Intel will wieder eigenständige Grafikchips anbieten

Hardware Seit langem wird spekuliert, dass der CPU-Hersteller Intel in den kommenden Jahren wieder ins Geschäft mit Grafikprozessoren einsteigen könnte. Jetzt hat Intel-CEO Paul Otellini dieses Vorhaben auf dem Intel Developer Forum in San Francisco bestätigt. Konkret plant Intel nach eigenen Angaben, den "Larrabee" genannten Non-x86-Chip, welcher über eine Vielzahl von Rechenkernen verfügen soll, auch auf Grafikkarten einzusetzen. Otellini machte keine weiteren Angaben sondern wiederholte nur die Ankündigung, im kommenden Jahr Prototypen des Prozessors vorstellen zu können.

Während er über "Larrabee" sprach, sagte Otellini dann auch, dass man mit dem neuen Chip in den Bereich der Zusatzgrafikkarten vordringen wolle. Dieser Markt wird derzeit von ATI und Nvidia beherrscht, die das Segment unter sich aufteilen. Intel war in den Neunzigerjahren allerdings auch Anbieter von AddOn-Grafikkarten.

Mittlerweile bietet das Unternehmen nur noch Grafiklösungen an, die in Chipsätze integriert sind. Diese bieten bisher jedoch nur vergleichsweise niedrige Leistungswerte. Doch auch in diesem Bereich soll sich nach Angaben von Intel einiges ändern - künftige Chipsatzgrafik soll bis zu 10 Mal schneller arbeiten als heute.
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