DarkMatter Katim: Krypto-Phone der nächsten Security-Generation
Das auf dem Mobile World Congress (MWC) Katim-Smartphone dürfte den Nerv der Zeit ziemlich gut Treffen. Denn der Hersteller - die Security-Firma DarkMatter - verspricht unter anderem, dass Angehörige von Regierungsorganisationen mit dem Gerät davor geschützt sind, von fremden Akteuren ausspioniert zu werden.
Anders als bei einigen anderen Krypto-Smartphones verfügt das Katim aber keineswegs nur über diverse Software-Features, die einen hohen Schutz gewährleisten sollen. Der Hersteller sorgt auch seitens der Hardware für ein hohes Maß an Sicherheit. So kann das Gerät über einen Schiebeschalter in den so genannten Shield-Mode versetzt werden. Dabei werden die Mikrofone und Kameras nicht nur ausgeschaltet, sondern physisch von der Anbindung ans System getrennt. Dadurch kann man das Telefon auch in Besprechungen dabei haben und seinen Kalender und Notizen verwenden, ohne dass ein Angreifer es als Wanze missbrauchen kann.
Die Entwickler des Katim haben sich auch etwas einfallen lassen, um den Verlust des Gerätes nicht zu einem Problem zu machen. Das betrifft nicht nur die Verschlüsselung des integrierten Speichers. Per Fernbefehl kann das Gerät auch weitgehend unbrauchbar gemacht werden: Es werden nicht nur Mobilfunk und WLAN abgeschaltet, auch die Datenleitungen des USB-Ports werden gekappt, so dass über diese kein Zugang mehr zum Datenspeicher hergestellt werden kann.
Auf dem Smartphone läuft ein modifiziertes Android, das einen eigenen Härtungsprozess durchlaufen hat. Regelmäßige Updates sollen hier dafür sorgen, dass neu erkannte Schwachstellen möglichst schnell behoben werden. Hinzu kommen natürlich noch diverse Security-Anwendungen für gesicherte Datenverbindungen und verschlüsselte Telefonate. DarkMatter betreibt außerdem einen eigenen Download-Store für Apps, in dem nur Anwendungen zu finden sind, die eine Sicherheitsprüfung hinter sich haben.
Was das Gerät kosten soll, ist unklar - einen normalen Einzelhandelspreis gibt es ohnehin nicht, da es eher in größeren Stückzahlen für Organisationen und Unternehmen in Verbindung mit entsprechenden Dienstleistungen angeboten wird.
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Anders als bei einigen anderen Krypto-Smartphones verfügt das Katim aber keineswegs nur über diverse Software-Features, die einen hohen Schutz gewährleisten sollen. Der Hersteller sorgt auch seitens der Hardware für ein hohes Maß an Sicherheit. So kann das Gerät über einen Schiebeschalter in den so genannten Shield-Mode versetzt werden. Dabei werden die Mikrofone und Kameras nicht nur ausgeschaltet, sondern physisch von der Anbindung ans System getrennt. Dadurch kann man das Telefon auch in Besprechungen dabei haben und seinen Kalender und Notizen verwenden, ohne dass ein Angreifer es als Wanze missbrauchen kann.



Auf dem Smartphone läuft ein modifiziertes Android, das einen eigenen Härtungsprozess durchlaufen hat. Regelmäßige Updates sollen hier dafür sorgen, dass neu erkannte Schwachstellen möglichst schnell behoben werden. Hinzu kommen natürlich noch diverse Security-Anwendungen für gesicherte Datenverbindungen und verschlüsselte Telefonate. DarkMatter betreibt außerdem einen eigenen Download-Store für Apps, in dem nur Anwendungen zu finden sind, die eine Sicherheitsprüfung hinter sich haben.
Was das Gerät kosten soll, ist unklar - einen normalen Einzelhandelspreis gibt es ohnehin nicht, da es eher in größeren Stückzahlen für Organisationen und Unternehmen in Verbindung mit entsprechenden Dienstleistungen angeboten wird.
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Das wird auch BlackBerry früher oder später um die Ohren fliegen.
also IOS können sie nicht nutzen (und ist nebenbei nicht frei von sicherheitslücken)
windows mobile hat einen so geringen marktanteil das sich kaum jemand die mühe macht nach sicherheitslücken zu suchen (und entsprechend werden die vorhandenen lücken auch nicht so schnell gefunden und gestopft)
und ansonsten gibt es keine brauchbare alternative zu adroid im mobilen bereich.
(außer du wirst endlich konkret und nennst uns das OS deiner wahl)
Alle deutlich besser und sicherer als Android. Das es keine alternative zu Android gibt, ja das ist wirklich jammerschade. Es kostet halt nix, und was nichts kostet ist nichts wert.
zum Thema, finde Android nur auf dem Papier unsicher, kenne in der Realität keinen der je Probleme mit Malware, Phishing etc hatte.
Die schlechteste Malware ist ja die, die dir auffällt. Die meisten merken nur dass das Telefon immer langsamer wird.