Project Cars 3 angekündigt - Neuer Teil startet noch diesen Sommer

Bandai Namco und die Slightly Mad Studios haben ein wenig überraschend den dritten Teil der Rennspielreihe Project Cars angekündigt. Erscheinen soll das Spiel bereits in diesem Sommer für den PC und die aktuelle Konsolengeneration von Microsoft und Sony. Zur Ein­stim­mung auf Project Cars 3 gibt es zudem einen Trailer, der erste Eindrücke von den Rennstrecken zeigt.

Project Cars wird einsteigerfreundlicher

Die Project-Cars-Reihe hat sich bisher vor allem dadurch einen Namen gemacht, dass sie Spielern zahlreiche Möglichkeiten zur An­pas­sung der Fahrzeuge an die Hand gibt und ein besonders realistisches Fahrverhalten simuliert. Beide Punkte sollen auch für den dritten Teil gelten, dennoch soll dieser nun deutlich zugänglicher für Einsteiger werden.

Für den dritten Teil versprechen die Entwickler zudem mehr als 200 unterschiedliche Fahrzeuge, die sich allesamt anpassen und in­di­vi­dualisieren lassen. Rennen finden auf über 140 Strecken statt, die rund um den Globus verteilt sind. Bei diesen lassen sich auch Er­fah­rungs­punkte sammeln, welche dann in neue Rennwagen und Anpassungsoptionen investiert werden können.

Stärken der Vorgänger bleiben erhalten

Der aus den Vorgängern bekannte vollständige Tag-Nacht-Zyklus sowie die detaillierte Si­mulation verschiedener Wetterbedingungen sind ebenfalls wieder vorhanden. Ver­bes­se­run­gen soll es unter anderem bei der Gamepad-Steuerung und Gegner-KI geben.

Auf entsprechend geeigneten PCs werden außerdem Auflösungen bis zu 12K sowie ein nativer Support für VR-Brillen geboten.

Zusätzlich zum Karrieremodus sind auch wieder Rennen in verschiedenen Multiplayer- und Community-Modi möglich, zudem wurden tägliche Herausforderungen angekündigt. Project Cars 3 erscheint noch im Sommer für den PC, die PlayStation 4 und die Xbox One, ein konkreter Termin wurde allerdings noch nicht genannt.
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Mehr Einsteigerfreundlich ist sicher kein schlechter Weg. Obwohl ich Project Cars jetzt unter den Simulationen als eines der einstiegsfreundlichsten Spiele finde, außer die gefühlten 2000 rennserien die es da gibt und die je server anders sind.

Vereinfachen muss ja nicht zwangsläufig zu lasten des Realismus gehen. Grundsätzlich will man ja nur rennen fahren, wozu man da erst ewige klickereien vor sich hat bevor man los kann, ergründet sich mir nicht. Ja sicher das setup und so aber da könnten doch schon relativ gute sachen standardmäßig eingestellt sein und wenn man doch dran rumschrauben will, gibts dafür halt dann auch die möglichkeit.

Ich denke das verkomplizieren machen die ein wenig mit absicht um die Immersion zu erhöhen. Mich schreckt das allerdings ab.
 
Der Laden SMS ist für mich ein windiger Verein. Ich war von Anfang an Backer des ersten Teils. Project Cars sollte eine Rennsimulation incl. realistisches Schadensmodell und intlligente KI (bei Unfällen ausweichen, Geschwindigkeit drosseln usw.) werden, keine Arcarde Rennsimu, so wurde es versprochen. Klar, eine reine Rennsimu hat nicht die gleiche Verbreitung wie ein Arcarde-Racer, die Fanbase ist kleiner aber dann sollte das auch so kommuniziert werden. Wochen vor Release wurden dann auch zahlreiche kritische User im WMD-Forum gebannt, da man nach den versprochenen gefragt hat. Auch Mods haben Fragen gestellt für die andere User gebannt worden sind.
Klar, einsteigerfreundlich ist das Teil aber keine Simulation wie es am Anfang versprochen worden ist.
Aber so ist das halt wenn man bei Crowdfounding mitmacht, wie ein Ü-Ei, man weiß nicht was man am Ende bekommt.
Die int. Com. war einfach Spitze, egal was war, man bekam sofort von allen Seiten Hilfe und da war es egal ob man Anfänger oder Experte ist.

Wenn PC3 noch einsteigerfreundlicher wird, kann man auch ''Need for Speed Shift 2.0'' draufklatschen....
 
@Foxyproxy: also es ist auf jeden Fall mehr Simulation als Arcade Racer. Ich kenne sehr viele Rennspiele und nach vielleicht der Formel 1 Simu von Codemasters, Dirt und diesem A. Corsette Spiel ist Project Cars wohl das simulationsreichste. Ich habe Teil 1 ein paar Tage gespielt - und jede Menge Arcade-Racer (Burnout, Need for Speed, Screamer, Ridge Racer, Flatout, Trackmania). Project Cars ist immens simulationslastig. Dass es vielleicht ein wenig davon aufgegeben hat, um nicht nur bei 100 Leuten gut anzukommen, verstehe ich persönlich sehr gut.

Du musst es ja nicht spielen und kannst eine echtere Simulation ins Leben rufen (=finanzieren). Viel Erfolg.
 
@Foxyproxy: Na wo lagen denn die Wurzeln? Hast es ja bereits selbst geschrieben, NfS S. Das war mitunter das beste NfS, daher dann die Entscheidung, ein eigenes Spiel zu machen und einen goldenen Mittelweg zu gehen. Afaik haben SMS nie eine reine Sim. machen wollen, das Spiel wurde bereits von der ersten Minute als Sim-Arc. lanciert.
 
forza nicht zu vergessen
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