MSI GF63: Gaming-Notebook mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis

Die meisten klaren Gaming-Notebooks sind ziemlich teuer und für einige Nutzer schlicht nicht erschwinglich. MSI will mit seinem GF63 allerdings auch jene Spiele-Fans erreichen, die weniger Geld in der Tasche haben - auch wenn man hier trotzdem nicht damit rechnen kann, ein richtiges Billig-Gerät zu bekommen. Verschiedene Fachleute bezeichnen das Modell allerdings im Vergleich zu allen anderen Ausstellungsstücken auf der Computex als Spitzenreiter hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses.
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Das Notebook ist mit einem Intel Core i7-Prozessor mit Coffee Lake-Architektur ausgestattet, dem 8 bis 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. In Planung soll wohl auch eine Variante mit Core i5 sein, die dann preiswerter wäre, doch ist das noch nicht spruchreif. Unterstützt wird der Hauptprozessor von einer GPU des Typs Nvidia GTX 1050 oder 1050 Ti.

Durchaus interessant ist die Festspeicher-Konfiguration. MSI setzt hier unter anderem auf Festplatten, die einen Optane-Speicher von Intel als Cache erhalten. In der Kombination soll ein Datendurchsatz erreicht werden, der mit einer SSD mithalten kann und trotzdem die Kapazität von herkömmlichen Festplatten bietet. Es gibt aber auch Variationen, in denen gleich eine SSD verbaut ist.

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Beachtenswert ist bei dem Gerät auch das geringe Gewicht. Trotz ordentlicher Ausstattung wiegt es nicht sonderlich viel, was teils auch daran liegt, dass der Hersteller zu Gunsten des Preises auf zu viel Metall im Rahmen verzichtete und lieber auf Kunststoff setzt. Wie stabil das dann am Ende wird, kann man allerdings erst beim fertigen Gerät so richtig sagen. Beim Vorführmodell auf der Messe war durchaus noch Luft nach oben, aber es handelte sich hier auch noch um ein Vorserienmodell. Der Preis soll in der einfachsten Konfiguration bei 999 Dollar liegen, also wird man hierzulande dann wohl mit einem Endpreis von rund 1100 Euro rechnen können.
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Für den Preis kann man sich besser einen Desktop Gaming PC kaufen. Lässt sich leichter aufrüsten und für ein paar Euro mehr auch sicher gut mit spielen.
 
@Norbertwilde: sieht nur echt scheiße aus, wenn man immer seinen Tower auf dem Rücken und einen Bildschirm vor sich her trägt ... nicht zu vergessen das Stromaggregat.
 
@Rumpelzahn: Ist halt Aktion "Schildkröte" ;-)
 
@Norbertwilde: Blöd nur, wenn man nicht immer am gleichen Fleck spielen will oder eben das Gerät auch für andere Zwecke benötigt. Ich habe mir vor 2 Monaten ein DELL 7577 gekauft (i7, 1060, 16GB) mit NVMe & größerer SSD Platte drin - das Teil rennt wie sau, kann bis zu 7h dran programmieren, ist relativ leise und lässt sich unterm Sonnenschirm auch wunderbar im Garten einsetzen. Klar, mit 2,8kg nicht besondern leicht, aber zum wandern nehme ich per se keinen Rechner mit. ;-) Und schick finde ich es auch noch, macht bei den Kunden bisher einen guten Eindruck. ^^ Im Angebot übrigens für unter 1200€.
-> klar die gleichen Komponenten im Fest-PC würden ein Stück weniger kosten, aber die gewonnene Flexibilität ist einfach klar überlegen - für mich jedenfalls.
 
@Norbertwilde: Und wie schaut es aus, wenn man oft beruflich wie auch privat am reisen ist oder man Bekannte oder Freunde besucht, die nicht um die Ecke wohnen? Oder man alles wertvolle nach oben, mindestens auf Tischhöhe stellen muss, da sonst die Kleinkinder es in Abwesenheit ramponieren?
Es gibt viele Argumente die gegen einen Desktop sprechen wie auch andersherum.
 
@ContractSlayer: was spricht den für einen PC? eigentlich doch nur die Möglichkeit zum aufrüsten. das wars. die Mehrleistung, die im Vergleich zum Notebook verfügbar ist, nutzen nur die wenigsten Besitzer wirklich aus.

und wenn man dann wirklich aufrüsten will, steht man vor dem Problem das zusätzlich zur neune Graka, noch ein neues MB, der RAM und die CPU getauscht werden müssen und eigentlich auch alles drumrum, weil auch der CPU-Kühler nicht mehr aufs neue passt.

also sucht man sich nen Neuen PC aus, weil das Komplettangebot wahrscheinlich nicht soviel teurer ist, dafür aber schon zusammengebaut und nicht in Einzelteien.
 
@Norbertwilde: PC hab ich schon seit 10 Jahre nicht mehr. ich will nicht immer am selben Platz im Dunkeln rumhocken, und 10 Kilo PC Gehäuse will ich auch nicht mir mir rumschleppen.

auch aufem Sofa macht sich ein Laptop wesentlich besser als so ein riesen Ding Von PC unrterm Schreibtisch.

einfach mal über den eigenen Tellerrand drüber schauen.

seit der Nvidia GT540M hab ich beim Zocken keine Probleme mit Auflösung und so ein Gedöns. FPS sind ausreichend hoch. das ganze dann noch releativ einfach Mobil, und das PC Gehäuse ging in Rente. und zusätzlich hab ich dann auch gleich mal ruhe vorm Daueraufrüsten und muß mich nicht immer wieder ärgern, nur weil die Grade gekaufte Graka schon wieder überholt worden ist. ein Laptop kauft man sich einmal für mindestens 5 Jahre und hat dann ruhe, weil aufrüsten ja nicht geht. Sobald der Gedanke daran kommt, gehn ein bissel Geld in nen Sparstrumpf und irgendwann ist genug drin, für das neuste und beste, das dann wieder 5 Jahre durchhält.
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