Canon EOS R7 & EOS R10: APS-C jetzt für deutlich mehr Nutzer
Canon steht kurz vor einer wichtigen Einführung neuer Produkte: Der Hersteller bringt jetzt APS-C-Sensoren in das EOS-R-System. Den Anfang werden hier zwei neue Digitalkameras und ihre zugehörigen Kit-Objektive machen. Die Kollegen von ValueTech TV konnten bereits einen ersten Blick auf die kommenden Produkte werfen und schildern euch hier die dabei erlangten Eindrücke.
Was euch bei den neuen Produkten hinsichtlich der Funktionen erwartet, ist somit bereits ein Stück weit absehbar. Für konkrete Bewertungen wird aber noch etwas Geduld erforderlich sein, hier kommt man letztlich um richtige Tests nicht herum.
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Zwei Modelle
Tests konnten allerdings noch nicht in größerem Umfang durchgeführt werden. Trotzdem ließ sich anhand der Hersteller-Angaben schon einiges in Erfahrung bringen. Bei den neuen Kameras handelt es sich um die EOS R7, die im Grunde die Nachfolge der 7D-Familie antritt, und die R10, die mit einem deutlich geringeren Preis die Einsteiger ansprechen wird.Was euch bei den neuen Produkten hinsichtlich der Funktionen erwartet, ist somit bereits ein Stück weit absehbar. Für konkrete Bewertungen wird aber noch etwas Geduld erforderlich sein, hier kommt man letztlich um richtige Tests nicht herum.
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Außer dem DICIC X-Prozessor ist da nicht wirklich viel neues drin.
Meine 90D kann auch 32.5MP. Also auch nix neues.
Für 4K-Video mag das interessant sein, aber für Consumer bzw. Fortgeschrittene Hobbyfotografen ist ein Display als Sucher eigentlich immer eine Einschränkung. Denn es ist eben nur ein Abbild und nicht das Original, wie im optischen Sucher.
Dazu rund 200€ Mehrpreis gegenüber der 90D.
Aber letztlich muss das eh jeder selbst wissen.
Wie so häufig: Wenn es dir nicht passt, schmeckt, gefällt oder für dich notwendig ist, bedeutet das nicht, dass es deswegen unsinnig, unbrauchbar oder unnötig ist.
Zeitgleich sind durch den neuen Anschluss wieder jede Menge neue Objektive nötig. Wie schon bei den Canon EOS xxxD Kameras gibt es jetzt erneut die RS-Objektive, die man mit den EFS-Objektiven vergleichen kann. Das sind die günstigeren lichtschwachen Linsen für den Einstieg.
Ferner lässt sich jetzt auch der h265-Codec zum Filmen nutzen, was für mehr Qualität bei kleinerer Dateigröße stehen kann.
Außerdem ist die R-Serie eine spiegellose Kamera Reihe, die dadurch kompakter gebaut werden kann und ggf. Gewicht einspart. (ca. 270g im Vergleich zum EOS 90D Body).
Es haben sich noch andere Merkmale geändert, wenn man die Datenblätter akribisch vergleicht.
Ob Sie oder andere Fotografen es zwingend benötigen, steht auf einem anderen Blatt.
Ob man neue Dateiformate braucht, keine Ahnung. Ich arbeite mit RAW und mache bei Bedarf JPG draus. Filmen ist bei mir Nebensache, da ich da nicht so der Fan von bin und man für ordentlichen Ton doch wieder externes Mikro und so braucht.
Und der Objektivanschluß wäre nicht technisch notwendig gewesen. Das hätte Canon anders lösen können, aber so kann man direkt die neuen Systemobjektive verkaufen, die nur auf die R und nicht auf EF/EFS oder M passen. Eigentlich überflüssig, aber leider Markenpolitik.