MacOS-Extrawurst: 299 Apps erhalten von Apple eine Spezialbehandlung

Unter der Überschrift "Checkfixes" hat Apple in der jüngsten MacOS-Version für spezifische Anwendungen eigene Anpassungen für die Kompatibilität integriert. Eine Analyse zeigt jetzt, dass der Konzern aktuell 299 Apps für so wichtig einschätzt, dass man für diese Extra-Arbeit in Kauf nimmt.
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Apple

Apple passt sich an, wenn man denn wichtig genug ist

Wie heise berichtet, scheint das aktuelle MacOS High Sierra mit speziellen Anpassungen für fast 300 Programme ausgeliefert zu werden. Die Entwickler von Apple wollen mit den intern als "Checkfixes" bezeichneten Ergänzungen des Betriebssystems dafür sorgen, dass auch ältere Versionen von Software, die als sehr wichtig für die Nutzer eingestuft wird, mit dem neuen Betriebssystem kompatibel bleiben - so die Erläuterung des Studienverfassers und Entwicklers Zhuowei Zhang. Wie er in seiner Analyse der mit MacOS 10.13.4 ausgelieferten Apple-Frameworks AppKit, Foundation und CoreFoundation ermittelt hat, stehen aktuell genau 299 Apps auf der Liste für die Spezialbehandlung.

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An vorderster Front findet sich dabei Software, die von Apple selbst stammt, hier lassen sich alleine 64 Bundle-IDs registrieren - eine Bezeichnung, die einmalig vom Entwickler vergeben wird. Wie Zhang weiter ausführt, folgt auf Platz Zwei der Hersteller mit Extra-Anpassungen für seine Software "natürlich" Adobe, für die Apple bei insgesamt 31 Programmen eine Extra-Anpassung für MacOS vornimmt. Zu guter Letzt finden sich in der Liste noch "Checkfixes" für alte Versionen von Microsoft Office, Google Chrome, Firefox, VLC sowie für die Virtualisierungssoftware VMWare Fusion, die Profi-Tools AutoCAD und Maya.

Auch kleine Entwickler kommen vor

Wie Zhang betont, besitzt Apple einen eher schlechten Ruf in der Entwicklerszene, wenn es um die Abwärtskompatibilität seines Betriebssystems geht. Die von ihm erstellte lange Liste der Programme mit Extrabehandlung zeige aber, dass der Konzern durchaus darum bemüht sei "essenzielle" Apps am Laufen zu halten. Wie der langjährige Apple-Mitarbeiter Chris Espinosa auf Twitter betont, mache der Konzern seit über 30 Jahren "Spezialanpassungen in seiner Systemsoftware". Man könne den Entwickler der Programme durch das Auftauchen in der Liste aber keine schlechte Arbeit vorwerfen, da Dritt-Entwickler oft die Bugs von Apple umgehen müssten, so Espinosa.
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