HoloFlex: Prototyp eines biegsamen Smartphones mit 3D-Display
Etwas unscharf wirkt es noch, was die Technologie aber nicht weniger beeindruckend macht: An der Queen's University im kanadischen Kingston haben Forscher einen Smartphone-Prototypen entwickelt, der gebogen werden kann und dem Anwender holografische 3D-Bilder präsentiert.
Wie die Entwickler demonstrieren konnten, muss der Nutzer keine 3D-Brille tragen, um die räumliche Darstellung zu sehen. Es wird auch kein gesondertes Bild erzeugt, um über die Erkennung des Kopfes vom Anwender eine korrekte Darstellung zu erzeugen. Das 3D-Bild soll stattdessen von jedem Betrachter ebenso gut wahrgenommen werden können.
Um das zu schaffen, wird die Display-Oberfläche aus einer Matrix aus Mikrolinsen zusammengesetzt. Ein ähnliches Prinzip kennt man grundsätzlich schon von Fernsehern, die ohne 3D-Brille funktionieren. Bedient wird die Linsen-Matrix, die sich aus 16.640 einzelnen Pixeln zusammensetzt, von deinem OLED-Panel mit FullHD-Auflösung. Dabei entsteht ein Bild, das noch ziemlich unscharf wirkt. Hier müsste es nun also darum gehen, eine wesentlich höhere Auflösung hinzubekommen.
Hinzu kommt die Tatsache, dass sich das ganze Gerät im Endeffekt biegen lässt. Das soll allerdings keineswegs nur eine technische Spielerei sein. Die Entwickler wollen dies vielmehr als zusätzliche Eingabe-Option nutzen. Ein Sensor ermittelt so beispielsweise die Stärke der Biegung und wandelt dies in ein Signal zur Bewegung eines Objektes aus der Bildschirmebene hinaus um.
Wie die Entwickler demonstrieren konnten, muss der Nutzer keine 3D-Brille tragen, um die räumliche Darstellung zu sehen. Es wird auch kein gesondertes Bild erzeugt, um über die Erkennung des Kopfes vom Anwender eine korrekte Darstellung zu erzeugen. Das 3D-Bild soll stattdessen von jedem Betrachter ebenso gut wahrgenommen werden können.



Biegung als Eingabe
In ihrer Demonstration können die Forscher aber schon zeigen, dass die Technologie prinzipiell funktioniert. Als Beispiele zeigen sie unter anderem, wie ein 3D-Modell über den Touchscreen zusammengesetzt werden kann. Und auch bei Spielen dürfte ein solches Display eines Tages für mehr Spaß sorgen. In der Demo zeigt man so eine entsprechende 3D-Version von Angry Birds, bei der der geschleuderte Vogel aus dem Bildschirm herauszutreten scheint, bevor er sich auf sein Ziel senkt.Hinzu kommt die Tatsache, dass sich das ganze Gerät im Endeffekt biegen lässt. Das soll allerdings keineswegs nur eine technische Spielerei sein. Die Entwickler wollen dies vielmehr als zusätzliche Eingabe-Option nutzen. Ein Sensor ermittelt so beispielsweise die Stärke der Biegung und wandelt dies in ein Signal zur Bewegung eines Objektes aus der Bildschirmebene hinaus um.
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Mitsch79 am 10.05.16 um 16:29 Uhr
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"Guck mal, wenn ich es biege, dann verschwindet die Kanne nach hinten!" *knack* "Jupp, nu isse wech..." ^^
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