Vom Display-Ständer zum PC: Intel integriert die Compute Card in einen Monitorfuß
Auf der diesjährigen Elektronikmesse Computex spielen die Compute Cards des Chipherstellers Intel eine sehr große Rolle. Hierbei handelt es sich um Kleinstrechner, welche etwa die Größe wie eine Kreditkarte besitzen. Die Compute Cards sollen in anderen Geräten eingesetzt werden und diese mit Rechenleitung versorgen können.
Einer der größten Vorteile der Compute Card gegenüber den älteren Compute Sticks besteht darin, dass der Mini-Rechner aus einem bestimmten Gerät ohne viel Aufwand wieder entfernt und in andere Hardware eingesetzt werden kann. Als CPUs kommen Core M-Prozessoren von Intel zum Einsatz, welche auf Apollo Lake oder Kaby Lake basieren. Dies ermöglicht eine Vielzahl von möglichen Anwendungsszenarien: Unter anderem kann die Compute Card in den Ständer eines Monitors eingeschoben werden, um das Display in einen vollwertigen Rechner mit Windows 10 S zu verwandeln.
Die Intel Compute Card..
..passt in den Standfuß eines Monitors..
..und unterstützt viele Anschlüsse.
Es ist allerdings nicht möglich, die Compute Card während ihrer Arbeit zu entfernen, ohne dass der Rechner heruntergefahren wird. Hierzu wurde ein jedoch ein entsprechender Knopf verbaut, mit welchem dieser Vorgang automatisch übernommen wird, sodass der Kleinstrechner entnommen werden kann. Unter diesem Knopf befindet sich außerdem ein Schalter, um das ganze System ein- oder auszuschalten.
Auf der Rückseite sind Lüftungsschlitze vorhanden, damit die Installation auch gekühlt werden kann, da die Prozessoren der Compute Card nicht vollständig ohne Abwärme funktionieren. Darüber hinaus kann man einen Stromanschluss sowie zwei vollwertige USB-Ports erkennen. Offenbar ist es ebenfalls möglich, analoge Kopfhörer und Mikrofone über die dafür vorgesehenen Ein- und Ausgänge anzuschließen. Rechts daneben kommt ein noch versiegelter Port zum Vorschein, unter welchem sich ein Ethernet-Symbol befindet, sodass der Rechner später auch in ein Netzwerk eingebunden werden kann.
Computex 2017 Alles Neue direkt aus Taipeh
Einer der größten Vorteile der Compute Card gegenüber den älteren Compute Sticks besteht darin, dass der Mini-Rechner aus einem bestimmten Gerät ohne viel Aufwand wieder entfernt und in andere Hardware eingesetzt werden kann. Als CPUs kommen Core M-Prozessoren von Intel zum Einsatz, welche auf Apollo Lake oder Kaby Lake basieren. Dies ermöglicht eine Vielzahl von möglichen Anwendungsszenarien: Unter anderem kann die Compute Card in den Ständer eines Monitors eingeschoben werden, um das Display in einen vollwertigen Rechner mit Windows 10 S zu verwandeln.



Auf der Rückseite sind Lüftungsschlitze vorhanden, damit die Installation auch gekühlt werden kann, da die Prozessoren der Compute Card nicht vollständig ohne Abwärme funktionieren. Darüber hinaus kann man einen Stromanschluss sowie zwei vollwertige USB-Ports erkennen. Offenbar ist es ebenfalls möglich, analoge Kopfhörer und Mikrofone über die dafür vorgesehenen Ein- und Ausgänge anzuschließen. Rechts daneben kommt ein noch versiegelter Port zum Vorschein, unter welchem sich ein Ethernet-Symbol befindet, sodass der Rechner später auch in ein Netzwerk eingebunden werden kann.
LG hat ein ähnliches Konzept vorgestellt
Neben dieser Variante gibt es auch eine Lösung von LG Display. Diese besteht aus einem 23,6 Zoll großen Ultrawide-Touch-Display, in welchem eine matte Oberfläche verbaut wurde. Grundlegend handelt es sich hier um ein riesiges Tablet, in welches der Nutzer eine Compute Card einsetzen kann. Das Gerät stellt allerdings zunächst nur einen Prototyp dar - eine finale Version gibt es noch nicht.Computex 2017 Alles Neue direkt aus Taipeh
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Ludacris am 02.06.17 um 09:56 Uhr
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Wie bereits gesagt, ich denke dass die Dinger echt Potential haben :)
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