Selbst in den ärmsten Regionen dieser Welt hat das Internet mittlerweile Einzug gehalten. Außer einigen Gegenden in Afrika ist inzwischen sogar in entlegenen Regionen der Zugriff auf das weltweite Netz möglich. Die Weltbank hat nun dafür gesorgt, dass bald auch in den noch nicht angeschlossenen Gebieten in Afrika Internetzugänge verfügbar sein werden.
Mit fast 165 Millionen US-Dollar soll der Bau von Hochgeschwindigkeitsverbindungen in Kenia, Burundi und auf Madagaskar finanziert werden. Damit soll auch die letzten Region der Welt an das globale Breitbandnetz angeschlossen werden. Bisher muss man dort auf teure Verbindungen zurückgreifen, die zum Beispiel über Satelliten aufgebaut werden. Dadurch sind auch Telefongespräche kaum bezahlbar.
Die Weltbank will mit ihren Krediten nun dafür sorgen, dass die Wirtschaft in den betroffenen Regionen besser arbeiten kann. Auch die Bildungsmöglichkeiten der Bevölkerung sollen mit der Anbindung an das Internet verbessert werden. Auf lange Sicht sollen über 420 Millionen US-Dollar nach Afrika fließen, um die Infrastruktur zu verbessern.
2007-04-04T11:13:33+02:00Roland Quandt
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