Apple-Event: Neues, günstigeres iPad - MacBook Air-Nachfolger später

Apple wird am kommenden Dienstag zwar im Rahmen einer Veranstaltung in Chicago neue Hardware präsentieren, doch dabei soll wohl anders als vielfach vermutet kein neues MacBook Air vorgestellt werden. Stattdessen rücken günstige Tablets in den Mittelpunkt.
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Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg von zuverlässigen Quellen aus dem Umfeld von Apple erfahren hat, plant das teuerste Unternehmen der Welt die Präsentation von mindestens einem neuen iPad-Modell. Diese sollen zu vergleichsweise niedrigen Preisen angeboten werden, um verstärkt im Bildungssektor Fuß fassen zu können.


Dem Bericht zufolge will Apple eine neue, besonders günstige Version seines Tablets vorstellen, um damit Schüler, Studenten und Lehrkräfte anzusprechen. Das bisher günstigste iPad soll zusammen mit neuer Software für den Einsatz im Klassenzimmer kombiniert werden, um so ein besseres Gesamtpaket zu schaffen.

Apples jüngste Pläne sind vor allem deshalb bemerkenswert, weil man sich damit anscheinend an einen bisher vor allem von Google und Microsoft speziell adressierten Markt wendet. Apple konzentrierte sich traditionell vor allem auf hochpreisige Produkte, um so möglichst hohe Margen zu erzielen. Google und Microsoft versuchen hingegen schon seit Jahren, den Bildungsbereich mit Chromebooks bzw. günstigen Windows-Laptops zu bedienen - und haben damit durchaus einigen Erfolg.

Was den möglichen Nachfolger des klassischen MacBook Air angeht, so will Apple ein neues, günstigeres MacBook-Modell vorstellen, wobei die Präsentation jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen dürfte. Dieses Gerät sei "wahrscheinlich noch nicht für einen Launch in der nächsten Woche bereit", so der Bloomberg-Bericht.

Das MacBook Air wurde zuletzt 2010 grundlegend überarbeitet und seitdem kaum aufgefrischt. Gerade dieses Modell erfreut sich jedoch wegen des relativ günstigen Preises in Verbindung mit zuverlässiger Technik auch unter Schülern und Studenten größter Beliebtheit. Während Microsoft und seine Hardware-Partner seit Jahren versuchen, mit immer neuen Laptops auch junge Kunden anszusprechen, ließ Apple sein günstigstes MacBook fast unberührt.
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