LeEco Smart Bike: Smartes Rennrad mit Android-Bordsystem
Auf der CES 2017 gibt es neben den üblichen Geräten wie Smartphones und Notebooks auch Alltagsgegenstände, die mit Elektronik ausgerüstet einen Mehrwert bieten sollen. Unter dem Namen LeEco Bike ist dabei ein Fahrrad mit Android-Unterstützung bei der Messe vertreten.
LeEco verbaut...
...einen Bordcomputer...
...mit angepasstem Android-OS
An dem Fahrrad ist unter anderem am Hinterrad ein Sensor angebracht, der die Messung der Geschwindigkeit ermöglicht, dabei wird auch die Anzahl der Tritte des Fahrers registriert. Der Rahmen wurde bei dem Smart Road Bike getauften Modell aus Carbon gefertigt, auch das Smart Mountain Bike setzt auf dieses Material. Darüber hinaus erinnert der Aufbau an ein handelsübliches Rennrad.
Schaut man etwas genauer hin, finden sich an diversen Stellen aber echte Besonderheiten. So soll das Serien-Modell des Smart-Bikes mit Lasern im Lenker ausgerüstet sein, die dem Fahrer sozusagen eine eigene Spur auf den Asphalt werfen - diese Funktion konnte von uns bei dem Messe-Prototyp noch nicht getestet werden. In der Mitte des Lenkers platzieren die Entwickler dann einen Touchscreen, auf dem alle Funktionen und Informationen zusammenfließen.
Für die nötige Rechenleistung ist ein Snapdragon 410 Quad-Core-SoC verantwortlich, der auch ein LTE-Modem mitbringt. Mit dem im Homebutton integrierten Fingerabdruckleser kann das System geschützt werden. Aktuell plant LeEco nach eigenen Angaben, seine smarten Fahrräder in der zweiten Hälfte des Jahres auf den Markt zu bringen, einen Preis nennt der Hersteller aber noch nicht.
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Fahrrad mit Bordcomputer
Im Sportbereich werden schon lange Sensoren eingesetzt, um Leistungsdaten einzufangen - in jüngster Zeit erfreuten sich vor allem Fitness-Armbänder großer Beliebtheit. Das chinesische Unternehmen LeEco hat jetzt zwei Smart-Fahrräder vorgestellt, die dank Android-Bordcomputer mehr bieten sollen als Drahtesel ohne elektronische Bauteile. Auf der CES 2017 in Las Vegas hatten wir die Möglichkeit, die Rennrad-Version genau unter die Lupe zu nehmen.


Schaut man etwas genauer hin, finden sich an diversen Stellen aber echte Besonderheiten. So soll das Serien-Modell des Smart-Bikes mit Lasern im Lenker ausgerüstet sein, die dem Fahrer sozusagen eine eigene Spur auf den Asphalt werfen - diese Funktion konnte von uns bei dem Messe-Prototyp noch nicht getestet werden. In der Mitte des Lenkers platzieren die Entwickler dann einen Touchscreen, auf dem alle Funktionen und Informationen zusammenfließen.
Stark angepasstes Android-System
Die Oberfläche des Bordcomputers wurde komplett angepasst, im Hintergrund des "Biko OS" arbeitet hier noch die angestaubte Android-Version 4.4 KitKat. Zu den Features zählen neben der Navigation - realisiert über HERE-Maps - unter anderem Übergangsfunktionen, bei denen der Nutzer das Erreichen bestimmter Ziele festlegen kann.Für die nötige Rechenleistung ist ein Snapdragon 410 Quad-Core-SoC verantwortlich, der auch ein LTE-Modem mitbringt. Mit dem im Homebutton integrierten Fingerabdruckleser kann das System geschützt werden. Aktuell plant LeEco nach eigenen Angaben, seine smarten Fahrräder in der zweiten Hälfte des Jahres auf den Markt zu bringen, einen Preis nennt der Hersteller aber noch nicht.
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Das Cockpit sieht so aus als könnte nichts an den Fahrer angepasst werden.
Die Laser am Lenker sind einzig und allein Gimmick.
Aber ich bin mal lieber leise, ist ja bisher nur ein Prototyp.
Den Sensor für Trittfrequenz, Tempo, etc gibt's um ein paar Euro bei Amazon.
Ich hab halt ein "modulares Smart-Rad". ^^
Daher imho völlig unnötig.
Nein, ich habe irgendwie den Eindruck, da wurde zwar Elektronik ans Fahrrad angebaut, bloß die Komponente Fahrrad wurde dabei vergessen. Irgendein teures Schicki-Micki Fahrrad eben.
Achja, sowas:
https://www.mobilegeeks.de/artikel/luxus-smartphones/
Ich behaupte mal, jemand der ernsthaft Rennrad fährt, kauft sich sowas nicht.
Man kauft sich ein gutes Rennrad und rüstet es dann selbst mit entsprechenden Fahrradcomputer und Sensoren aus.