Destiny 2 erscheint auf dem PC exklusiv auf Blizzards Battle.net

Der Shooter Destiny 2 wurde vor kurzem offiziell enthüllt. Entwickler Bungie hat dabei zahlreiche Informationen zu den Inhalten veröffentlicht, das sicherlich interessanteste Detail betrifft allerdings den Vertriebsweg: Denn Publisher Activision hat sich entscheiden, auf dem PC exklusiv auf die hauseigene Battle.net-Plattform zu setzen und auf eine Steam-Veröffentlichung zu verzichten.
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An Valves Distributionsplattform führt heutzutage eigentlich kein Weg vorbei, auf dem PC ist Steam einfach eine Macht. Eine Ausnahme sind sicherlich Blizzard-Spiele, der Kultentwickler hat aber gewissermaßen eine Sonderstellung, da man eine besonders treue und auch große Fangemeinde hat. Activision, das seit 2008 mit Blizzard zusammengehört, hat seine Spiele, darunter die Call of Duty-Reihe, bisher aber natürlich auch auf Steam veröffentlicht, Battle.net war Blizzard-eigenen Titeln vorbehalten.

Doch beim Vorstellungsevent von Destiny 2 hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass der MMO-Shooter exklusiv auf Battle.net verfügbar sein wird. Das betrifft natürlich nur die PC-Version, da die Konsolenausgaben keinen derartigen Client voraussetzen (via Polygon).


Die Ankündigung hat auf dem Destiny 2-Event Mike Morhaime vorgenommen, der Blizzard-Präsident hat bekannt gegeben, dass man über Battle.net das Spiel und Download-Inhalte herunterladen wird können. Die Plattform wird natürlich auch dazu dienen, um sich mit Mitspielern zu verbinden.

Zentrales Nervensystem

Bungie, Activision und Blizzard haben dazu mitgeteilt, dass "Battle.net das zentrale Nervensystem für Blizzard-Spiele" sei und Destiny 2 eine "hervorragende Möglichkeit ist, die Destiny- und die Blizzard-Community zusammenzubringen".

Die Beteiligten haben Battle.net übrigens noch mit diesem Namen genannt, wohl aufgrund der nach wie vor größeren Bekanntheit. Denn eigentlich hat Blizzard Ende März bekannt gegeben, dass die Plattform nur noch "Blizzard-App" heißen wird und man den bisherigen Namen in Rente schickt.

Siehe auch: Battle.net geht in Rente, Dienst heißt ab sofort nur noch 'Blizzard-App'
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