Verbohrte Medienkonzerne:
Hulu-Verkauf scheitert
ausgestiegen. Zuletzt sollen aber immerhin noch Google und Apple zu jenen gehört haben, die den Dienst aufkaufen wollen. Allerdings konnte zwischen den Medienkonzernen und den Internet-Firmen keine Einigung gefunden werden.
Dabei lag es nicht einmal am Geld. Die aktuellen Eigner sollen Preisvorstellungen von rund 2 Milliarden Dollar gehabt haben. Verschiedenen Berichten zufolge, soll Google sogar gewillt gewesen sein, das Doppelte dessen zu zahlen, um seine Video-Plattform YouTube mit den Hulu-Inhalten aufzufrischen.
Die aus unterschiedlichen Traditionen stammenden Verhandlungsparteien hatten aber viel zu unterschiedliche Vorstellungen, was die Lizenzkonzepte angeht. Immerhin lebt Hulu vor allem davon, dass die angeschlossenen Fernsehsender hier ihre TV-Produktionen in einer werbefinanzierten Umgebung zweitverwerten.
Dem Käufer wollten sie nur relativ kurzlebige Lizenzen einräumen. Dies hätte bedeutet, dass Inhalte nach relativ geringer Zeit wieder hätten gelöscht werden müssen. Google konnte sich aber nicht mit der Vorstellung anfreunden, dass Inhalte auf YouTube plötzlich nicht mehr verfügbar sein sollen - zu groß ist offenbar schon der Schmerz, den die Rechtefragen bei anderen Inhalten bereiten.
Somit bleibt nun also ersteinmal alles beim Alten: Hulu wird weiterhin der News Corp., Disney und dem Finanzinvestor Providence Equity Partners gehören - wohl bis die Medienkonzerne bereit sind, sich offener auf die im Internet gewachsenen Gegebenheiten einzulassen.
Der Software-Konzern Microsoft war schon vor einiger Zeit aus den Verhandlungen Dabei lag es nicht einmal am Geld. Die aktuellen Eigner sollen Preisvorstellungen von rund 2 Milliarden Dollar gehabt haben. Verschiedenen Berichten zufolge, soll Google sogar gewillt gewesen sein, das Doppelte dessen zu zahlen, um seine Video-Plattform YouTube mit den Hulu-Inhalten aufzufrischen.
Die aus unterschiedlichen Traditionen stammenden Verhandlungsparteien hatten aber viel zu unterschiedliche Vorstellungen, was die Lizenzkonzepte angeht. Immerhin lebt Hulu vor allem davon, dass die angeschlossenen Fernsehsender hier ihre TV-Produktionen in einer werbefinanzierten Umgebung zweitverwerten.
Dem Käufer wollten sie nur relativ kurzlebige Lizenzen einräumen. Dies hätte bedeutet, dass Inhalte nach relativ geringer Zeit wieder hätten gelöscht werden müssen. Google konnte sich aber nicht mit der Vorstellung anfreunden, dass Inhalte auf YouTube plötzlich nicht mehr verfügbar sein sollen - zu groß ist offenbar schon der Schmerz, den die Rechtefragen bei anderen Inhalten bereiten.
Somit bleibt nun also ersteinmal alles beim Alten: Hulu wird weiterhin der News Corp., Disney und dem Finanzinvestor Providence Equity Partners gehören - wohl bis die Medienkonzerne bereit sind, sich offener auf die im Internet gewachsenen Gegebenheiten einzulassen.
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Christian Kahle
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