ROG Z11 Case: Asus will Gaming-Hardware 11 Grad gedreht verbauen
Der taiwanische Gaming- und PC-Spezialist Asus zeigt auf der CES 2020 unter anderem das sogenannte ROG Z11 Gaming-Case. Das Besondere ist hier, dass das Innenleben nicht "gerade", sondern leicht gedreht verbaut wird - alle wichtigen Komponenten sitzen mit einer Rotation von 11 Grad entlang der vertikalen Achse im Innen des Z11 Gaming-PC-Gehäuses.
Das Z11 Gaming-Case ist für den Einbau von Mini-ITX-Mainboards gedacht, die hier allerdings mit ihrem I/O-Shield "nach oben" verbaut werden. Auch die Grafikkarte sitzt praktisch gedreht im Gehäuse, so dass die normalen Anschlüsse am "hinteren" Ende nicht auf dem normalen Weg zugänglich sind. Stattdessen werden alle Ports mit Adaptern nach Außen geführt, auch weil das ROG Z11 sowohl auf der kurzen als auch der langen Gehäuseseite aufgestellt werden kann.
Zur Ausstattung gehören unter anderem zwei 140-Millimeter-Lüfter an der Rückseite und ein 140-mm-Lüfter hinter der Front. Obendrein bietet das Gehäuse genug Platz für die Unterbringung des Radiators einer Wasserkühlung, dank dem die Kühlung der vom Nutzer zu verbauenden High-End-Grafikkarte von voller Länge ohne weiteres möglich sein sollte. Optional sind außerdem ein 1,7-Zoll-Display auf OLED-Basis sowie eine Steuertaste für den Wechsel der LED-Beleuchtungsmodi enthalten.
Trotz der ungewöhnlichen Konstruktion soll das ROG Z11 Case einem normalen Gaming-Gehäuse in Sachen Stabilität nicht nachstehen, da 1,2 Millimeter dickes Aluminium als Hauptmaterial dient. Wann und zu welchem Preis ASUS sein Z11-Case auch in Deutschland anbieten will, ist derzeit noch unklar.
Gedrehter Einbau der Komponenten erlaubt bessere Kühlung
Das Asus ROG Z11 Gaming-Case ist ein kommerzielles Experiment. Auf der Suche nach Wegen zu einer effizienteren Kühlung von Spiele-PCs setzt Asus hier darauf, die wichtigsten Bauteile leicht gedreht unterzubringen. Das heißt, dass das Mainboard und die Grafikkarte entlang einer vertikalen Achse um 11 Grad im Vergleich zum Äußeren des Gehäuses gedreht werden. Dadurch entstehen zwischen Gehäusewand und den Komponenten keilförmige Zwischenräume, die der Hersteller zum Kabel-Management und als eine Art Luftkanal für Abwärme nutzen will.Das Z11 Gaming-Case ist für den Einbau von Mini-ITX-Mainboards gedacht, die hier allerdings mit ihrem I/O-Shield "nach oben" verbaut werden. Auch die Grafikkarte sitzt praktisch gedreht im Gehäuse, so dass die normalen Anschlüsse am "hinteren" Ende nicht auf dem normalen Weg zugänglich sind. Stattdessen werden alle Ports mit Adaptern nach Außen geführt, auch weil das ROG Z11 sowohl auf der kurzen als auch der langen Gehäuseseite aufgestellt werden kann.
Zur Ausstattung gehören unter anderem zwei 140-Millimeter-Lüfter an der Rückseite und ein 140-mm-Lüfter hinter der Front. Obendrein bietet das Gehäuse genug Platz für die Unterbringung des Radiators einer Wasserkühlung, dank dem die Kühlung der vom Nutzer zu verbauenden High-End-Grafikkarte von voller Länge ohne weiteres möglich sein sollte. Optional sind außerdem ein 1,7-Zoll-Display auf OLED-Basis sowie eine Steuertaste für den Wechsel der LED-Beleuchtungsmodi enthalten.
Trotz der ungewöhnlichen Konstruktion soll das ROG Z11 Case einem normalen Gaming-Gehäuse in Sachen Stabilität nicht nachstehen, da 1,2 Millimeter dickes Aluminium als Hauptmaterial dient. Wann und zu welchem Preis ASUS sein Z11-Case auch in Deutschland anbieten will, ist derzeit noch unklar.
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mgutt am 07.01.20 um 08:23 Uhr
++4--
Sorry, aber die Fotos nützen einem herzlich wenig.
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