Amazon: Wer kein Prime hat, muss jetzt mehr Versandgebühren zahlen

Der Handelskonzern Amazon versucht sein Prime-Abonnement nun nicht mehr nur über darin integrierte Leistungen interessanter zu machen. Für alle, die nicht über ein solches verfügen, steigen nun in einigen Bereichen auch die Versandkosten an. Vor allem dann, wenn es schnell gehen soll.
Amazon, Paket, Beschädigung
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In den meisten Fällen bleiben die Kosten auf dem bisherigen Niveau. Der Standardversand zahlreicher Produkte schlägt weiterhin mit 3 Euro pro Lieferung zu Buche. Dies umfasst Medien-Produkte wie Software und Spiele, Konsolen, Drogerieartikel, Lebensmittel, Amazon-Geräte sowie Mode- und Sportbekleidung. Für alle anderen Produkte werden aber statt der bisherigen 3 Euro jetzt 3,99 Euro fällig. Beim Standardversand gilt aber weiterhin: Ab einem Bestellwert von 29 Euro erfolgt die Lieferung gratis.

Ordentlich nach oben geht es beim Premium-Versand. Wer seine Bestellung unbedingt am nächsten Tag zugestellt bekommen will, muss statt 6 Euro nun 7,99 Euro zahlen. All diese Sendungen bekommen Prime-Abonnenten kostenfrei zugestellt.

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Ganz schnell = ganz teuer

Noch wesentlich teurer wird es bei den Express-Lieferungen, die entweder am nächsten Morgen oder gar noch am gleichen Tag ankommen sollen. Diese sind selbst für Prime-Nutzer nicht immer umsonst, sondern kosten 5 Euro pro Artikel (beim Same-Day aber nur bei Bestellungen für unter 20 Euro Warenwert). Normale Kunden müssen hier zukünftig 13,99 Euro berappen statt der bisherigen 9,99 Euro.

Mit den Preissteigerungen dürfte Amazon nicht nur die Zahl der Prime-Kunden steigern wollen. Es geht auch darum, die Auswirkungen des Preiskampfes über die Versandkosten etwas besser im Rahmen zu halten. Weltweit hat das Unternehmen zuletzt 4,5 Milliarden Dollar mehr für die Zustellung seiner Waren an die Kunden ausgegeben, als durch die aufgeschlagenen Versandkosten hereingeholt wurde. Das konnten sich kleinere Händler schlicht nicht leisten und gerieten so oft ins Hintertreffen, wenn die Kunden die Versandgebühren beim Einkaufspreis mit einberechneten.

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