EarthNow: Gates & Co. finanzieren Echtzeit-Satelliten-Stream der Erde
auch Microsoft-Mitbegründer Bill Gates.
Das Ziel besteht letztlich darin, einen ähnlichen Blick auf die Erde zu ermöglichen, wie es die Kartendienste bereits tun - nur eben in Form eines riesigen Live-Videostreams. Dafür setzt man auf eine Satelliten-Plattform, die vom Kommunikationsdienst OneWeb übernommen werden konnte. Mit der nun eingehenden Finanzierung will man diese weiter verbessern und für den Bedarf des Projektes anpassen.
Das bedeutet insbesondere die Integration extrem leistungsfähiger Hardware, die für die Umsetzung eines solchen Dienstes nötig ist. EarthNow-Chef Russell Hannigan spricht davon, dass in jedem einzelnen Satelliten mehr CPU-Kerne arbeiten werden, als in allen derzeit aktiven kommerziellen Satelliten zusammengenommen. Denn nur so lässt sich letztlich ein umfassendes Live-Bild der Erde aufnehmen, verarbeiten und aufbereitet zur Verfügung stellen.
Anfangs werden die Daten, die von dem Netzwerk zur Erde übertragen werden, wohl exklusiv für kommerzielle Abnehmer und staatliche Stellen bereitgestellt. In der Planung ist aber auch eine Variante, die jedermann mit dem Smartphone nutzen kann. Die Live-Daten sollen viele Bereiche gut voranbringen - so können zum Beispiel Wetterentwicklungen live verfolgt werden. Aber es lassen sich beispielsweise auch illegale Fischerei-Aktivitäten auf den Weiten der Ozeane verfolgen.
Das ehrgeizige Vorhaben mit dem Titel EarthNow ist dabei keineswegs die launige Idee eines beliebigen Startups, das bald wieder in der Versenkung verschwindet. Das Projekt hat vielmehr gerade eine umfangreiche finanzielle Unterstützung von hochkarätigen Investoren eingefahren, die sich durchaus etwas genauer anschauen, in was sie ihr Geld anlegen - unter ihnen Das Ziel besteht letztlich darin, einen ähnlichen Blick auf die Erde zu ermöglichen, wie es die Kartendienste bereits tun - nur eben in Form eines riesigen Live-Videostreams. Dafür setzt man auf eine Satelliten-Plattform, die vom Kommunikationsdienst OneWeb übernommen werden konnte. Mit der nun eingehenden Finanzierung will man diese weiter verbessern und für den Bedarf des Projektes anpassen.
Das bedeutet insbesondere die Integration extrem leistungsfähiger Hardware, die für die Umsetzung eines solchen Dienstes nötig ist. EarthNow-Chef Russell Hannigan spricht davon, dass in jedem einzelnen Satelliten mehr CPU-Kerne arbeiten werden, als in allen derzeit aktiven kommerziellen Satelliten zusammengenommen. Denn nur so lässt sich letztlich ein umfassendes Live-Bild der Erde aufnehmen, verarbeiten und aufbereitet zur Verfügung stellen.
Hunderte Satelliten mit starken Rechnern
Für die Massenproduktion der Satelliten wird der Airbus-Konzern zuständig sein. Aktuell ist noch unklar, wie groß die Satelliten-Flotte, die man für ein solches Projekt benötigt, letztlich sein wird - Schätzungen gehen aber von rund 500 Systemen aus. Diese müssen entsprechend nicht nur leistungsfähig, sondern auch preiswert sein. Und natürlich auch sehr kompakt, damit bei jedem Start mehrere Satelliten mitgenommen werden können, um die ganze Sache finanzierbar zu halten.Anfangs werden die Daten, die von dem Netzwerk zur Erde übertragen werden, wohl exklusiv für kommerzielle Abnehmer und staatliche Stellen bereitgestellt. In der Planung ist aber auch eine Variante, die jedermann mit dem Smartphone nutzen kann. Die Live-Daten sollen viele Bereiche gut voranbringen - so können zum Beispiel Wetterentwicklungen live verfolgt werden. Aber es lassen sich beispielsweise auch illegale Fischerei-Aktivitäten auf den Weiten der Ozeane verfolgen.
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