Schnelle Laserkanone bekämpft fliegende Moskitos
Auf der aktuell im kalifornischen Long Beach stattfindenden TED-Konferenz demonstrierte Ventures das von ihm entwickelte System. Über Sensoren erkennt dieses fliegende Moskitos und kann sie mit einem Laser abschießen. Zwischen 50 und 100 Insekten soll es pro Sekunde töten können.
Alle für das System benötigten Teile wurden auf eBay erworben. Kontrolliert wird das System über einen handelsüblichen PC. Die Software arbeitet bei ihrer Analyse nach Angaben Myhrvolds genau genug, um Moskitos von anderen - möglicherweise nützlichen - Insekten zu unterscheiden. Es soll sogar möglich sein, ausschließlich die Weibchen herauszusortieren, da nur diese Menschen stechen und damit Malaria übertragen können.
Die Stärke des Lasers reicht aus, um die sehr feinen Flügel eines Moskitos zu verbrennen. Myhrvold zeigte dies in einem Video, dass mit einem sehr starken Zeitlupen-Effekt aufgenommen wurde. Das System könnte zukünftig Menschen in gefährdeten Regionen besser vor Stichen schützen und so zahlreiche Leben retten - immerhin sterben jährlich rund eine Million Menschen an der Krankheit.
Die Idee zu dem System entstand laut Myhrvold im Jahr 2008 während eines Gespräches mit Microsoft-Mitbegründer Bill Gates. Dieser finanziert über seine Stiftung auch mit hohen Beträgen den Kampf gegen Malaria. Vor einem Jahr erregte er Aufsehen, als er auf der TED-Konferenz einen Moskito-Schwarm im Konferenzsaal frei ließ, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Alle für das System benötigten Teile wurden auf eBay erworben. Kontrolliert wird das System über einen handelsüblichen PC. Die Software arbeitet bei ihrer Analyse nach Angaben Myhrvolds genau genug, um Moskitos von anderen - möglicherweise nützlichen - Insekten zu unterscheiden. Es soll sogar möglich sein, ausschließlich die Weibchen herauszusortieren, da nur diese Menschen stechen und damit Malaria übertragen können.
Die Stärke des Lasers reicht aus, um die sehr feinen Flügel eines Moskitos zu verbrennen. Myhrvold zeigte dies in einem Video, dass mit einem sehr starken Zeitlupen-Effekt aufgenommen wurde. Das System könnte zukünftig Menschen in gefährdeten Regionen besser vor Stichen schützen und so zahlreiche Leben retten - immerhin sterben jährlich rund eine Million Menschen an der Krankheit.
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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