Dictate: Microsoft bietet kostenlose Diktier-Software für Office an
Spracherkennung spielt bei diversen Microsoft-Produkten und -Diensten eine zentrale Rolle, allen voran der persönlichen Assistentin Cortana und auch der Live-Übersetzung Microsoft Translator. Da ist eine Diktieranwendung naheliegend und diese liefert das Redmonder Unternehmen nun mit Microsoft Dictate.
Bei Microsoft Dictate handelt es sich allerdings um kein im strengen Sinn "normales" Produkt des Software-Konzerns, sondern um eine Entwicklung von Microsoft Garage. Das ist die Experimentierwerkstatt der Redmonder, in der man seinen Mitarbeitern freie Hand lässt und wo sie auch gerne über den Tellerrand hinausschauen können.
Microsoft Dictate, das in diesem Video vorgestellt wird, wird zwar ebenfalls als Garage-Projekt geführt, das Microsoft Office-Add-In für Outlook, Word und PowerPoint ist aber dermaßen naheliegend, dass man sich eigentlich wundern kann, warum Microsoft so etwas nicht schon längst regulär anbietet.
Microsoft Dictate unterstützt auch diverse Kommandos wie "New Line" und "Stop Dictation", mit denen man in die nächste Zeile springen oder das Diktat beenden kann. Allerdings scheint das derzeit nur für Englisch zu gelten, die Liste der aktuell unterstützten Befehle ist auf der Webseite von Dictate zu finden.
Microsoft verspricht eine besonders gute Erkennungsquote, auch für schwierige Wörter. Ob und wie konsequent das Add-In weiterentwickelt wird, ist nicht bekannt, das Potenzial einer derartigen Anwendung ist aber sicherlich riesig.
Download Dictate - Spracherkennung für Microsoft Office
Bei Microsoft Dictate handelt es sich allerdings um kein im strengen Sinn "normales" Produkt des Software-Konzerns, sondern um eine Entwicklung von Microsoft Garage. Das ist die Experimentierwerkstatt der Redmonder, in der man seinen Mitarbeitern freie Hand lässt und wo sie auch gerne über den Tellerrand hinausschauen können.
Microsoft Dictate, das in diesem Video vorgestellt wird, wird zwar ebenfalls als Garage-Projekt geführt, das Microsoft Office-Add-In für Outlook, Word und PowerPoint ist aber dermaßen naheliegend, dass man sich eigentlich wundern kann, warum Microsoft so etwas nicht schon längst regulär anbietet.
Zuverlässige Erfassung
Denn wie erwähnt greift Microsoft Dictate auf die Spracherkennung von Cortana und Co. zu, eine entsprechend zuverlässige Erfassung des gesprochenen Wortes verspricht man auch für Dictate. Derzeit werden beim Diktieren 20 Sprachen unterstützt, bei der Echtzeit-Übersetzung werden 60 Sprachen angegeben. Das bedeutet, dass man beispielsweise auf Englisch einen Text ansagen kann und dieser dann automatisch in Spanisch ausgegeben wird.Microsoft Dictate unterstützt auch diverse Kommandos wie "New Line" und "Stop Dictation", mit denen man in die nächste Zeile springen oder das Diktat beenden kann. Allerdings scheint das derzeit nur für Englisch zu gelten, die Liste der aktuell unterstützten Befehle ist auf der Webseite von Dictate zu finden.
Microsoft verspricht eine besonders gute Erkennungsquote, auch für schwierige Wörter. Ob und wie konsequent das Add-In weiterentwickelt wird, ist nicht bekannt, das Potenzial einer derartigen Anwendung ist aber sicherlich riesig.
Download Dictate - Spracherkennung für Microsoft Office
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Es gibt also eine 64-Bit-Version und wer sich das Video ansieht, bemerkt vielleicht auch, dass die deutsche Sprache unterstützt wird (laut Text 20 Sprachen beim Diktieren). Bleibt die Frage nach der Sprachunterstützung bei Befehlen.
Wäre natürlich eine super Sache, wenn Microsoft die Sache weiterverfolgt und weiter optimiert. Es gibt Leute wie mich, die auf Spracherkennung angewiesen sind (Muskeldystrophie) und viele mal nicht eben 300 Euro für eine Spracherkennungssoftware wie Dragon berappen können.
Aber "kostenlos" ist natürlich besser, davon mal abgesehen, dass man das MS Office dafür braucht ;)
Zeig uns deine fundierten Tests! Was ist denn das für eine Aussage, hast du wohl schon 10 Seiten mit beiden Tool "gesprochen"?
Cortana ist lernfähig und nutzt eine riesige Infrastruktur... Ich will nicht sagen, dass Dragon schlecht ist (dafür hab ich zuwenig bisher mit zu tun gehabt), aber ich weiß was Cortana kann und weiß, dass Sie zumindest MEINE Aussprache nahezu perfekt versteht...
=> Ich habe lange Zeit keine SMS mehr geschrieben, nur noch gesprochen... ich gehe davon aus, dass die selbe "Erkennung" dahinter steckt...
Ein Beispiel was ich gerade diktiert habe:
Dragon: Spracherkennung spielt bei diversen Microsoft-Produkten und -Diensten eine zentrale Rolle, allen voran der persönlichen Assistentin Cortana und auch der Life-Übersetzung Microsoft Translator. Da ist eine Diktieranwendung naheliegend und diese liefert das Dortmunder Unternehmen nun mit Microsoft Dictate.
MS-Dictate: Spracherkennung spielt bei diversen Microsoft bindestrich Produkten und die nicht richtig. Anfrage persönliche Assistentin Cortana und auch der Life Übersetzung Microsoft translator. Ist eine diktierte Anwendung naheliegend und diese liefert das weltwunder Unternehmen mit Microsoft Diktat.
Mikrofonabstand war gleich, Sprechgeschwindigkeit war gleich, ganz normales Hochdeutsch gesprochen…
Wie ineffizient die tägliche Arbeit mit dem Computer per Spracheingabe ist, kann man ganz einfach mit der besten verfügbaren ,,Spracherkennungsmaschine`` überprüfen: einem Menschen der einen lange kennt und daher praktisch jedes diktierte Wort von einem fehlerfrei versteht und der zudem einen Computer bedienen kann, wenn man ihm sagt was er tun muss.
Diesen setzt man dann an den Rechner und erzählt ihm dann mündlich jeden einzelnen Arbeitsschritt, den er ausführen soll. Also etwa im Office-Paket: ,,Gehe zum Wort XY in Zeile # und markiere es mit der Maus. Dann klicke auf das Icon für Fettdruck.`` etc.
Als mit Tastatur und Maus geübter Computernutzer erkennt bei einem solchen Versuch sofort, dass man die Arbeit schneller erledigen könnte, wenn man direkt den Rechner bedienen würde, anstatt einem Menschen mündlich jeden einzelnen Schritt erklären zu müssen und genau deshalb hat sich Spracherkennung bis heute nur in Bereichen durchgesetzt, in denen ein Arbeiter seine Hände bei der Arbeit nicht frei hat um eine Tastatur/Maus zu bedienen, wie etwa zum Schreiben von Untersuchungsprotokollen in der Pathologie oder eben bei körperlich behinderten Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung Probleme mit Tastatur- und Mausbedienung haben.
Für alle anderen ist es umständlicher dem Computer mündlich jeden Schritt erklären zu müssen den er ausführen soll.
Dann kommt noch die erhöhte Fehleranfälligkeit der Spracherkennung durch Umgebungsgeräusche oder gar Menschen, die sich in der Umgebung des mündlich Diktierenden unterhalten und deren Sprache dann von der Spracherkennungssoftware in den Text der diktierenden Person einfließt und, beispielsweise in einem Großraumbüro, die Lärmbelästigung des menschlichen Umfeldes wenn dort alle Leute ihrem Rechner mündliche Anweisungen geben würden.
Die Bedienung eines Gerätes per Spracherkennung ist auf diese Weise sogar noch ineffizienter als die Touch-Bedienung und schon die taugt nichts, wie IBM schon beim ersten Smartphone mit Touch-Display, dem IBM SIMON Personal Communicator in den Jahren 1993-1994 feststellen musste, bei dem der Nutzer selbst beim Wählen einer Telefonnummer die ganze Zeit dazu gezwungen war auf das Display zu sehen um die nicht fühlbaren ,,Tasten`` zu treffen, während man auf Telefonen mit fühlbarer Tastatur problemlos blind tippen konnte. Dieses ineffiziente, unbrauchbare Touch-Bedienkonzept, bei dem man sich zudem mit den eigenen Fingern das Display verdeckt und verdreckt hätte besser als der schlechte Scherz der es ist in den 90ern begraben werden sollen. Das Touch-Konzept hat bestenfalls in vandalismusgefährdeten (öffentliche Automaten), sehr schmutzigen (SPS-Programmierung in Fertigungshallen) oder häufig zu desinfizierenden Bereichen (Operationssäälen) bzw. bei Anwendungen bei denen es nicht auf Effizienz ankommt, gewisse Vorteile gegenüber einer Tastatur.
Berichtigt mich, wenn ich falsch liegen, aber das .Net Framework existiert für MacOS nicht. Ob MONO hilft ist fraglich. Also nein, wohl nicht für den Mac.
Minimum system requirements OS: Windows 8.1 or later, Office 2013 or later, .Net Framework 4.5.0 or later.
Nach meinem Verständnis funktioniert es auch mit Office 365, weil "later".
Mac mit OSX ist draussen. Es sei den Du betreibst den MAC mit dem bestmöglichen BS für Mac Windows 10 ;-P