
Selbst wenn diese nicht unmittelbar von dem Beben in Mitleidenschaft gezogen wurden, bekommen die dort ansässigen Hersteller doch die Folgen zu spüren. So teilte beispielsweise Toshiba mit, dass man vom eigenen Stromlieferanten gebeten wurde, verschiedene Fertigungsanlagen außer Betrieb zu nehmen.
Dadurch soll die Last auf die Netze reduziert werden, die aktuell unterversorgt sind. In ganz Japan wird elektrischer Strom aktuell rationiert, weil das Erdbeben mehrere Kernkraftwerke beschädigte und diese vom Netz genommen werden mussten.
Aber nicht nur die direkte Produktion ist von der Katastrophe betroffen. Japan ist auch ein wichtiger Umschlagplatz für Güter im Elektronikbereich. Die Lieferketten sind aber zum Teil unterbrochen und müssen erst einmal umorganisiert werden, nachdem beispielsweise Hafenkapazitäten in Japan nach dem Tsunami zerstört oder im Zuge der anlaufenden Hilfsmaßnahmen überlastet sind.
2011-03-14T16:54:27+01:00Christian Kahle
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