China: Selbstmord nach Verlust von iPhone-Prototyp
Yong Sun Dan war bei dem Unternehmen für die Arbeit mit Prototypen verschiedener Hersteller tätig, die bei Foxconn ihre Produkte herstellen lassen. 16 iPhones einer neuen Version, die noch nicht auf dem Markt erhältlich ist, soll er zum Versand Vorbereitet haben. Eines der Geräte verschwand allerdings unter bisher ungeklärten Umständen.
Chinesische Medien wollen von einem Freund Sun Dans erfahren haben, dass er das verlorene iPhone erst verzweifelt gesucht und schließlich nach drei Tagen seine Vorgesetzten unterrichtet habe. Beschäftigte der Konzernsicherheit sollen daraufhin seine Wohnung durchsucht haben. Berichte, nach denen sie auch Gewalt gegen den Mann anwendeten wies das Unternehmen zurück.
Letztlich soll die Verzweiflung Sun Dans aber so groß gewesen sein, dass er sich das Leben nahm. Immerhin drohten ihm wegen der Geheimhaltungspflicht empfindliche Strafen, wenn durch seine Unachtsamkeit Informationen über das neue Modell vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangen.
Wegen des Vorfalls rückte nun auch Apples strikte Geheimhaltungspolitik wieder in den Fokus. Immerhin gelingt es dem Unternehmen in der Regel, Informationen zu neuen Produkten meist bis zu deren Veröffentlichung unter Verschluss zu halten. So ist selbst bei dem Konzern selbst meist nur ein kleiner Kreis von Managern über alle Einzelheiten eines geplanten Produktes informiert und häufig werden unter der Belegschaft gezielt falsche Informationen gestreut, um mögliche Lecks zu finden.
So spekulieren US-Medien nun, ob Foxconn besonders scharf gegen seinen Mitarbeiter vorging, weil Apple die hohen Anforderungen nach Geheimhaltung an den Auftragshersteller weiterreichte. Eine Sprecherin des Computerherstellers betonte gegenüber 'CNet' aber, dass der würdevolle Umgang mit den Beschäftigten in den Abkommen mit Auftragsproduzenten als Vertragsklausel enthalten ist. Sie äußerte ihr Bedauern über den Vorfall und erklärte, dass man erst die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten wolle, bevor man weitere Schritte einleite.
Seitens Foxconns kündigte man zusätzlich zu den Ermittlungen der Behörden eine interne Untersuchung der Management-Praktiken an. Außerdem wolle man aus dem Vorfall lernen und eine Plattform einrichten, die vor allem den zahlreichen jüngeren Beschäftigten Hilfe bei Problemen bieten soll. Der Familie Sun Dans sicherte man Unterstützung zu.
Chinesische Medien wollen von einem Freund Sun Dans erfahren haben, dass er das verlorene iPhone erst verzweifelt gesucht und schließlich nach drei Tagen seine Vorgesetzten unterrichtet habe. Beschäftigte der Konzernsicherheit sollen daraufhin seine Wohnung durchsucht haben. Berichte, nach denen sie auch Gewalt gegen den Mann anwendeten wies das Unternehmen zurück.
Letztlich soll die Verzweiflung Sun Dans aber so groß gewesen sein, dass er sich das Leben nahm. Immerhin drohten ihm wegen der Geheimhaltungspflicht empfindliche Strafen, wenn durch seine Unachtsamkeit Informationen über das neue Modell vorzeitig an die Öffentlichkeit gelangen.
Wegen des Vorfalls rückte nun auch Apples strikte Geheimhaltungspolitik wieder in den Fokus. Immerhin gelingt es dem Unternehmen in der Regel, Informationen zu neuen Produkten meist bis zu deren Veröffentlichung unter Verschluss zu halten. So ist selbst bei dem Konzern selbst meist nur ein kleiner Kreis von Managern über alle Einzelheiten eines geplanten Produktes informiert und häufig werden unter der Belegschaft gezielt falsche Informationen gestreut, um mögliche Lecks zu finden.
So spekulieren US-Medien nun, ob Foxconn besonders scharf gegen seinen Mitarbeiter vorging, weil Apple die hohen Anforderungen nach Geheimhaltung an den Auftragshersteller weiterreichte. Eine Sprecherin des Computerherstellers betonte gegenüber 'CNet' aber, dass der würdevolle Umgang mit den Beschäftigten in den Abkommen mit Auftragsproduzenten als Vertragsklausel enthalten ist. Sie äußerte ihr Bedauern über den Vorfall und erklärte, dass man erst die Ergebnisse der Ermittlungen abwarten wolle, bevor man weitere Schritte einleite.
Seitens Foxconns kündigte man zusätzlich zu den Ermittlungen der Behörden eine interne Untersuchung der Management-Praktiken an. Außerdem wolle man aus dem Vorfall lernen und eine Plattform einrichten, die vor allem den zahlreichen jüngeren Beschäftigten Hilfe bei Problemen bieten soll. Der Familie Sun Dans sicherte man Unterstützung zu.
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