Nitro Duo im Hands-On: Windows 10-PC & Android-Smartphone in einem
CES 2016 hat das Vater-Sohn-Team hinter dem Kleinstunternehmen SL-Interphase mit dem Nitro Duo sein Konzept eines Kleinst-PCs mit Windows 10 gezeigt, der gleichzeitig auch ein Smartphone mit Android ist. In dem mit 5-Zoll-Display ausgerüsteten Gerät schlagen gleich zwei Herzen, denn es ist sowohl ein Intel Atom x86-Prozessor enthalten, als auch ein ARM-basierter SoC von Freescale.
Nitro Duo: ein wenig verloren wirkt... ...der klobige Prototyp auf der CES 2016 schon Der bzw. das Nitro Duo ist bisher noch nicht über das Stadium früher Prototypen hinaus, doch geht es nach den Machern will man neue Möglichkeiten erschließen. Statt ein Smartphone und ein Notebook mit sich herumzutragen, sollen die Besitzer des Nitro Duo künftig beides in einem Gerät bekommen, wobei dann die volle Funktionalität eines Windows-PCs zusammen mit den Fähigkeiten eines Android-Smartphones rund um Mobilfunk und mehr in einem Gehäuse zu haben sein sollen.
Konkret sind im Augenblick ein Intel Atom E3845 Quadcore-SoC aus dem Embedded-Bereich mit immerhin 1,91 Gigahertz Taktrate (allerdings auch einer Verlustleistung von bis zu 10 Watt) zusammen mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 256 GB fassenden eMMC-SSD sowie ein Freescale i.MX6 Quadcore ARM-SoC mit 1,0 Gigahertz, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und einer acht GB fassenden SSD verbaut. Beide nutzen noch getrennte Mainboards, zwischen denen auf Knopfdruck mittels eines eigens dafür programmierten FPGA umgeschaltet wird. Sie teilen sich das Display, den USB-Port und vermutlich auch den MicroSD-Kartenslot, das 4G-fähige LTE-Modem bleibt jedoch dem Android-Teil vorenthalten.
Langfristig will der Entwickler die Bauhöhe gegenüber den hier in Las Vegas gezeigten Prototypen erheblich reduzieren. Dies soll vor allem durch die Unterbringung beider Plattformen auf dem gleichen Mainboard realisiert werden. Die Umschaltung per Hardware-Weiche sorgt auch dafür, dass beide Betriebssystem simultan laufen können. Zusätzlich befinden sich vier frei programmierbare Hardware-Tasten am Gehäuse, wobei dem Kunden frei gestellt ist, welche Aufgaben sie übernehmen sollen.
Hinzu kommen Kameras auf Vorder- und Rückseite sowie ein 1000mAh-Akku, der mit 7,4 Volt arbeitet - Angaben zur Laufzeit machte man für die auf der CES gezeigten Prototypen zunächst nicht. Als Ergänzung zum Nitro Duo soll künftig auch eine Docking-Station angeboten werden, über die weitere USB-Ports und ein Anschluss an ein oder mehrere große externe Displays möglich werden. Bei einer eventuellen Markteinführung soll die kuriose Mischung aus Desktop-PC und Smartphone, deren Display aktuell noch mit nur 800x480 Pixeln arbeitet, mit ordentlichem Touchscreen und höherer Auflösung angeboten werden - zu einem Preis von rund 800 US-Dollar.
Während der Nitro Duo: ein wenig verloren wirkt... ...der klobige Prototyp auf der CES 2016 schon Der bzw. das Nitro Duo ist bisher noch nicht über das Stadium früher Prototypen hinaus, doch geht es nach den Machern will man neue Möglichkeiten erschließen. Statt ein Smartphone und ein Notebook mit sich herumzutragen, sollen die Besitzer des Nitro Duo künftig beides in einem Gerät bekommen, wobei dann die volle Funktionalität eines Windows-PCs zusammen mit den Fähigkeiten eines Android-Smartphones rund um Mobilfunk und mehr in einem Gehäuse zu haben sein sollen.
Konkret sind im Augenblick ein Intel Atom E3845 Quadcore-SoC aus dem Embedded-Bereich mit immerhin 1,91 Gigahertz Taktrate (allerdings auch einer Verlustleistung von bis zu 10 Watt) zusammen mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 256 GB fassenden eMMC-SSD sowie ein Freescale i.MX6 Quadcore ARM-SoC mit 1,0 Gigahertz, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und einer acht GB fassenden SSD verbaut. Beide nutzen noch getrennte Mainboards, zwischen denen auf Knopfdruck mittels eines eigens dafür programmierten FPGA umgeschaltet wird. Sie teilen sich das Display, den USB-Port und vermutlich auch den MicroSD-Kartenslot, das 4G-fähige LTE-Modem bleibt jedoch dem Android-Teil vorenthalten.
Langfristig will der Entwickler die Bauhöhe gegenüber den hier in Las Vegas gezeigten Prototypen erheblich reduzieren. Dies soll vor allem durch die Unterbringung beider Plattformen auf dem gleichen Mainboard realisiert werden. Die Umschaltung per Hardware-Weiche sorgt auch dafür, dass beide Betriebssystem simultan laufen können. Zusätzlich befinden sich vier frei programmierbare Hardware-Tasten am Gehäuse, wobei dem Kunden frei gestellt ist, welche Aufgaben sie übernehmen sollen.
Hinzu kommen Kameras auf Vorder- und Rückseite sowie ein 1000mAh-Akku, der mit 7,4 Volt arbeitet - Angaben zur Laufzeit machte man für die auf der CES gezeigten Prototypen zunächst nicht. Als Ergänzung zum Nitro Duo soll künftig auch eine Docking-Station angeboten werden, über die weitere USB-Ports und ein Anschluss an ein oder mehrere große externe Displays möglich werden. Bei einer eventuellen Markteinführung soll die kuriose Mischung aus Desktop-PC und Smartphone, deren Display aktuell noch mit nur 800x480 Pixeln arbeitet, mit ordentlichem Touchscreen und höherer Auflösung angeboten werden - zu einem Preis von rund 800 US-Dollar.
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