Günstige Polaris-Grafikkarte: Die Gigabyte RX 460 WF OC im Test

Die Gigabyte RX 460 WF OC basiert auf der aktuellen Polaris-11-GPU von AMD. Die bereits zu einem recht günstigen Einstiegspreis von weniger als 150 Euro erhältliche Grafikkarte ist außerdem mit einem innovativen Kühlungssystem ausgestattet, welches für eine nahezu unhörbare Betriebslautstärke sorgt. Wie gut die Karte für aktuelle Titel wie Doom und Co. geeignet ist, hat unser Kollege von Zenchillis Hardware Reviews in seinem Test herausgefunden.
Gigabyte RX 460 WF OC Gigabyte RX 460 WF OC Gigabyte RX 460 WF OC

Technische Daten

Der Grafikchip der Gigabyte RX 460 WF OC erreicht im Boost-Modus einen Takt von 1212 MHz. Der VRAM ist mit 3500 MHz getaktet. Das Testmodell verfügt über einen 4 GB großen Speicher, jedoch wird die Karte auch als Variante mit lediglich 2 GB angeboten. Auffällig ist, dass die Karte nur über einen PCIe-x8-Anschluss verfügt. Dies stellt allerdings kein Problem dar, da die Karte ohnehin eine höhere Bandbreite nicht ausnutzen könnte.

Positiv fällt das Semi-passive Kühlsystem der Gigabyte RX 460 auf. Dieses ist sehr kompakt, wodurch die Karte lediglich eine Gesamtlänge von 19 cm hat und somit auch für kleinere Gehäuse geeignet ist. Die Lüfter drehen mit maximal 1200 Umdrehungen pro Minute und sind somit nahezu unhörbar. Bei geringer Systemlast bleiben sie sogar vollständig stehen.

Spiele-Tests

In Spielen wie Need for Speed, GTA 5, The Division oder Doom liefert die Gigabyte RX 460 in Full HD bei mittleren Einstellungen durchaus zufriedenstellende Ergebnisse, bei hohen Grafikeinstellungen kommt die Karte jedoch recht schnell an ihre Grenzen. Das Übertakten der Karte lohnt sich leider nicht, zumindest beim Testmodell konnten der Core-Takt nur um 68 MHz und der Speichertakt um 400 MHz erhöht werden.

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