Prêt à Pousser: Der kleine Indoor-Kräutergarten mit App-Support
Tomaten im Winter in der Wohnung zu züchten klingt erst mal abwegig, ist 2022 aber kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Mit Hilfe von smarten Indoor-Gärten können Menschen mit oder ohne viel Pflanzenkenntnis Kräuter und mehr in der Küche oder auf dem Schreibtisch heranzüchten. Möglich macht es die Bluetooth-Schnittstelle, die sich mit der Prêt à Pousser eigenen App (iOS / Android) verbindet. Da Pflanzen aber nicht nur von Wasser und Bluetooth leben können, kommt der Indoor-Garten mit einer LED-Lichtquelle, die sich u.a. an die verschiedene Jahreszeiten anpassen kann, daher. Mit jener werden die Pflanzen mit dem notwendigen Licht versorgt, um sich artgerecht zu entwickeln.
Jedes Pflanzenpäckchen beinhaltet Erde und drei Einkerbungen mit Samen. Das Datum der Einsaat wird in der App eingetragen. Im Folgenden kann man das Wachstum in verschiedenen Phasen beobachten. Wie das Prêt à Pousser-Saatgut wächst und gedeiht kann man natürlich nicht nur via App einsehen: Die jeweiligen Pflanzen wachsen schnell und prächtig heran. In der Küche werden sie dadurch schnell zum Blickfang. Dazu trägt auch das Design des Indoor-Gartens bei: gerade in der Küche fällt der Garten kaum auf. Spätestens wenn die ersten Triebe kommen, wird er dafür aber umso neugieriger von Besuch begutachtet.
Gefallen kann das Produktdesign auch in Sachen Langlebigkeit: Sollte das Netzteil mal kaputt gehen, kann es einfach ausgetauscht werden. Selbiges gilt für das Kabel sowie die Lichteinheit. Kein Bauteil ist so festverbaut, als dass man den Garten als Ganzes entsorgen müsste, wenn mal etwas den Geist aufgeben sollte. Prêt à Pousser spendiert dem Indoor-Garten ein langes USB-Kabel, sodass man es notfalls auch quer durch die halbe Küche spannen kann. Für diesen Anwendungsfall empfiehlt sich allerdings ein Kabelkanal. Wahlweise kann man auch ein kurzes MicroUSB-Kabel nachkaufen.
Für ein Modulo 3 bzw. eine Pro Version wäre ein System wünschenswert, das über einen längeren Zeitraum Wasser in die Pflanzentöpfe nachfüllt. Dies würde den Wartungsaufwand reduzieren. Allerdings: Lebensmittel, die man selbst gehegt und gepflegt hat, zu verspeisen, ist deutlich genussvoller, als wenn man Tomaten einfach nur in den Einkaufswagen gelegt hat. Unser Kollege Timm Mohn hat beim Kochen schon das ein oder andere Kräuterblatt vom Indoor-Garten abgetrennt und dem Essen beigegeben. Das ist auch nötig: Die Pflanzen wachsen rege und nehmen dabei wenig Rücksicht auf das, was um sie herum wächst. In der Folge kann es durchaus eng im Garten werden. Eine XL-Variante des Modulo wäre folglich wünschenswert. Mit dem Indoor-Garten von Prêt à Pousser und dessen App-Anbindung gelingt der Anbau auch Menschen mit pechschwarzem Daumen. Das Modulo 2-Starter Kit ist für 179,90 bei Gravis verfügbar. Etwas günstiger und platzsparender ist die Lilo Connect-Variante. Neben dem Fakt, dass man hier 50 Euro spart, ist es durchaus keine schlechte Idee, direkt weniger Einheiten zu betreiben, damit die Pflanzen nicht dicht an dicht gedeihen müssen. Weitere Saat-Packungen kosten 5,99 Euro. Etwas Geld kann man bspw. bei der Aperitif Box sparen, die vier Einheiten beinhaltet.
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Jedes Pflanzenpäckchen beinhaltet Erde und drei Einkerbungen mit Samen. Das Datum der Einsaat wird in der App eingetragen. Im Folgenden kann man das Wachstum in verschiedenen Phasen beobachten. Wie das Prêt à Pousser-Saatgut wächst und gedeiht kann man natürlich nicht nur via App einsehen: Die jeweiligen Pflanzen wachsen schnell und prächtig heran. In der Küche werden sie dadurch schnell zum Blickfang. Dazu trägt auch das Design des Indoor-Gartens bei: gerade in der Küche fällt der Garten kaum auf. Spätestens wenn die ersten Triebe kommen, wird er dafür aber umso neugieriger von Besuch begutachtet.
Gefallen kann das Produktdesign auch in Sachen Langlebigkeit: Sollte das Netzteil mal kaputt gehen, kann es einfach ausgetauscht werden. Selbiges gilt für das Kabel sowie die Lichteinheit. Kein Bauteil ist so festverbaut, als dass man den Garten als Ganzes entsorgen müsste, wenn mal etwas den Geist aufgeben sollte. Prêt à Pousser spendiert dem Indoor-Garten ein langes USB-Kabel, sodass man es notfalls auch quer durch die halbe Küche spannen kann. Für diesen Anwendungsfall empfiehlt sich allerdings ein Kabelkanal. Wahlweise kann man auch ein kurzes MicroUSB-Kabel nachkaufen.
Hersteller berät individuell
Erste Wachstumsfortschritte kann man bereits sehr früh begutachten. Zu keiner Zeit wird die Aufzucht der Pflanzen langweilig. Ob man gerade kocht oder sich nur schnell etwas im Kühlschrank holen will: Einen Blick auf den Indoor-Garten kann man immer riskieren. Zwar konzentriert sich das obenstehende Video vor allem auf die Mini Tomaten, die Auswahl an Pflanzen ist aber sehr groß. Über die App kann man sich auch vor dem Kauf ein genaues Bild machen, was sich im Indoor-Garten anpflanzen lässt. Dabei gerät man leicht ins Schwärmen: viel von dem, was Prêt à Pousser im Angebot hat, kann man in der Küche gebrauchen. Mit dem Lichtsystem erreicht man die vom Hersteller angegebenen Wachstumszeiträume. Sollte ein Pflanze dennoch Wachstumsprobleme erleiden und/oder verenden, kann man sich mit Fotos und Videos an Prêt à Pousser wenden. Der Hersteller unterstützt bei der Problemfindung und/oder tauscht die Saat-Packung aus.Für ein Modulo 3 bzw. eine Pro Version wäre ein System wünschenswert, das über einen längeren Zeitraum Wasser in die Pflanzentöpfe nachfüllt. Dies würde den Wartungsaufwand reduzieren. Allerdings: Lebensmittel, die man selbst gehegt und gepflegt hat, zu verspeisen, ist deutlich genussvoller, als wenn man Tomaten einfach nur in den Einkaufswagen gelegt hat. Unser Kollege Timm Mohn hat beim Kochen schon das ein oder andere Kräuterblatt vom Indoor-Garten abgetrennt und dem Essen beigegeben. Das ist auch nötig: Die Pflanzen wachsen rege und nehmen dabei wenig Rücksicht auf das, was um sie herum wächst. In der Folge kann es durchaus eng im Garten werden. Eine XL-Variante des Modulo wäre folglich wünschenswert. Mit dem Indoor-Garten von Prêt à Pousser und dessen App-Anbindung gelingt der Anbau auch Menschen mit pechschwarzem Daumen. Das Modulo 2-Starter Kit ist für 179,90 bei Gravis verfügbar. Etwas günstiger und platzsparender ist die Lilo Connect-Variante. Neben dem Fakt, dass man hier 50 Euro spart, ist es durchaus keine schlechte Idee, direkt weniger Einheiten zu betreiben, damit die Pflanzen nicht dicht an dicht gedeihen müssen. Weitere Saat-Packungen kosten 5,99 Euro. Etwas Geld kann man bspw. bei der Aperitif Box sparen, die vier Einheiten beinhaltet.
Vorteile
- Smarte Lichtanlage
- Züchten von Mini Tomaten zu jeder Jahreszeit möglich
- Tipps und Tricks zum Pflanzenwachstum via App
- Vielfältiges Saatgut
- Immer frische Kräuter in der Küche
- Foto-Modus für schöne Instagram-Fotos
- Schneller Kundenservice
- Ansprechendes Design
Neutral
- Weniger Einheiten ermöglichen größere Wachstumsfreiheit
- Regelmäßiges Bewässern notwendig
Negativ
- Ernte könnte gemessen am Bewässerungsaufwand größer sein
- MicroUSB-Kabel für den Betrieb der Lampe
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