu bieten, egal wie stark man das Smartphone im Einsatz hat.

Technische Details

Das Plus kommt mit 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Speicherplatz. Es gibt einen Karten-Slot für die Speichererweiterung auf bis zu 256 GB. Den Prozessor steuert Mediatek mit dem Helium P25 mit 2,5 Ghz bei. Vom Design hat Gionee leicht angerundete Seiten gewählt. Das Case ist nicht komplett aus Aluminium, sondern mit einer Kunststoffabdeckung oben und unten versehen. Der Fingerabdruckleser ist in einen klickbaren Button eingefasst. Zum Einsatz kommt das Gionee-eigene Nutzer-Interface, das bereits auf Android 7 basiert.

Das Gionee A1 Plus soll auch nach Deutschland kommen. Informationen über Preise und Verfügbarkeit gibt es derzeit noch nicht. Zunächst steht der Launch in Indien und Nepal an, dort soll das A1 Plus umgerechnet rund 500 Euro kosten.


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