Mercedes-Benz zeigt auf der CES neues Infotainment 'MBUX'
Mercedes-Benz stellt auf der CES 2018 sein neuestes Infotainment-System MBUX vor. Dieses setzt vor allem auf eine starke Konfigurierbarkeit, künstliche Intelligenz und ans Smartphone erinnernde Eingabemöglichkeiten. Unsere Kollegen von NewGadgets haben sich MBUX in Las Vegas genauer zeigen lassen.
So ist zwar eine Bedienung über Tasten am Lenkrad oder ein Touchpad möglich, zusätzlich nimmt das System aber auch Eingaben über den Touchscreen entgegen. Nutzer können mit Berührung und Wischgesten durch ein anpassbares Menü navigieren und verschiedene Informationen abrufen. Dazu gehören etwa ein Analogtacho und Drehzahlmesser, aber auch Navigationsdaten oder Echtzeitinformationen zum Fahrzeug und den Assistenzsystemen - hierbei erinnert die dreidimensionale Darstellung des Fahrzeugs an Rennspiele. Damit MBUX nicht allzu schnell veraltet, kann das System mit Updates um neue Funktionen erweitert werden.
MBUX zeigt ...
... verschiedenste Informationen ...
... direkt im Cockpit an
MBUX wird noch im Frühjahr 2018 seine Premiere in der neuen A-Klasse feiern und im Anschluss in weiteren Fahrzeugreihen von Mercedes-Benz verbaut werden.
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Smartphone-ähnliche Steuerung im Auto
MBUX steht für "Mercedes-Benz User Experience" und umfasst sämtliche Informationen, die sich Fahrer im Cockpit anzeigen lassen können. Zwar basiert das System nicht auf Android, dennoch wird schnell klar, dass sich Mercedes von mobilen Betriebssystemen hat inspirieren lassen.So ist zwar eine Bedienung über Tasten am Lenkrad oder ein Touchpad möglich, zusätzlich nimmt das System aber auch Eingaben über den Touchscreen entgegen. Nutzer können mit Berührung und Wischgesten durch ein anpassbares Menü navigieren und verschiedene Informationen abrufen. Dazu gehören etwa ein Analogtacho und Drehzahlmesser, aber auch Navigationsdaten oder Echtzeitinformationen zum Fahrzeug und den Assistenzsystemen - hierbei erinnert die dreidimensionale Darstellung des Fahrzeugs an Rennspiele. Damit MBUX nicht allzu schnell veraltet, kann das System mit Updates um neue Funktionen erweitert werden.



"Hey Mercedes, mir ist kalt!"
Auch künstliche Intelligenz spielt im neuen Infotainment eine Rolle: Das System lernt vom Nutzerverhalten und schlägt so zum Beispiel Lieblingslieder vor oder erinnert an regelmäßige Anrufe. Mercedes-Benz setzt außerdem auf den aktuellen Trend der Sprachsteuerung wie es viele von Siri und Alexa her kennen. Nach dem Auslösebefehl "Hey Mercedes" können Nutzer etwa Anrufe starten oder die Temperatur im Fahrzeug regeln.MBUX wird noch im Frühjahr 2018 seine Premiere in der neuen A-Klasse feiern und im Anschluss in weiteren Fahrzeugreihen von Mercedes-Benz verbaut werden.
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Das einzige was mich hier speziell jetzt abschreckt ist die Bedienung. Links am Lenkrad das eine Display, rechts und in der Mittelkonsole das andere. Könnte beim Fahren etwas schnell zum ablenken verleiten, mal abgesehen durch eine unbedachte Bewegung vielleicht auch schnell mal etwas verstellen.
Schmeißt man einige Funktionen raus und schon ist es gar nicht mehr so abschreckend in der Bedienung. Dann ist es nicht viel anders als das was Autos zur Zeit haben, nur mit schicken Animationen.
Und ist natürlich fraglich, wie leicht man ungewollt da was umstellt.
Wenn ich so ein System nutzen will dann soll es vielfältig sein und sich nicht nur auf billige Instrumentenanzeige beschränken. Warum sollte ich sowas nutzen wenn Alexa oder Google Assistent mir wesentlich mehr Funktionen bieten, man sich schon mit deren Interface vertraut gemacht hat?
Wenn man eine solche eigene Lösung anbieten will dann muss diese offen für dritte sein, damit diese ihre Dienstleistungen anbieten können, alles andere ist zum Scheitern verurteilt
Mir ist das mittlerweile zu viel Technik in den Autos, das Einspielen von Updates und Softwarepatches ist jetzt schon nicht für den Verbraucher machbar, ist das Auto in der Werkstatt wo es gemacht wird, gibt es keine Patchnotes oder sonstiges. Völlig intransparent also, genau wie die Rauchwolken bei Dieselgate und das AdBlu Tankgrößenkartell.
Außerdem mutiert mit dem ganzen Unsinn das Auto zum Smartphone, einem Wegwerfprodukt mit 5 Jahren Haltbarkeit. Nein Danke!
Großer Motor, 4 Reifen, gute Bremsen, mehr braucht es nicht.