US-Laserwaffe: Bauteile wurden bei eBay verkauft
Wired abgegeben. In seinen Augen waren die verkauften Bauteile dieser vermeintlichen Hightechwaffe nicht ausreichend gesichert.
Bezeichnet wird die Laserwaffe als Joint Improvised Explosive Device Neutralizers (JIN). Der Techniker Cody Oliver hat sich einige der Bauteilte bei eBay gekauft. Eigentlich war er auf der Suche nach Kontrollsystemen für Roboter, die er für ein fernsteuerbares Auto als Kunstprojekt benötigte. Auf der Online-Auktionsplattform wurde er fündig und ersteigerte sich einen Controller samt zugehörigem Fernsteuerungslenkrad für rund 1000 US-Dollar.
Im Zuge der Untersuchung der gekauften Teile bemerkte Oliver einige Details. Angeblich waren die Kontrollknöpfe am Lenkrad mit "Motor an", "Parkbremse", "Waffe aktivieren" und Waffe abfeuern" beschriftet. Verwundert zeigte sich der Techniker darüber hinaus über die Tatsache, dass die Steuerungssoftware von keinem Passwort geschützt war.
Das Ziel der Laserwaffe, welche von der Firma Ionatron entwickelt und für 30 Millionen US-Dollar an die Regierung verkauft wurde, war es, mit Hochfrequenzlasern so etwas wie künstliche Blitze erzeugen zu können. Aus sicherer Entfernung wollte man damit Bomben zünden.
Zwei der Kleinroboter wurden auch tatsächlich in Afghanistan eingesetzt. Allerdings blieb der gewünschte Effekt aus. Offenbar versagten beide Geräte, heißt es in dem Bericht.
Die Steuerung erfolgte dabei über eine WLAN-Verbindung. Bei dem Exemplar, das der Techniker über eBay ersteigerte, kam keine Verschlüsselung zum Einsatz. Auf diese Weise wurden zumindest bei dem Prototypen Steuerbefehle und Bilder in unverschlüsselter Form übertragen. Ob die Geschütze der US-Armee ebenfalls auf diese Weise gesteuert wurden ist unklar.
Der Gewinner dieser Auktion hat sich mit den Bauteilen näher beschäftigt und eine Stellungnahme gegenüber dem Online-Portal Bezeichnet wird die Laserwaffe als Joint Improvised Explosive Device Neutralizers (JIN). Der Techniker Cody Oliver hat sich einige der Bauteilte bei eBay gekauft. Eigentlich war er auf der Suche nach Kontrollsystemen für Roboter, die er für ein fernsteuerbares Auto als Kunstprojekt benötigte. Auf der Online-Auktionsplattform wurde er fündig und ersteigerte sich einen Controller samt zugehörigem Fernsteuerungslenkrad für rund 1000 US-Dollar.
Im Zuge der Untersuchung der gekauften Teile bemerkte Oliver einige Details. Angeblich waren die Kontrollknöpfe am Lenkrad mit "Motor an", "Parkbremse", "Waffe aktivieren" und Waffe abfeuern" beschriftet. Verwundert zeigte sich der Techniker darüber hinaus über die Tatsache, dass die Steuerungssoftware von keinem Passwort geschützt war.
Das Ziel der Laserwaffe, welche von der Firma Ionatron entwickelt und für 30 Millionen US-Dollar an die Regierung verkauft wurde, war es, mit Hochfrequenzlasern so etwas wie künstliche Blitze erzeugen zu können. Aus sicherer Entfernung wollte man damit Bomben zünden.
Zwei der Kleinroboter wurden auch tatsächlich in Afghanistan eingesetzt. Allerdings blieb der gewünschte Effekt aus. Offenbar versagten beide Geräte, heißt es in dem Bericht.
Die Steuerung erfolgte dabei über eine WLAN-Verbindung. Bei dem Exemplar, das der Techniker über eBay ersteigerte, kam keine Verschlüsselung zum Einsatz. Auf diese Weise wurden zumindest bei dem Prototypen Steuerbefehle und Bilder in unverschlüsselter Form übertragen. Ob die Geschütze der US-Armee ebenfalls auf diese Weise gesteuert wurden ist unklar.
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