iPhone 6 übersteht Sturz aus dem Weltraum - wenn auch tiefgefroren
Bei eurem nächsten Ausstieg aus einem Raumschiff müsst ihr damit rechnen, dass euer iPhone 6 nicht funktioniert. Wenn ihr es dann vor Schreck loslasst und es zurück auf die Erde fällt, könnt ihr mit einer passenden Schutzhülle aber durchaus Glück haben und ein noch intaktes Gerät vorfinden.
Das kam zumindest bei einem entsprechenden Versuch des Unternehmens Urban Armor Gear heraus. Streng genommen war das Gerät zwar noch nicht im Weltraum, der Ballon trug es allerdings auf eine Höhe von über 30 Kilometern in die Stratosphäre hinauf. Dort platzte der Ballon wegen des sehr geringen Luftdrucks und das Gerät stürzte mitsamt dem Gestell, an dem es angebracht war, in die Tiefe.
Während des Fluges waren zwei GoPro-Action-Cams auf das Smartphone gerichtet. Ein weiteres Mobiltelefon war besser geschützt dabei und übernahm die GPS-Peilung. Rund drei Stunden war die Technik unterwegs. Während die anderen Geräte über die gesamte Zeit funktionierten, versagte das iPhone 6 irgendwann wegen der tiefen Temperaturen in der großen Höhe.
In einigen Kilometern Entfernung konnte die Versuchsanordnung wiedergefunden werden. Lediglich die Halterung war beim Aufprall auf die Erde auseinandergebrochen. Das iPhone war hingegen noch völlig intakt. Nach einer kurzen Aufwärmphase konnte es auch problemlos wieder eingeschaltet werden. Urban Armor Gear fertigte das Video als Werbung für seine Schutzhüllen an, die dafür sorgen sollen, dass Smartphones bei Stürzen nichts geschieht.
Es war nicht das erste Mal, dass ein iPhone an einem Ballon in die Höhe geschickt wurde. Vor einiger Zeit hatte der Kameramann Luke Geissbühler aus Brooklyn schon einmal ein Modell in die Stratosphäre geschickt. Damals war es allerdings in eine dicke schützende Box gesteckt worden, da es die Aufgabe eines GPS-Trackers zu erledigen hatte. Außerdem bremste ein Fallschirm den Rücksturz.
Das kam zumindest bei einem entsprechenden Versuch des Unternehmens Urban Armor Gear heraus. Streng genommen war das Gerät zwar noch nicht im Weltraum, der Ballon trug es allerdings auf eine Höhe von über 30 Kilometern in die Stratosphäre hinauf. Dort platzte der Ballon wegen des sehr geringen Luftdrucks und das Gerät stürzte mitsamt dem Gestell, an dem es angebracht war, in die Tiefe.
Während des Fluges waren zwei GoPro-Action-Cams auf das Smartphone gerichtet. Ein weiteres Mobiltelefon war besser geschützt dabei und übernahm die GPS-Peilung. Rund drei Stunden war die Technik unterwegs. Während die anderen Geräte über die gesamte Zeit funktionierten, versagte das iPhone 6 irgendwann wegen der tiefen Temperaturen in der großen Höhe.
In einigen Kilometern Entfernung konnte die Versuchsanordnung wiedergefunden werden. Lediglich die Halterung war beim Aufprall auf die Erde auseinandergebrochen. Das iPhone war hingegen noch völlig intakt. Nach einer kurzen Aufwärmphase konnte es auch problemlos wieder eingeschaltet werden. Urban Armor Gear fertigte das Video als Werbung für seine Schutzhüllen an, die dafür sorgen sollen, dass Smartphones bei Stürzen nichts geschieht.
Es war nicht das erste Mal, dass ein iPhone an einem Ballon in die Höhe geschickt wurde. Vor einiger Zeit hatte der Kameramann Luke Geissbühler aus Brooklyn schon einmal ein Modell in die Stratosphäre geschickt. Damals war es allerdings in eine dicke schützende Box gesteckt worden, da es die Aufgabe eines GPS-Trackers zu erledigen hatte. Außerdem bremste ein Fallschirm den Rücksturz.
Verwandte Videos
- Die Reise beginnt im September: Starfield hat ein Erscheinungsdatum
- No Man's Sky: Fractal-Update bringt Support für PS VR2 und mehr
- SpaceX zeigt sehenswerte Doppellandung der Falcon-Heavy-Booster
- iPhone 6 hält Untertauchen und Runterwerfen ziemlich gut aus
- Google Pixel 7 Pro: Langzeittest und Tipps & Tricks zur Kamera
Verwandte Tags
Und ob das Smartphone wirklich noch funktioniert oder die Frontscheibe den Sturz überstanden hat, wird im Video auch nicht gezeigt.
Das Ei wäre hops gegangen, schon an die Druckverhältnisse gedacht?
Höhe bei 1:49, Bild 1: 3 Fuß
16,25 ft/s = 17,8 km/h
Außerdem fällt erst das Gestell in den Matsch wodurch das iPhone auch nochmal vorgebremst wird bevor es selbst im weichen Erdreich landet...
Wenn das tatsächlich Promo für die Schutzhülle sein soll, dann ist sie einfach nur schlecht.
Ohne Gestell und auf nur etwas festerem Erdboden wäre das iPhone auch mit dieser Hülle zerschmettert :D
Wenn das Video zeigen soll, dass man in der Stratosphäre mit einem iPhone nicht viel anfangen kann, dann ist es gelungen. Ein anderer Titel wäre dann aber angebracht :P
Das Smartphone wird vermutlich schon nach einigen hundert Metern die Maximalgeschwindigkeit erreicht haben und der Rest der Strecke ist absolut unnötig.
Das Teil aus einem Hubschrauber abzuwerfen hätte vollkommen ausgereicht und man hätte deshalb nicht einige Kilo Material ins All schießen müssen.
Trotzdem ist die Höhe unnötig...
Übrigens wird der "freie" Fall durch die Erdanziehung (Gravitation) bewirkt. Bei diesem handelt es sich um eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung, d.h. theoretisch immer etwas schneller je näher zu Erde (Erdmittelpunkt). Dies wird jedoch stark beeinflußt durch den Luftwiderstand. Dann ist der Fall, korrekter die stetige Beschleunigung, nicht konstant und die Geschwindigkeit nähert sich einer Grenzgeschwindigkeit an. Nochmal: Nähert! Erreicht sie aber nicht ganz! War ein kleiner Ausflug in die Physik. Für die Praxis dieses Versuchs mit dem iPhone aber sicher eher nicht relevant.
Wenn es hier "Helden" gibt, dann wohl offensichtlich die beiden GoPros, die ihrer Seits sogar noch bei der Kälte funktioniert haben UND offensichtlich den Sturz überlebten, obwohl sie FEST mit dem Gestell verbunden waren also die selbe Kinetische Energie (abzgl. der Verformung des Gestells) abbekommen haben.
D.h. die Zeit des Ballonfluges reicht schlichtweg nicht, um durch die Wärmeisolation von zwei schlecht wärmeleitenden Kunststoff-Gehäusen mit isolierenden Lufteinschlüssen den dicken Akku der GoPro komplett bis ins Innerste so weit herunterzukühlen, dass die Kamera den Dienst versagt.
Der Akku im iPhone 6 ist im Gegensatz dazu von einem die Kälte direkt ins Innere leitenden Metallgehäuse umgeben und selbst nur wenige Millimeter dick. Für den reicht die Zeit um so weit durchzukühlen, dass er keine Energie mehr abgibt und sich das iPhone somit erst nach einer Aufwärmphase wieder einschalten lässt. Die GoPro teilt also grundsätzlich die Probleme des iPhones mit der Kälte, nur braucht es einfach länger den besser isolierten Kunststoff-GoPro-Würfel komplett durchzufrieren als das dünne Metall-iPhone.
Setzen 6!!!!! Geschrieben von meinem Android Tablett mit Firefox Mobile.
Von wegen Android fail. :P