Datenbrille für sehbehinderte Menschen
Schwarz-weiße Bilder mit starken Konturen, dieser Blick eröffnet sich dem Träger einer neuartigen Smart Brille, die schwer sehbehinderten Menschen die Orientierung im Alltag erleichtern könnte. Die mit Display, 3D- und Infrarot-Kamera ausgestattete Brille erfasst die Umgebung, vermisst sie und liefert kontrastreiche Bilder.
Stephen Hicks und sein Forscherteam an der Oxford-Universität haben die Datenbrille mit Tiefenschärfe entwickelt. Stephen Hicks: "Wir arbeiten seit drei Jahren an der Datenbrille, um bei Menschen mit fortschreitender Erblindung die noch verbleibende Sehkraft zu verstärken. Indem wir Kameras und ein durchsichtiges Display kombinieren, verstärken wir die Wahrnehmung naher Objekte und wir verbessern die Gesichtserkennung."
Das System ist mit zwei Kameras ausgestattet, aus deren Aufnahmen ein dreidimensionales Abbild der Umgebung berechnet wird. Eine Infrarotkamera misst die Entfernung zu Menschen und Gegenständen. Stephen Hicks: "Wir verstärken den Kontrast der Aufnahmen und projizieren sie auf das durchsichtige Brillen Display. Diese erweiterte Wirklichkeit ergänzt die Wahrnehmung des Patienten und ermöglicht ihm, seine verbliebene Sehkraft zu nutzen, um sich besser in der Welt zu orientieren."
Die Brille eignet sich nicht für alle sehbehinderten Menschen, sie ist in erster Linie für diejenigen mit einem geringen Sehrest bestimmt, die kaum noch zwischen hell und dunkel unterscheiden können. Für das System werden gängige Technologien verwendet, etwa Videokameras, die in modernen Handys zu finden sind oder Tiefensensoren, die jenen der Xbox-Steuerung Kinect ähneln. Noch befindet sich die Datenbrille im Prototyp-Stadium. Sie soll, wenn sie denn auf den Markt stößt, um die 500 Euro kosten.

Stephen Hicks und sein Forscherteam an der Oxford-Universität haben die Datenbrille mit Tiefenschärfe entwickelt. Stephen Hicks: "Wir arbeiten seit drei Jahren an der Datenbrille, um bei Menschen mit fortschreitender Erblindung die noch verbleibende Sehkraft zu verstärken. Indem wir Kameras und ein durchsichtiges Display kombinieren, verstärken wir die Wahrnehmung naher Objekte und wir verbessern die Gesichtserkennung."
Das System ist mit zwei Kameras ausgestattet, aus deren Aufnahmen ein dreidimensionales Abbild der Umgebung berechnet wird. Eine Infrarotkamera misst die Entfernung zu Menschen und Gegenständen. Stephen Hicks: "Wir verstärken den Kontrast der Aufnahmen und projizieren sie auf das durchsichtige Brillen Display. Diese erweiterte Wirklichkeit ergänzt die Wahrnehmung des Patienten und ermöglicht ihm, seine verbliebene Sehkraft zu nutzen, um sich besser in der Welt zu orientieren."
Die Brille eignet sich nicht für alle sehbehinderten Menschen, sie ist in erster Linie für diejenigen mit einem geringen Sehrest bestimmt, die kaum noch zwischen hell und dunkel unterscheiden können. Für das System werden gängige Technologien verwendet, etwa Videokameras, die in modernen Handys zu finden sind oder Tiefensensoren, die jenen der Xbox-Steuerung Kinect ähneln. Noch befindet sich die Datenbrille im Prototyp-Stadium. Sie soll, wenn sie denn auf den Markt stößt, um die 500 Euro kosten.
[o1]
McClane am 05.02.15 um 13:56 Uhr
++2--1
Super! So muss Geordi LaForge's Visor im Entwicklungsstadion ausgesehen haben:)
[re:1]
Kiebitz am 05.02.15 um 15:45 Uhr
++--2
@McClane: Wenn das Deine einzigen Gedanken dazu sind: Traurig das!
[o2]
Kiebitz am 05.02.15 um 15:46 Uhr
++--
Solche Entwicklungsgedanken für so eine Personengruppe sollte Google mit seinen Glasses angehen.
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