Surface-Klon: Das 'Volks-Tablet' Trekstor Primetab T13B im Hands-On
Mit den Surface-Geräten ist Microsoft ein kleines Kunststück gelungen: Nach anfänglichem Spott haben sich die Hybrid-Tablets zum Trendsetter und einer eigenen Hardware-Klasse entwickelt. Das bedeutet, dass es viele Nachahmer gibt (was Microsoft aber nicht wirklich stört, solange sie mit Windows 10 laufen), darunter das günstige "Volks-Tablet" Trekstor Primetab T13B.
Ein prominenter, weil von einer großen deutschen Boulevardzeitung vermarkteter Vertreter der Kategorie "Surface-Klon" ist das Tablet des chinesischen Herstellers Weibu. Dieser ist bei uns weitgehend unbekannt, das Produkt ist aber bereits seit Ende Mai auch hierzulande erhältlich. Es wird bis Mitte Juli im Rahmen einer Aktion für 399 Euro angeboten und zwar wie erwähnt als "Volk-Tablet" Trekstor Primetab T13B.
Das 'Volks-Tablet' ist sicherlich...
...ein Surface-Klon, hat aber immerhin...
...einen M.2-SATA-SSD-Schacht
Der Prozessor ist dafür lüfterlos und recht sparsam, als Arbeitsspeicher stehen vier Gigabyte zur Verfügung. Das ist auch nicht unbedingt viel, sollte aber wie im Fall der CPU für die Alltagsnutzung des normalen "Volkes" ausreichen. Der eMMC-Speicher beträgt 64 Gigabyte, dieser kann aber um eine M.2-SATA-SSD verhältnismäßig einfach erweitert werden.
Bei unserem Hands-On auf der Computex konnten wir uns überzeugen, dass der Begriff Surface-Klon hier durchaus wörtlich zu nehmen ist, denn optisch gibt es zahlreiche Parallelen. In Redmond wird man das aber sicherlich entspannt sehen, denn als Betriebssystem ist Windows 10 installiert, Microsoft wird also seine Anwälte nicht losschicken. Das liegt auch daran, dass man zum Preis von 399 Euro nicht unbedingt Surface-Qualität erwarten kann - eine echte Konkurrenz ist das "Volks-Tablet" also nicht.
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Ein prominenter, weil von einer großen deutschen Boulevardzeitung vermarkteter Vertreter der Kategorie "Surface-Klon" ist das Tablet des chinesischen Herstellers Weibu. Dieser ist bei uns weitgehend unbekannt, das Produkt ist aber bereits seit Ende Mai auch hierzulande erhältlich. Es wird bis Mitte Juli im Rahmen einer Aktion für 399 Euro angeboten und zwar wie erwähnt als "Volk-Tablet" Trekstor Primetab T13B.



Kein echter Surface-Konkurrent
Das Primetab T13B hat ein 13,3 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln, also Full-HD. Das Panel ist durchaus ordentlich, doch der günstige Preis hat an anderer Stelle seine "Opfer": Vor allem der Prozessor ist ein etwas schwächerer Vertreter seiner Zunft, nämlich ein Intel Pentium N4200 (Apollo Lake). Dieser hat einen Basistakt von 1,1 GHz und kann per Turbo auf 2,5 GHz hochgedreht werden.Der Prozessor ist dafür lüfterlos und recht sparsam, als Arbeitsspeicher stehen vier Gigabyte zur Verfügung. Das ist auch nicht unbedingt viel, sollte aber wie im Fall der CPU für die Alltagsnutzung des normalen "Volkes" ausreichen. Der eMMC-Speicher beträgt 64 Gigabyte, dieser kann aber um eine M.2-SATA-SSD verhältnismäßig einfach erweitert werden.
Bei unserem Hands-On auf der Computex konnten wir uns überzeugen, dass der Begriff Surface-Klon hier durchaus wörtlich zu nehmen ist, denn optisch gibt es zahlreiche Parallelen. In Redmond wird man das aber sicherlich entspannt sehen, denn als Betriebssystem ist Windows 10 installiert, Microsoft wird also seine Anwälte nicht losschicken. Das liegt auch daran, dass man zum Preis von 399 Euro nicht unbedingt Surface-Qualität erwarten kann - eine echte Konkurrenz ist das "Volks-Tablet" also nicht.
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Steht unter anderem auch nicht auf der Trekstor Seite mit Datenblatt.
Laut den Ergebnissen per Google unterstützt dieses Gerät auch keinen, was die Abwesenheit der Erwähnung vom Anbieter erklären könnte.
Also rein von den Benchmarks her sind die etwa 50% performanter im Vergleich zu den Cherry Trail Atom Chips.
IPC der Goldmont Architektur dürfte etwa auf dem Niveau der P6 Architektur liegen.
Performance dürfte damit akzeptabel sein. Ein aktueller Pentium N5000 ist allerdings nochmal ein Drittel schneller und liegt auf Core 2 Quad Niveau.